Jede Menge Spaß, Gruppendynamik, Wettkampf, Rätsel, Verkleidung und Dancing. So muss ein gelungenes Agenturwochenende sein.

Man kann sich ja über vieles aufregen. Insbesondere, wenn man am Abflugort am Flughafen steht und dann erfährt, dass der eigentliche Flug annulliert wurde und es keine Möglichkeit mehr gibt am selben Tag zurück zu kommen. Also von Lufthansa in ein wunderbares Flughafenhotel am Frankfurter Flughafen einquartiert und dann am kommenden Morgen mit einem anderen Flug retour nach Wien. Hier die ganze Geschichte: ...

Heute ging es entlang der slowenischen Grenze weiter östlich. Da haben wir die Bierbrauerei Bevog in Bad Radkersburg besucht. Und eigentlich hat hier alles als Mikrobrauerei begonnen, aber man baut im Industriezentrum bereits an einer 2. Halle und ist wegen des Erfolges auf Expansion getrimmt. Die aus Slowenien stammenden Gründer bekamen dort keine Lizenz fürs Bier brauen und haben sich so auf österreichischem Boden niedergelassen. Worüber man auch sehr dankbar ist. Wir haben uns durch die 6 Kraftbier-Biersorten durchverkostet und einige davon als sehr gut empfunden und gleich ins Gepäck gepackt. Das Etikettendesign ist auch sehr interessant. Die Jungs hinter den Braukesseln sehen alle ein bisschen nach Heavy Metal und Harley Davidson aus - und dazu passt auch das Design der Biere. Mit Namen wir Tak, Ond oder Kramah werden interessante Kunstgestalten geschaffen, die den Charakter des Bieres beschreiben sollen. Und das passt auch irgendwie und ist ein anderer Weg den Bieren eine eigene Identität zu geben. ...

Kaum zu glauben. Aber wenn man hier unterwegs ist, dann scheinen einem die Probleme der Welt komplett zweitrangig und ganz weit weg. Man wandert über saftige grüne Wiesen vorbei an üppig behangenen Weinreben und Obstbäumen. Freundlich und gut aufgelegt ist man hier - und umgeben von Gastfreundschaft. Und dennoch scheint der Tourismus nicht überbordend zu sein und eine gute Mischung um sich als Gast zu fühlen - und nicht alleine als Umsatzbringer, dem man halt freundlich gegenüber ist. Man lebt hier, arbeitet hier und genießt hier. Beim Heurigen Köge machen wir eine kleine Rast und erleben erstaunliche Köstlichkeiten und eine besonders erfrischende Atmosphäre der jungen Winzerin, die das Weingut von ihren Eltern übernommen hat und es etwas unkonventioneller aber dennoch urig weiterführt. Mit einem tollen Blick in die Landschaft hinein. Hierhin kommen wir sicher wieder - denn auch ein Gästehaus gibt es neben der Buschenschank. Auf unserer Wanderung genießen wir auch noch ein wenig Kunst in der Landschaft. Auch wenn es ganz und gar keine Kunst ist sich hier zu entspannen und wohl zu fühlen.

Richard hat einen kleinen und idyllischen Rundwanderweg in Sitzeck ausfindig gemacht. Und der führt und durch Wälder, entlang eines kleinen Baches samt alter Mühle und wieder zurück nach Kitzeck, wo uns dann frischer Sturm (für den Schilchersturm ist es leider noch ein wenig zu früh) und ein steirisches Backhendl erwartet.

Nach einem genussvollen Abend haben wir uns mit dem Taxi zurück zu unserem Quartier - der Pension Hindenburg (!) - in Gleichenbergdorf bringen lassen, wo wir unsere Nachtruhe verbrachten. Inklusive einem üppigen Frühstückstisch, von dem wir allerdings relativ wenig genossen. Verständlich, nach gefühlten 100 Gängen gestern Abend. Danach ging es weiter zu unserer Destination in der Südsteiermark für die kommenden Tage. Auf dem Weg dorthin haben wir allerdings noch einen Abstecher in Bad Gleichenberg gemacht. Kennt man irgendwie als Kurort - aber man war auch noch nie da (zum Glück, wahrscheinlich). ...

Teil 2 unserer Österreichreise führte uns in die Südsteiermark. Allerdings über die Oststeiermark, wo wir einen genüsslichen Abstecher beim Steirawirt einlegten. Hier geht es zu allen Genussmomenten ...

Und wieder eine Wanderung - diesmal zum Laudachsee - das ist ein Wasserreservoir in den Bergen hinter dem Traunstein. Während die meisten hier den Großteil der Strecke in der neuen Gondelbahn meistern, haben wir uns tapfer zu Fuß von unten nach oben gekämpft. Was teilweise gar nichtmal so einfach und lustig war. Aber oben angekommen hatten wir dann wieder einen dieser Glücksmomente. Natur pur und ein Bad in einem wahrlich wunderbaren See mit perfekter Wasserqualität. ...

Willkommen im Paradies. Anders kann man dieses Fleckerl Erde wohl nicht nennen - obwohl sich das (wie man bei ein Beiträgen später sehen wird) nicht nur auf das Salzkammergut sondern generell auf Österreich bezieht. Wir leben hier im Garten Eden. Üppige Natur, frische Luft, gutes Essen. ...

Unsere erste Urlaubsetappe führt und ins Salzkammergut an den Traunsee. Das Hotel nennt sich 'Das Traunsee' und ist das einzige Hotel mit direktem Seezugang. Es liegt im Häuserverbund von Traumkirchen (Ort kann man das wirklich kaum nennen) und man hat einen schönen Blick über den See und dem Traunstein, der sich zur rechten Seite direkt mit dem See trifft. Deswegen gibt es auch keine durchgehende Umfahrung. ...

Ein recht erlebnisreicher Tag in Niederösterreich. Nach einem feinen Frühstück und der Reservierung für die Schifffahrt auf der Donau ging es nach Maria Taferl. Kennt man ja irgendwie nur vom Namen her und vielleicht, wenn man die Kirche aus der Entfernung, am Berg oben sieht. Wir haben erfahren, dass es Österreichs zweitbeliebtester Wallfahrtsort ist - was natürlich auch mit jeder Menge Schnickschnack zum Kaufen belohnt wird. Aber auch einem sehr schönen Ausblick ins Land über die Donau. Die Kirche ist innen wirklich sehr schön. ...

Die Wettervorhersage sagt uns ein tolles Wochenende voraus. Und wenn man es gemeinsam mit Freunden in der Wachau an der Donau verbringt, dann kann es ja nicht so schlecht werden. Unsere Zimmer haben wir im Alten Schiffmeisterhaus in Spitz bezogen und uns kurz darauf nach einer kleinen Erfrischung in der (16°C) Donau auch gleich an die innerliche Erfrischung (Wein aus der Wachau natürlich) um dann nahtlos zum Abendessen über zu gehen. So lässt es sich leben.

Heute auf der Heimfahrt aus Gumpoldskirchen entdeckt: ein blühendes Mohnfeld. Sieht man ja leider nur selten und die Blütenpracht ist auch nicht von sehr langer Dauer. Da zahlt es sich schon aus anzuhalten und ein paar Fotos zu machen. Da blüht auch gleich Herz und Seele auf.

Spannende Aufgaben stehen an.

Heute hat das Wetter sich in Salzburg von der besten Seite gezeigt. Und wenn der Schnee zwar leider nicht ganz frisch war, hat es doch für ein schönes winterliches Gefühl gereicht. Und Ivy hat es genossen den ganzen Tag durch den Schnee zu fetzen. Wofür sie auch ausgiebig Gelegenheit bekommen hat.

Spaziergang durch Venedig. Heute geht erst am Abend wieder der Nachtzug nach Wien. Und weil wir auch noch das Apartment bis kurz ver Abfahrt bewohnen können, bleibt jeder Menge Zeit ohne Stress und Gepäck durch Venedig zu schlendern. So passt das und wir können noch einen ganzen Tag wunderbar ausnutzen. Deswegen mal die Kamera gepackt und in ein für uns noch nicht so bekanntes Eck vorgedrungen.

Wenn man ein paar Tage in Venedig verweilt kann man fast nicht anders, als auch ein paar touristische Sehenswürdigkeiten anzusteuern. Schließlich hat man ja Zeit und die Stadt ist endenwollend groß. Was zwar nicht bedeutet, dass einem hier schnell langweilig wird, aber die diversen Spots haben einfach ihren Reiz und so macht man sich auch um x-ten Mal wieder auf, sie zu erkunden und zu besuchen. Heute stand ein Ausflug nach Burano auf dem Plan - wenn auch erst ziemlich spät am Nachmittag. Genüsslich schlenderten wir durch die Straßen und an den Kanälen vorbei an den bunten Häusern – gerade recht nach einer langen Silvesternacht. Danach ging es wieder einmal in Harrys Bar auf ein bar Bellinis.

10-9-8-7-6-5-4-3-2-1 HAPPY NEW YEAR!!!!!! Wieder ist ein Jahr rum. Und wir haben es wunderbar gefeiert. Mitten am Markusplatz im Schein des Feuerwerks. Und die Musik hatten wir auch selbst dabei - so mussten wir auch nicht auf den Donauwalzer verzichten. Alles Walzer!

Wenn man bei herrlichem, wenn auch kaltem Wetter in Venedig aus dem Bahnhof kommt, taucht man sofort in eine andere Welt ein. Der Canale Grande vor der Tür, schaukelnde Boote und Wassertaxis und eine ganz besondere Stimmung. Also nach einer kurzen Zigarettenpause rein ins Wassertaxi und quer durch die verwinkelten Kanäle Richtung Apartment - die Schlüssel hatten wir ja praktischerweise schon mit dabei. Und nach dem Ankommen dann gleich einen ersten Rundgang durch die Stadt gestartet. Venedig ist einfach wunderbar. Insbesondere, wenn die Sonne vom blauen Himmel scheint.

Heute geht es los. Unseren Jahreswechsel werden wir in Venedig verbringen. Und wir reisen ganz entspannt an. Nämlich mittels Nachtzug vom Wiener Hauptbahnhof im Schlafwagen direttisima in die Lagunenstadt. Der erste Eindruck von unserem Transportmittel ist durchaus ernüchtern. Nicht nur, dass wir vom Startbahnhof mit einer Stunde Verspätung los fahren fühlt man sich im Schlafwagen eher wie in einem Gefangenentransporter. Mit Stil, Gemütlichkeit und der Darstellung auf der ÖBB Webseite hat das reichlich wenig zu tun. Aber weil wir ja schon vorgesorgt haben ist der Reisesprudel immer griffbereit. Und gut war's. ...