Willkommen am VIP Terminal des Flughafen Wiens. Von hier geht es abseits vom Trubel einmal eingecheckt auch mittels Limousine zum Flugzeug - egal ob Privatjet oder Linienmaschine. So ist das halt als VIP.

Eigentlich hätte es ja ein Brunch werden sollen - aber es wurde nur ein 'kleines' Frühstück. Was nach unserem gestrigen kulinarischen Abend ohnehin kein Problem darstellte. Dafür gab es eine sehr herzliche Führung quer durchs Gelände mit Tom Riederer bis in die privaten Schlafzimmer und den Dachboden (was wir aber nicht fotografierten). Eines sei aber gesagt: man spürt hier in jedem Detail (auch in den Privaträumen) die liebe zum Detail und zum Historischen. Einiges wurde selbst gemacht - fast alles selbst gestaltet und zusammen gestellt. In den vorherrschenden Erd- und Grautönen die wunderbar miteinander funktionieren. ...

An diesem Wochenende haben wir uns einen kulinarischen Ausflug in die Steiermark gegönnt und sind zu Tom Riederer nach Sankt Andrä im Sausal gepilgert. Einige Lobeshymnen haben wir ja schon im Vorfeld vernommen. Und wir wurden nicht enttäuscht. Im ehemaligen Pfarrhof hat Tom Riederer mit seiner Frau Katarina sein neues Domizil aufgeschlagen und mit sehr viel Geschmack zu einem entspannten Hide-away umgebaut. Und das hat sich natürlich auch rasch bis Wien herumgesprochen. ...

Anlässlich Erichs rundem Geburtstag haben wir die beiden auf einen kulinarischen Ausflug in die Steiermark eingeladen. Unser Quartier haben wir nach einer Schokoladen-Verkostungsrunde beim Zotter direkt bei Neumeister bezogen und dann noch eine Verkostung durch die aktuellen Weine (die im Herbst immer ziemlich ausgetrunken sind) gemacht. Danach ging es auf einen Gaumenschmaus ins Saziani. Und hier hatten wir ein kulinarisches Besterlebnis. Mit ganz viel Charme und Freundlichkeit sind wir vom Patrone empfangen worden und durch den dortigen Weinkeller geführt worden. Anschließend ging es an unseren Tisch und mit eine sehr netten Bedienung wurden wir von Highlight zu Highlight durch den Abend geführt. Und da waren jede Menge Schmankerl aus der Küche vom Jungstar Harald Irka - ein Erlebnis für unsere Gaumen und das wahrscheinlich beste Essen im letzten Jahr (davor nur das Konstantin Filipou). Chapeau!

Bianca Gusenbauer vom Blog Gib Bianca Futter! ging auf Reisen und hat darüber ein (Koch)Buch geschrieben, welches heute vorgestellt wurde. ...

Direttisima nach unserem Agenturwochenende ging es statt zurück nach Wien mit Alice, Christof und Tim querfeldein durch burgenländische Wälder und Wiesen bei einem wunderbaren herbstlichen Wetter. Und im Anschluss auf eine Stärkung ins Gut Purback. Quasi ein Powerwochenende.

Das Wetter am Wochenende ist gut gemeldet und wir haben heute wieder einen kleinen Wanderausflug geplant. Diesmal in die Steinwandklamm durch ein schönes und abwechslungsreiches Wandergebiet und jeder Menge Pilzentdeckungen. Auch Ivy hat das frei laufen sehr genossen. Ein schönes Ausflugsgebiet vor den Toren Wiens und in rund einer Stunde zu erreichen. Das nächste Mal geht es hier auf einer anderen Route zu den Myrafällen. Wer einmal Lust hat mitzukommen, muss sich nur bei uns melden.

Heute geht es ja am Abend schon wieder retour nach Wien. Aber da unser Flug erst am Abend abhebt bleibt und noch genügend Zeit um ganz gemütlich durch das Stadtviertel Marais zu schlendern. Hier haben ab 12:00 fast alle Geschäfte geöffnet und es herrscht ein sehr buntes Treiben. Ein wunderschöner Abschluss für einen tollen kurzen Städtetrip gemeinsam mit Nadine und Matthias. Wir kommen wieder. À bientôt, Paris!

Heute wieder unterwegs durch Paris. Und zwar schlenderten wir gemütlich nochmals durch den Louvre und den Jardin des Tuileries, wo wir dann beim Place de la Concorde in ein Tuktuk einstiegen und ziemlich holprig die Avenue des Champs-Élysées hinauftuckerten. Dort angekommen ging es auf den Arc de Triomphe mit einem schönen, wenn leider auch etwas diesigen Wetter, Rundblick über Paris. Danach weiter Richtung Eiffelturm aber auch auf der Suche nach frischen Austern. Die haben wir dann im La Maree Passy gefunden. Ein sehr feines Fischlokal im 16. Bezirk. Lustig war auch der erstmalige Baba au rhum, von dem wir ja ganz gerne in 'unserem' Karaokelied 'Well, did you evah' (und auch genauso besoffen 😊) trällern. Nach einer netten Rast vor und um den Eiffelturm ging es dann mit einem Boot die Seine wieder entlang bis zum Hôtel de Ville bei wunderschönem Wetter.

Heute sind wir von unserem zentral gelegenem Appartement quer durch Paris gezogen. Zuerst einmal die Seine entlang, vorbei (und rein) bei Notre Dame und bis zum Hôtel de Ville (Rathaus) - dann durch die vielen kleinen Gässchen im lebendigen Stadtviertel Marais. Unseren Mittagslunch nahmen wir dann in einem sehr kuriosem kleinen Lokal (schräge Einrichtung und von 2 alten Damen betrieben) - und weil wir die einzigen Gäste waren und alls so schräg aussah haben wir schon überlegt uns woanders nieder zu lassen. Das Essen was dann aber eine tolle Überraschung und sehr fein. ...

Für 4 Tage machen wir nun Paris unsicher - und da passt zum Auftakt auf jeden Fall gleich einmal das Comptoir de la Gastronmie. Mit Schnecken und Foie gras. Magnifique!

In Straß haben wir unsere kleine Rund-Wandertour begonnen. An diesem wunderbaren Sommertag (kaum zu glauben, dass es noch welche gibt) ging es entlang des Baches (den Ivy auch reichlich ausnutzte) dann auf rund 340 Meter durch die Wälder und Weinberge. Eine feine Route - leider hatten wir auf Brot, Speck und Getränke in unserem Reisegepäck vergessen. Deswegen ging es dann noch zum Floh ins Gartl nach Langenlebarn.

Sehr idyllisch hier in dieser Weingegend - und vielleicht eine der besten Rotweinlagen Österreichs.

Heute ging es in der Früh nach Zug. Dieses ist von Zürich aus mit dem Zug bequem in einer halben Stunde erreichbar. Hier erwartete und der Zuger Tourismusdirektor und führte und erstmal durch die Zuger Altstadt. Im Anschluss ging es dann zu einem Kirschenhof, wo von der Tafelkirsche bis zum gelagerten Kirsch im Eichenfass viele feine Delikatessen hergestellt werden. Und die Kirsche wird in Zug immer beliebter und kultivierter - was sich auch als Ausflugsziel für einige Touristen aus Asien anzubieten scheint. Nach dem gemeinsamen Kirschmarmelade kochen und abfüllen wurde die klassische Kirschtorte gemacht - dazu aber dann mal mehr in einem anderen Bericht.

Auf unserer Blogger- und Genussreise nach Zürich hatten wir heute Abends nach einer Bootsfahrt am Zürich See und einem Besuch in der Konditorei Sprüngli Station im Kochclub des 25hours Hotel in Zürich West gemeinsam mit ein paar Schweizer Bloggern und Fabian Spiquel vom Züricher Lokal Maison Manesse. Ein schöner Abschluss für unseren Kurztrip nach Zürich und mit viel kulinarischen Erlebnissen und regem Austausch.

Mit dem Schwerpunkt Kulinarik sind wir heute von Corinna durch Zürich geführt worden und konnte einige der Zürcher Hotspots kennenlernen. Nach einem Mittagessen im Les Halles ging es dann Richtung Bahnhofsstraße, die vom zentral gelegenen Bahnhof aus eine der teuersten Einkaufsstraßen (vom Mietpreis pro Quadratmeter her betrachtet) der Welt sein soll. Hier befinden sich wegen der hohen Preise viele internationale Ketten (auch einen Apple Store über 2 Etagen findet man hier) aber auch noch ein paar wenige ansässige Schweizer Traditionsbetriebe und Geschäfte. Wie beispielsweise die Fleischerei Bär am Rennweg, die bereits familiär seit 1874 hier ihren Sitz hat und hauseigene Spezialitäten verkauft. Ganz ohne Expansionsgelüste. Weiter ging es dann durch die obere Altstadt durch die verwinkelten Straßen. ...

Vor einiger Zeit bin ich vom Zürich Tourismus angeschrieben worden, ob ich nicht an einer Kulinarik-Tour durch Zürich mitmachen wolle. Und das hat mich schon gereizt. Ein Wochenende lang werden wir (neben Simply4Friends auch noch Kevin von thestepfordhusband.at, Toni & Bene von Because You Are Hungry, Juliane Haller aus Karlsruhe von Schönertagnoch.com und Mel aus Hamburg von GourmetGuerilla.de) hier durch die Stadt herumgeführt mit jeder Menge Programm auf das wir uns schon sehr freuen und natürlich hier auch berichten! ...

So schnell geht eine Woche vorrüber. Und für heute haben wir und ein Highlight aufgehoben und sind genüsslich durch Florenz meandert. Hinein vom Parkhaus durch eine kleine Straße mit vielen kleinen und netten Geschäften und Marktplätzen bis hin zum Dom - der uns dann natürlich verschluckt hat - man gönnt sich ja sonst nichts. Wie man unschwer erkennen kann, wird hier nichts für den Eintritt verlangt - wohl auch deswegen, weil er im Inneren mit dem Dom von Siena in keiner Weise mithalten kann. Wie immer ist Größe nicht alles. Außer allerdings beeindruckt das Ensemble schon ungemein. Und für einen Aufgang auf/in die Kuppel oder den Campanile muss man dann schon etwas berappen. Das haben wir und aber gespart und sind noch eine Kleinigkeit essen geganngen bevor wir unsere vorreservierten Eintrittskarten für die Uffizien abholten. Bilder, Bilder Bilder - irgendwie zuviel des Guten und ohne wirklich erkennbare Struktur. Der Campari Sprizz danach war eine absolute Wohltat. Aber immerhin haben wir das einmal gesehen. Man muss halt als guter Tourist überall mal durch 😊

Genur geruht - jetzt geht es weiter Süd-Östlich in die beiden Berdörfer wo sich der Brunello wie zuhause fühlt. Das Wetter war nur solala - was leider keine schöneren Landschaftsbilder hier ermöglichte. Obgleich die schönsten Toskana-Spots dazu gibt es unserer Meinung nach in dieser Gegend. Auch schön aber der Ausblick auf die Doppelmagnum Nobile von Polliziano. Oder auf die (leider unleistbaren) Klassiker Solaia, Ornellaia oder Sassicaia.

Jeden Tag in der Toskana machen wir einen Ausflug. Das ist zwar sehr schön, aber auch irgendwie anstrengend. Also heute einmal ganz kleines Programm - mit Lesen, Kochen, Karten spielen - und ein kleiner Ausflug in den Nachbarort Panzano - zum berühmtem Fleischer Dario Cecchini. Leider waren wir zum Steak und Fleisch kaufen zu spät dran. Dafür gab es später feine Crespelle und (weils ja dazu passt) Palatschinken. Mein Zwiccolo Ouvert (Tarock) wurde mir leider von einem besseren Blatt abgenommen. Hätte mich interessiert, ob ich damit durchgekommen wäre ...