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Heute geht es los. Unseren Jahreswechsel werden wir in Venedig verbringen. Und wir reisen ganz entspannt an. Nämlich mittels Nachtzug vom Wiener Hauptbahnhof im Schlafwagen direttisima in die Lagunenstadt. Der erste Eindruck von unserem Transportmittel ist durchaus ernüchtern. Nicht nur, dass wir vom Startbahnhof mit einer Stunde Verspätung los fahren fühlt man sich im Schlafwagen eher wie in einem Gefangenentransporter. Mit Stil, Gemütlichkeit und der Darstellung auf der ÖBB Webseite hat das reichlich wenig zu tun. Aber weil wir ja schon vorgesorgt haben ist der Reisesprudel immer griffbereit. Und gut war's.
Spannend: Trotz mehrerer planmäßiger Stehzeiten kam der Zug auch in Venedig mit einer guten Verspätung an. Für uns kein Problem, weil wir ja ein Betterl hatten. Aber verwundert hat es uns schon.
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