Seit Erna und Harald uns mal zu sich 'zwischen den Jahren' einluden, haben wir so einen Art Tradition. Diesmal bei Johannes und Christian, die uns mit einem wunderbaren Abend verwöhnten. Als reine 'Männer'-Runde, weil alle Mädels krank waren. Thanks a lot - für diesen wunderbaren Festschmaus mit wahrscheinlich Wiens größtem Weihnachtsbaum in einer Wohnung.

Über die Jahre haben wir an unserer eigenen Weihnachtstradition gearbeitet und diese in der Familie umgesetzt. Denn bei uns ist Weihnachten schon immer vor Weihnachten und unsere beiden Familien treffen sich gemeinsam bei uns zu einem schönen und gemütlichen Essen. 11 Personen waren wir wieder insgesamt und da ist so ein Truthahn eine super Angelegenheit, denn er lässt sich gut vorbereiten und bietet genügend Fleisch für alle hungrigen Mäulchen. Davor gab es noch ein wunderbares Vitello tonnato mit frittierten Kapern und als Dessert eine Schwarzwälder-Kirsch-Torte von Oma und selbst gemachten Eclairs von meiner Schwester. Unser ohnehin schon recht großer Esstisch wurde an beiden Seiten nochmals um 60 Zentimeter verlängert, so dass alle bequem Platz hatten. Aber das ist einen eigene Geschichte ... ...

Roger hat sich übers Wochenende das Model X von Tesla ausgeborgt, mit dem wir eine rasante Ausfahrt Richtung Tulbinger Kogel unternommen haben. Erstes Fazit: ned schlecht - aber auch ned billig. Und wenn man es gang genau nehmen will, kommt man schon hinter ein paar Macken. Wie zum Beispiel das Bedienkonzept einheitlich über den großen zentralen Touchscreen, der leider keine ganz intuitive Benutzerführung anbietet. Auch das Navigationssystem mit dem immer nachladenden Google Maps Karten ist nicht sehr elegant gelöst.Sitzheizung und Temperatur lässt sich zwar für alle Insassen steuern - allerdings nur von vorne aus. Hinten ist man daher immer auf die erste Reihe angewiesen. Groß ist das Model X auf jeden Fall und bietet Platz für 7 Personen und Stauraum vorne und hinten. Verarbeitungstechnisch würde ich ihn als Okay bezeichnen. Nicht Luxury - aber dennoch recht solide. Bei einem Preis von über 130.000 Euro dürfte es da schon ein wenig eleganter im Innenraum sein. Was mir aber richtig gut gefällt ist die Philosophie der elektrischen Fortbewegung. Und die funktioniert nicht nur gut sondern auch noch besonders spritzig. Wenn man will (und Einbußen bei der Reichweite in Kauf nimmt) kann man das Model X wie einen Sportwagen antreiben. Da lässt man so einiges hinter sich. Die Beschleunigung ist einfach nur super und macht Spaß. Verlockt aber auch zu einer nicht so ruhigen und Strom sparenden Fahrweise. Auch super gefällt mir, wie der Tesla das Umfeld umwacht und das auch schön flüssig im großen Display hinter dem Lenkrad anzeigt. Kurven, Fahrränder, andere Autos - alles wird flüssig dargestellt und mit netten Animationen aufgepeppt. ...

Wir versuchen immer, dass wir uns vor Weihnachten nochmals gemeinsam sehen und einen netten Abend verbringen. Gar nicht so einfach bei den vorweihnachtlich vollgerammelten Terminkalendern. Aber irgendwie klappt es dann doch. So wurde eine große Lasagne ins Rohr verfrachtet und dann schon die ersten Geschenke unterm Weihnachtsbaum entdeckt.

Die Wanderung durch die Wiener Weinberge haben wir wegen der großen Hitze heute (und dem langen Abend gestern) ausfallen lassen und sind erst später direkt zum Fuhrgasslhuber dazu gestoßen. Am Tisch standen schon die Getränke und alle Gäste waren gut drauf, um auf Karlis Geburtstag anzustoßen. Danke für die Einladung!

Vielleicht hat hier gerade eine neue Tradition ihre Premiere erlebt. Gemeinsam mit unseren Nachbarn haben wir im Haus einen riesigen Truthahn gemeinsam zubereitet. jeder hat etwas mitgebracht. Natürlich hätten wir das ganze Haus damit verpflegen können - zum Anfang waren wir halt nur Fünf. Aber mal sehen, ob und wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt.

Begonnen hat es mit einem Gläschen Prosecco am Naschmarkt. Doch weil das Wetter traumhaft, die Leute nett und das Essen schon eingekauft wurde, haben sich alle bei uns auf der Terrasse wieder getroffen. So viel spontan muss manchmal sein. Vor allem, wenn man das schöne Wetter nutzen will. Planbar (wie am letzten Samstag ja versucht), geht das oft leider nicht.

Irgendwie komisch. Im Februar hatte es schon mal 20 Grad und die Vegetation war so früh wie noch nie. Nun im März allerdings, geht es zwar immer weiter, aber man kann nicht sagen, dass die Vegetation quasi explodiert. Sie lässt sich hingegen richtig Zeit und wächst ganz langsam vor sich hin. Dies dafür aber stetig.

2 Anlässe - 4 Freunde. Nicht nur mein Geburtstag sondern auch noch unseren 1. Hochzeitstag haben wir gemeinsam mit Werner und Marcus in einem feinen Wiener Lokal verbracht. Und auch, wenn die ersten Gänge ein wenig holprig und gewöhnungsbedürftig daher kamen, war es am Ende ein gelungener Abend mit sehr feinen Genussmomenten und Gaumenfreuden.

Haben wir viel zu selten. Diesmal nach einem original Rezept aus dem Kochbuch 'Venedig, die Kultrezepte'. Und wie immer ein Traum, wenn auch von Richard schon ein wenig gepimpt. Was auch eine Rezension berichtet, dass das Buch zwar ein schöner und Lust-machendes Kochbuch ist, die Rezepte und deren Auffindung allerdings manchmal zu wünschen übrig lassen. Da wir aber ohnehin eher nach Inspirationsvorlage unsere Rezepte und Speisen zubereiten und uns kaum sklavisch an irgendwelche Rezepte halten, machte uns das weniger aus. Eingen gewissen Rest kann man sich ja mit etwas Fantasie und Erfahrung dazu reimen und macht meiner Meinung nach sogar noch mehr Spaß. Kochen hat ja viel mit Individualität und eigenem Geschmack zu tun.  ...

Wieder ein gelungener, entspannter und kulinarischer Abend bei Dani und Erich. Mit köstlichem Essen wurden wir nach Strich und Faden verwöhnt, der Wonnebrocken Johanna sauste durch die Wohnung und Django jagte das Kinderspielzeug. Leider waren wir von Vortag (und im Grunde der ganzen Vorwoche) ein wenig müde. Sonst hätte auch dieser Abend wohl noch viel länger gedauert.

Für unseren Punsch haben wir die Backstube eröffnet und diesmal kommen einige Kalorien in Kugelform dabei heraus. In folgenden Geschmacksvariationen: Nuss-Rum, Marzipan-Mohn, Nuss-Grapparosine, Himbeere. Sieht nett aus - ist aber eine Menge Arbeit. Vor allem, weil sie ja möglichst klein sein sollten. Sonst fallen sie wie Kanonenkugeln in den Magen.

Also das Match Österreich - Deutschland hätte nach der Volksmeinung zum neuen Cordoba werden sollen - aber natürlich kam alles ganz anders und schließendlich eine 1:0 Niederlage. Wir haben es mit Freunden, Terrasse, mehreren Trüffel-Gängen, Würstel und gutem Wein dennoch ausgehalten. Danke für die nette Freiluftarena mit 1A-Verpflegung und 'Public'-Viewing an Johannes, Chris und Klaus! Bussi RoRi.

Auf cirka halben Weg Richtung zuhause legen wir wieder einen Zwischenstopp ein. In der Locanda Rosa Rosa. Für uns schon ein wiederholter Aufenthalt aber für Werner, Marcus, Peter und Karli ist es hier alles neu. Und die staunen nicht schlecht, als wir nach ein paar Irrwegen durchs Industriegebiet hier plötzlich in diesem Idyll landen. Einer kleinen umgebauten Mühle, mit viel Liebe alles arrangiert und hergerichtet. Nur ein Plastikpavillon für eine Hochzeitsgesellschaft passt nicht so ganz ins Ensemble. Aber den kann man sich ganz gut wegdenken. ...

Am iPad haben wir eine App, mit der wir auch Photobooth Action verwirklichen können. Und so steht es bei vielen unserer Einladungen und Event einfach herum und lädt dazu ein, benutzt zu werden. Mal machen mehr mit, mal weniger. Aber fast immer kommen ein paar nette zusätzliche Actionbilder zustande. Und es kostet ja nichts, außer Platz. Voilà - hier die Ausbeute vom Eisstock-Xmas-Karaoke-Happening bei uns.

Unser Urlaubsauftakt lädt uns noch zu einem weiteren genussvollen Tag hier im Burgenland ein. Und so machen wir uns auf den Weg von der Burg zum Kobel. Dabei wird auch noch ein wenig kulturelles mitgenommen. Schloss Esterhazy. Etwas später treffen wir dann aber im Taubenkobel ein, wo wir erst einmal so richtig ankommen und Abends ein schönes Dinner genießen. So lässt sich jeder Urlaub gut beginnen.