Ein recht erlebnisreicher Tag in Niederösterreich. Nach einem feinen Frühstück und der Reservierung für die Schifffahrt auf der Donau ging es nach Maria Taferl. Kennt man ja irgendwie nur vom Namen her und vielleicht, wenn man die Kirche aus der Entfernung, am Berg oben sieht. Wir haben erfahren, dass es Österreichs zweitbeliebtester Wallfahrtsort ist - was natürlich auch mit jeder Menge Schnickschnack zum Kaufen belohnt wird. Aber auch einem sehr schönen Ausblick ins Land über die Donau. Die Kirche ist innen wirklich sehr schön. ...

Eine Mischung aus Tradition, Freude, Vorfreude, Überraschung, Feierlichkeit, Völlegefühl und Glücksgefühl. Für die eigene Tradition verbringen wir diesen Tag schon seit vielen Jahren gemeinsam mit unseren Freunden Werner und Marcus. Und wir kochen immer gemeinsam. Zumindest entsteht unser Menü gemeinsam, welches oft schon ein paar Monate im voraus gemeinsam geplant, verworfen, verfeinert und abgeschlossen wird. Dieses Mal ist es ja eher einfacher, da als Hauptgang wieder einmal ein Vogel auf den Tisch kommt. Aber dennoch gibt es ein paar Gänge davor: wie roher Thunfisch mit Koriander und Pink Grapefruit-Filets, ein gebackenes Ei auf Sellerie-Püree mit Kaviar, Goldbrasse mit Mangosalat, den Truthahn à la Gordon Ramsay und zum krönenden Abschluss noch ein Schokoladenmousse. ...

Ein kleiner Landausflug zu Michi & Thomas - irgendwo im Waldviertel - oder ist es das Weinviertel? Vielleicht auch das Mostviertel. Jedenfalls ein netter Ausflug in die Natur und die Erkenntnis (wenn auch nicht ganz neu für uns): das Landleben ist (noch) nichts für uns! Aber schön und nett war es trotzdem. Und überhaupt: jedem das seine!

Das traurige, wenn man im Leben bereits viel und sehr gut Essen gegangen ist, dann wird man scheinbar wählerischer. Vorbei ist es mit den Gaumenhighlights. Und so sitzt man oft in tollen Lokalen und bekommt eben nicht diesen Kick - vielmals bleibt man sogar enttäuscht. Und noch schlimmer: während alle anderen am Tisch vielleicht noch schwärmen und man seine eigene Kritik dann meist gar nicht äußern kann oder will. Aber zum Glück geht es auch anders - und von Zeit zu Zeit passiert einem das Glück, dass man in feiner Gesellschaft bei einem wunderbaren Dinner (mache in Burgenland schimpfen das Pinzettenküche) sitzt und es ganz und gar genießen kann - und sich von Genussmoment zu Genussmoment durchlöffelt. ...

Auch heute haben wir den 2. Teil der Biennale erkundet. Dieser findet im Arsenale statt und ist auch sehr groß. Allerdings nach einem ganzen Tag von Pavillon zu Pavillon beginnt eine gewisse Übersättigung von Architekturmodellen und den Geschichten dahinter. Und so sind diese zwar sicher interessant, aber man geht nicht überall ins Detail und wandert eher oberflächlich durch die Ausstellungsräumlichkeiten. Viel Interessanter waren für uns heute die Palazzi. Während der Biennale dienen viele auch als Ausstellungsorte und geben noch weitere spannende Einblicke in diese wunderbare Stadt. Denn nicht nur die ausgestellten Exponate an sich sind teils recht interessant sondern vor allem auch dir Möglichkeit diese alten, schwankenden und wackeligen Bauwerke von innen zu betrachten und zu begehen. Das wahrlich kuriose daran ist, dass man diese teils von den touristischen Trampelpfaden durch Venedig erreicht. Aber dieser Strom hat scheinbar nur ein Ziel. Nahrungsaufnahme bei einem McDonalds und dann schnell zum Markusplatz (via Rialto) zu kommen um sich weiter in der Menge zu drängeln und mit Selfies diverse Facebook-Profile mit unnötigen Fotos zu überschwemmen ("Hey, seht alle her wie toll und cool ist bin!"). ...

Wenn man die Zeit hat und das Wetter so schön ist, dann kann man auch eine Menge unternehmen und ganz ungeniert Leute auch unter der Woche einladen. Dauert dann zwar nicht ganz so lange - was ja auch nicht immer so schlimm ist.

Und wir feiern natürlich gerne mit. Im Tanzcafé in Döbling haben wir gute alte Discomusik aus den 70ern und 80ern gehabt und das eine oder andere Tanzbein gemeinsam geschwungen. Vielen Dank für die Einladung und nochmals alles Gute! Happy Birthday!

Sehr spannend, wie anders ein Blick über die Dächer Wiens jeweils von anderen Standpunkten ist. Da gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Noch besser, wenn man die Aussicht mit lieben Freunden teilen kann und dabei auch noch so kulinarisch verwöhnt wird.

Irgendwie hat sich in diesem Jahr der Song Contest anders angefühlt. Normalerweise sind wir ja keine Fans davon uns verfolgen das nicht. Was uns aber schon mal angesprochen hat war die Tatsache, dass man diesmal ohne großem Publikums-Voting einfach Conchita Wurst zur Teilnahme kürte. Irgendwann mal viel später habe ich dann auf YouTube das Lied gehört und es hat mir von Anfang an gefallen. Sehr passend zum Contest, der Person und der Situation - insbesondere, wo auch viel über das Polarisieren und die Provokationen und Drohungen ihr gegenüber an den Tag trat. Damals dachte ich mir schon, dass wir das vielleicht wieder einmal mit Freunden gemeinsam ansehen sollten. Das Problem war nur, dass ich ganz nicht am Plan habe, wann der Songcontest eigentlich über die Bühne geht. Also ich dann am vergangenen Donnerstag im Auto unterwegs war, habe ich den Song zum 2. Mal gehört - und auch gleich lauter gedreht. Er gefällt mir sehr gut. Und da habe ich erfahren, dass an diesem Tag auch das 2. Semifinale stattfinden sollte. Weil Urlaub und eh nichts vor am Abend, haben wir uns das angesehen und waren perplex: Die Bühne war toll, die Übertragung super und kurzweilig gemacht und auch einige Musikbeiträge sehr gelungen. Aber vor allem der Auftritt von Conchita Wurst war perfekt. Nur alleine uns fast regungslos in der Mitte der Bühne stehend - das muss man sich erst einmal trauen. Chapeau! Und da wussten wir, der Song und die Performance haben das Kapital zu weit mehr als einem der letzen Ränge (wo Österreich ja üblicherweise kursiert). ...

Nach dem Frühstück ging es zum Weinverkosten über die südsteirische Weinstraße zum Skoff. Und anschließend nach Kitzeck. Leider wurde unser alle Lust nach einem steirischem Backhendl nicht erfüllt - aber das tat unserem schönen Wochenende gemeinsam mit Werner und Marcus keinen Abbruch.

Von Werner und Marcus haben wir diesen Opernbesuch zu Weihnachten bekommen. Und heute war es soweit. Wunderschön gesungen. Mozart mag man eben. ...

Noch einmal ist es sich aufgegangen und wir folgten einer Einladung zu einem schönen Ausflug nach Andau zu Erna und Harald. Erna hat wieder fulminant (diesmal Arab-Fusion) aufgekocht und uns nach Strich und Faden verwöhnt. Das ging bis hin zum Frühstück. Herzlichen Dank für den schönen Abend und Morgen danach.

Wie jedes Jahr wird bei uns mit der Familie schon vor dem 24. gemeinsam eine nette gemeinsame Zeit verbracht. Das ist um ein Eckhaus entspannter und immer ein nettes Zusammentreffen. Können wir nur empfehlen. Morgen nochmals gemeinsam mit der ganzen Familie. Dann ist der offizielle Xmas Teil vorbei und am 24. wird 'nur' mehr mit Freunden gemeinsam gekocht.

Als Installation wurde bei der Party von Werner und Marcus im Wohnzimmer eine Kamera, Blitzlicht und Fernauslöser zum Überraschungshit. Angeschlossen am Mac Mini im Wohnzimmer und mit dem Fernseher verbunden konnte sich wer wollte vor der Linse platzieren und mit dem Selbstauslöser einfach abdrücken. Was zu einigen sehr netten Erinnerungsbildern führte. Top Idee die viel Spaß und Stimmung machte.

Heute gab es wieder eine sommerliche Einladung zum Grill bei Franz und Pavel. Und wie immer neben all den vielen feinen Grillsachen auch eine große Auswahl an unterschiedlichster Gins und Tonics. Zum D'rüberstreuen kam dann noch eine ganz leichte Sommertorte. Wie immer, ein wunderbarer und lustiger Abend! Danke.

Auch bei Werner und Marcus gibt es jetzt in der neuen Küche einen zentralen Kochblock. Und um den kann man sich wunderbar scharren und bei ein paar guten Gläschen direkt aus den Kochtöpfen naschen. Selbiges hat bei uns den Namen 'Wine and Dine around the Block' und bei Werner und Marcus 'Blockfest'. Auf das noch viele folgen werden.