Heute starten wir unseren Urlaub Richtung Italien. Das Ziel in diesem Jahr ist Umbrien, welches inmitten von Italien liegt und etwas südlicher als die Toskana, von der Landschaft allerdings recht ähnlich. Wie so oft machen wir auf halben Weg einen Zwischenstopp mit Übernachtung, damit die Autofahrt nicht zu lange und zu anstrengend wird. Meist irgendwo in der Nähe von Venedig. Dieses Jahr wurden wir durch einen Reisebericht von Rainer und Wolfi auf das kleine Städtchen Chioggia, wegen der Ähnlichkeit zu Venedig auch Klein-Venedig genannt, aufmerksam und haben uns Zimmer im 'Hotel Grande Italia' am Hauptplatz im Zentrum der Altstadt gesichert. Von hier konnten wir nach der Ankunft ein wenig herum flanieren und die ersten Italieneindrücke genießen. ...

Das fühlt sich ja schon wie Einladung-Ping-Pong an. Was uns aber nicht stört. Denn Zeit mit Freunden kann man eigentlich nie genug verbringen. Und wenn man dabei auch noch fein verköstigt wird, dann stört es umso weniger.

Greve in Chianti - den Herzen der Toskana - liegt zwischen Siena und Florenz und man hat einen wundervollen Ausgangspunkt zu den diversen Plätzen und kulinarischen Hotspots der Gegend. Erst mal ankommen und ein wenig am Hauptplatz von Greve herumbummeln und die 'notwendigsten' Einkäufe erledigen.

Wieder einen Ausflug in den Süden von Umbrien unternommen. Gestartet haben wir in Spoleto – eine italienische Stadt in der Region Umbrien. Ab dem Ende des 8. Jahrhunderts v. Chr. und im gesamten 7. Jahrhundert v. Chr. war Spoleto das wohl wichtigste Machtzentrum im südlichen Umbrien. Am Ende einer großen abschüssigen Treppenanlage liegt der zentrale Platz der Stadt mit dem Dom. Er trägt den Namen Santa Maria Assunta und wurde ab 1175 gebaut, nachdem die Truppen Barbarossas den Vorgängerbau zerstört hatten. Die Fassade ist nicht einheitlich, sondern das Ergebnis einer Erweiterung. ...

Mit einem feinen Schmorbraten hat der Ostersonntag hier begonnen - danach gab's eine Runde kollektives aussetzen auf der Pritsche, Nuss-Tiramisu mit Erdbeeren, Weinverkostung vom Wenzel, eine kleine Radtour auf die Donauinsel und dann noch ein chilliger Osterausklang im Sonnenuntergang. Bis auf die etwas nervigen Osterglocken ein wunderbarer Tag.

Mit der kostenlosen iPhone-Anwendung Polarize ein paar nette Impressionen von einem entspannten Sonntag auf der Terrasse festgehalten. Der Effekt ist wirklich sehr authentisch - leider werden die Bilder aber sehr klein runtergerechnet und taugen für kaum mehr als für das Betrachten auf dem iPhone selbst.

Rainer und Wolfgang haben und gemeinsam mit Uschi und Herbert eingeladen. Aber leider fiel Uschi krankheitshalber aus und so konnte sie die ihr zur Ehre gemachten Schlipfkrapfen (oder wie immer man das schreibt) gar nicht genießen. Das Essen war fein, die Gespräche nett, die Stimmung wunderbar entspannt. Einfach ein feiner (und langer - wie üblich halt) Abend.

Eine Runde mit Ivy im Prater. Ein Essen im Jägerhaus. Ein spontaner Besuch bei Peter und Karli. Und den Abend dann genüsslich auf der eigenen Terrasse ausklingen lassen und im bunten Lichterschein unser selbstgedruckten kleinen Outdoor Lampen die Abendstimmung genießen. So könnte jedes Wochenende ausklingen!

Was macht man, wenn das Wetter wieder mal einen Strich durch die Grill- und Terrassenpläne macht? Kurzum mit ein paar Dekokniffen das Esszimmer einfach in einen Sommergarten verwandeln. Die Fleischdekoration fürs Risotto kommt dennoch kurz auf den Grill - es wäre wegen der Prinzipien. Lovely evening. Indeed!

Damit der Zitronenbaum auch in diesem Winter wieder gut und prächtig dasteht, muss er gestärkt ins Ende der Saison starten. Also wurden die Früchte geerntet und die Äste kräftig zurück geschnitten. So kann die Pflanze nochmals austreiben und vielleicht sogar noch Blüten ansetzen, die möglicherweise noch auf natürliche Art und Weise im Herbst bestäubt werden. Mal sehen.

Statt dem Fußball-Halbfinale der EM (Deutschlang gegen Italien) sitzen wir in der Oper und lauschen Linda. Danach gab es dann noch ein Zusammentreffen im Sole in der der Annagasse, wo noch das Ende des Spiels angesehen werden konnte. Mit leider keinem erfreulichen Endergebnis aus der Sicht von Matthias - und das dann noch umringt von Italienern und Banausen (fußballtechnisch gesprochen) 😊

Und diesem Motto haben wir in diesem Jahr unsere Sommerparty inszeniert. Dabei haben alle unsere Gäste eine Einladung erhalten, indem wir ihnen mitgeteilt haben, wie sich Vipster für gewöhnlich adäquat stylen. Angelegt wurde das Erscheinungsbild an den Hipster-Trend. Hosenträger, aufgekrempelte Hosen, Hüte, Mascherl und etwas Mut zu ausgefallenen Mustern und Farben. Und was sollen wir sagen: alle haben super mitgemacht und wir hatten auch das Gefühl, dass sich unsere Gäste nicht komisch oder verkleidet vorkamen. Das Wetter war wunderbar und bis auf einen kleinen Regenschauer konnten wir den ganzen Abend lange auf der Terrasse und im Wintergarten feiern und auf Richards runden Geburtstag gemeinsam anstoßen. Für die musikalische Begleitung sorgten die Jungs von Double Jeu. Das Catering übergaben wir in die Hände von Johannes Lingenhel und seinem Team, die uns alle wunderbar verwöhnten. Ein tolles Fest, viel Spaß und Genuss und ein bleibender Eindruck. ...

Beim Wenzel in Rust. Von Weißweinen, Blaufränkisch bis hin zu verschiedenen Qualitätsstufen von Süßweinen - so eine Verkostung ist ganz schön harte Arbeit! Danach ging es zur Blauen Gans auf ein - wie kann es anders sein bei diesem Namen und dieser Jahreszeit - ein Gansl. Eingebettet in jede Menge andere Leckereien! Ein wunderbarer Ausflug!

Nach einem gemütlichen Frühstück geht es los und wir starten unser Kulturprogramm bei der Biennale in den Giardini. Das Motto in diesem Jahr: May you live in interesting times – lässt ja einiges zu. Nicht jede Installation erschließt sich einem ja sofort und die Giardini sind zwar immer sehr interessant, aber so manche Pavillons schon sehr schwer zu deuten. Neben dem Hauptgebäude haben viele Länder hier ein eigenes Gebäude, welches dann immer für die Kunstbiennale gestaltet und oft auch stark umgestaltet wird. In manchen dienen die Wände als Ausstellungsfläche und in wieder anderen ist es ein Gesamterlebnis oder eine Installation.  ...

Friends, Friends, Friends. Und das in purer Entspannung - immer ganz easy. So soll es sein. Neben dem Weihnachtsbaum wurde heute mit Rainer und Wolfgang diniert. Pastetchen und Kaviareier, dann Rainers Schlipfkrapfen mit brauner Butter (ein Gedicht), ein feines Gröstl mit frittiertem Oregano und zum Abschluss noch ein b'soffener Rotweinguglhupf mit Karamell. Nett und ausgelassen wie immer.

Wieder haben wir diesen Sonntag vor Weihnachten genutzt und unseren Weihnachtsbaum ausgesucht und nach Hause geschleppt. Diesmal waren wir aber gescheiter und uns mit einem Rollwagen geholfen. Immer noch anstrengend, aber kein Vergleich. Und wir sind sehr stolz auf unseren Baum. Ein Prachtstück, wie wir finden. Jetzt wird er in dieser Woche so peu à peu geschmückt.