Unsere neuen Lautsprecher werden fachgerecht angeschlossen. Gar nicht zu glauben, dass das so kompliziert sein kann. Dafür gab es im Anschluss noch ein kleines Dinner. Jetzt brummt der Laden so richtig.

Oma hat uns zum Geburtstag zu einem Essen eingeladen. Weil es aber bis dato kaum Zeit gab dieses zu machen, wurde der heutige Tag gewählt. Also ging es nach Perchtoldsdorf zum Sternbergwirt. Mit Bauern-Cordon Bleu, Wiener Schnitzel auf der Pfanne und Eispalatschinken. Ein richtiges Sonntagsessen mit einer gut gelaunten Oma. Danke und Bussi!

Noch so ein Ausflug, den man als Wiener ja eher selten unternimmt. Eine Grand Tour durch Schloss Schönbrunn. Online haben wir uns die Karten besorgt und einen vormittäglichen Slot für den Einlass genommen. Immerhin zählt ja das Schloss zu einer der meist besuchten Orte von Touristen hier in Wien. Da ist es gut, wenn man sich nicht lange anstellen muss. Eine nette Kulisse bietet Schönbrunn allemal - und es hat sich hier in den letzten Jahren in Bezug auf Instandhaltung einiges getan. Alles sieht freundlich und gepflegt aus. Das Schönbrunnergelb macht bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein natürlich nochmal mehr her. Im Inneren gibt es ein Fotografierverbot - daher keine Bilder von Innen. Insgesamt circa 50 Minuten dauert die Tour mit einem inkludierten Audioguide und man kann auf den Pfaden von Sissy und Kaiser Franz Joseph I. wandeln. Nett - wenn mit der Dauer dann doch wieder etwas fade und gar nicht so toll gemacht, wie ich mir das erwartet hätte. Man sollte meinen, dass solche Schlösser doch mehr für eine interessante Tour hergeben als alte Schinken, Betten, Möbel, Tapeten und Teppiche. Warum bekommt man nicht auch einen kleinen Einblick in das Leben von damals in einem Schloss abseits der Kaiserappartements. So würde mich zum Beispiel auch ein Blick in die Küche, die Kochbücher, die Wäscherei oder die Diensttrakte interessieren und dem ganzen dann auch noch etwas mehr Flair und Abwechslung einverleiben. ...

Die werden erstmal von Hand vorgeschrieben. Demnächst auf www.reiterer-hofman.at nachzulesen. Wenn's stimmt, gehen wir nach einem Jahr (und der bereits 2. Version) endlich im Jänner online. Aber noch fehlen die letzten Texterln. Mühsam.

Auch unter der Woche ergeben sich immer wieder nette Abende mit Freunden und Gästen. Dann muss es in der Küche schnell gehen - mit den richtigen Zutaten ist das aber kein Problem. Schmeckt und man kann sich auf die Unterhaltung konzentrieren.

Wenn nicht viel im Kühlschrank ist (durch das Betreuungsprogramm für Ivy und die ständige Kontrolle und Aufsicht kommen wir kaum zum Einkaufen oder Kochen) dann geht eines doch immer: Pasta! Meist in einer scharfen Form - wir lieben das. Doch hier haben wir 2 Herangehensweisen: die, wenn Richard scharfe Pasta zubereitet und die von Roman. Während Richards Pasta fast immer eher mit einer Sauce (Verwendung von Tomatenmark bzw. filetierte Paradeiser - meist aus Packerl oder Dose) zubereitet werden, bin ich ja eher der 'trockene' Typ. Grundlage für unser 'Sugo' sind fast immer Sardellenfilets. Die werden mal in einem heißen Topf geschmolzen und sorgen für eine feine Grundwürze. Dann kommt meist geschnittener Speck und Salami mit hinein und schon sehr früh schwarze Oliven (am liebsten die ohne Kern). Auch bei der Schnippeltechnik unterscheidet sich unsere Pasta grundlegend. Richard schneidet fast alles sehr fein und klein, während ich ja eher zu größeren Stückchen (Roughcut) neige - ich mag halt ganz gerne auch was zum Beißen haben 😊 ...

Eigentlich war ja eine Grillerei und Besichtigung des fertigen Laufstalls geplant. Der Stall ist aber noch im Rohbau und das Wetter hat uns in die warme Stube verscheucht. Dennoch ein gemütlicher Sonntag Nachmittag mit lieben Freunden, frischem Marillenkuchen und einem perfekt zubereiteten Beiried vom Jungrind.

Am Tag der Zeugnisverteilung wurde der Spieß einmal umgedreht und die Erwachsenen von den Kids mit einem Zeugnis versehen. In den Fächern Sologesang, Chorbegleitung, Engagement, Interpretation und Improvisation. Lustig war's! Und ein Dankeschön an meine Lehrer für die überaus gute Bewertung 😊 - einfach vorzüglich!

Da Marcus momentan kaum in Wien ist nutzten wir seinen kurzen Stop-over und luden die beiden zu einem gemütlichen Abendessen bei uns. Mit Rehgulasch und Servittenknödel und Punschkrapfen und Pasteis de Nata sowie einer Runde Tarock zum Dessert.

Werner und Marcus haben wie immer gute Arbeit bei der Recherche von Wanderungen erledigt. Marcus wollte noch unbedingt den Pitschberg besteigen. Erstens, weil er von ihrer Destination gut erreichen war, aber auch, weil von oben ein wunderbares Rundumpanorama der Dolomiten zu sehen sein soll. Da der Anfangs und Endpunkt nicht genau an der gleichen Stelle lag, war es für unsere Anfahrt mit dem Auto etwas mühsamer zu planen. Da wir ohnehin planten auf den Abstieg zu verzichten und anstelle mit der Gondel wieder hinunter zu fahren, haben wir uns gleich direkt beim Gondelparkplatz eingeparkt. Nur wir jetzt zum Ausgangspunkt kommen? Google Maps zeigte nur eine kurze Distanz an, allerdings dennoch einen Fußmarsch von fast einer Stunde. Für den Bus, der gerade auf dem Parkplatz stand waren wir etwas zu unentschlossen und er fuhr uns vor der Nase davon. Kurz darauf kam aber ein Taxi an, welches wir kurzerhand zur verabredeten Zieldestination bestiegen. Das lustige: am Treffpunkt kamen wir genau zeitgleich mit Werner und Marcus an, die in dem Bus saßen (etwas später zugestiegen), den wir knapp verpasst hatten. So ein Zufall. ...

Es gibt ein paar Klassiker - und für uns gehört Venedig einfach dazu. Wir sind ja so begeistert von dieser Destination und haben Venedig, seit wir draufgekommen sind, dass man diese mittels Appartement und für eine jeweils längere Zeit am besten bewohnt, immer ganz oben auf unserer Liste der Erlebnisse. Freilich kommt an an den Touristenströmen nicht ganz vorbei, wenn man Venedig besucht, aber schon alleine die Tatsache, dass man in dieser genialen Stadt eine Kulisse vorfindet, die eben nicht aus Pappmaché gemacht ist, sondern ein großes historisches Erbe und jede Menge Erlebnisse und Geschichte in sich birgt, macht sie umso schöner und interessanter. Als wäre es nicht von dieser Welt. Und das beste daran - es ist doch irgendwie um die Ecke. Klar kann man so spannendes und interessantes auch an anderen Orten dieser Welt entdecken und erleben. Aber für einen Besuch in Venedig muss man nicht quer über die Weltkugel reisen/fliegen sondern hat ein Paradies direkt vor der Haustüre. ...

Bei Peter und Karli kommt gerne Tafelspitz auf den Grill. Erst von beiden Seiten angebraten und dann indirekt für rund 20 Minuten im zugedecktem Griller gegart. Dann in Scheiben geschnitten und nochmals auf beiden Seiten kurz und scharf anbraten. Ein wunderbarer Fleischgeschmack.

Wieder eine nette Partie zum Eisstockschießen und anschließender Miniparty bei uns Zuhause. Mit einem Chili, jeder Menge Sprudel, ein paar geträllerten Songs und netten Talks im Wintergarten.

Angekommen in unserem Urlaubsdomizil stoßen wir am Abend erstmal in der Bar auf unseren Urlaub an. Das Wetter ist um einiges wärmer als in Wien, wenn auch nicht so warm wie man es zu dieser Jahreszeit in Kreta erwartet. Die Vorhersage für die Woche konstant sonnig aber nicht allzu heiß.

Man könnte ja fast sagen, dass es einen Art Thanksgiving-Fest bei den Eltern war. Statt einem Truthahn gab es einen zünftigen Bauernschmaus. Davor eine feine Kürbissuppe und zum Dessert was gaaaaaanz leichtes. Zum Glück ist da der gute Schnaps nicht weit.

Auch das T-Bone kommt bei uns zuerst einmal für mehrere Stunden ins Wasserbad (sous vide) und gart schon mal bei 50°C vor sich hin - dann muss es nur noch kurz vor dem Servieren vom Grillrost auf beiden Seiten geküsst werden und einem wunderbaren Steakgenuss steht nichts mehr im Wege. We like ...