Heute ging es mit Oma wieder zum Essen. Und seit langer Zeit (und weil Marillenknödelsaison ist) kehrten wir beim Stasta in Liesing ein. Ein sehr lauschiger und nette Abend mit einer wunderbar gelaunten Oma.

Viel zu selten in diesem Jahr. Aber heute hat es geklappt - so ein richtig schön entspannter Terrassensonntag zu zweit.

Um ganz sicher zu gehen musste Ivy heute ins MRT (schon ihr zweites). Diagnose: nix gravierendes (zum Glück) - aber so eine Narkose (insbesondere das Aufwachen) ist schon eine recht anstrengende und nervenaufreibende Angelegenheit für Hund und Herrln.

Auch auf unserem Rückweg legen wir wieder einen Zwischenstopp ein und lassen und heute so richtig fein bekochen. Im Spitzel zwischen Italien und Österreich unweit der Grenze in Slowenien liegt dieses recht bekannte neue Haute Cuisine Lokal namens Hiša Franko. Ana Roš kocht hier groß auf und ist seit ein paar Medienberichten in aller Munde. Und wir haben uns Rainers und Wolfis Reservierung angeschlossen und beschlossen, dass dies ein feiner Abschluss und Wegpunkt auf unserer Heimreise von Italien werden sollte. Und so trafen wir Rainer und Wolfi gleich im Garten bei einem Aperitivo und ein wenig Urlaubsgeschnatter. Es gibt ja immer eine Menge zu erzählen, wenn wir die beiden Camping-Globetrotter wieder einmal sehen und treffen. Anschließend haben wir dann den Abend und auch Urlaub mit 11 kulinarischen Gängen und passender Weinbegleitung ausklingen lassen. ...

So schnell ist eine Toskanawoche vorüber. Mit viel gutem Essen, guter Laune und sehr lieben Freunden. Es wurde gegrillt, gelacht, besichtigt, gedöst, geschwommen, gelesen und natürlich getrunken. Toskanaurlaub at its best eben. Und wir haben unsere Kenntnisse zum perfekten Grillen eines Bistecca Fiorentina aufgefrischt. Wichtig ist dabei eine gewisse Stärke. Idealerweise mit einer Dicke von 5-6 Zentimetern. So lässt es sich in der ersten Phase gut auf den Knochen stellen und erstmals für 5-6 Minuten auf dem heißen Feuer Grillen. Wenn es auf einer Seite eine schöne Fettschicht gibt, dann ebenfalls aufgestellt nochmals auf dieser für ca. 3-4 Minuten (so, dass diese zwar schön karamellisiert, aber nicht total verbrennt). Dann auf jeder Seite wieder für 3-5 Minuten (je nach Fleischstärke) und bei zugemachtem Deckel. Anschließend vom Grill nehmen und noch mindestens 10-15 Minuten in Folie rasten lassen. Diese Methode ist perfekt, wenn man das Steak medium-rare haben möchte. Durch das lange rasten blutet es dann aber nicht mehr und bleibt innen wunderbar zart während es außen schöne Röstaromen bekommen hat.

Pulsierend und voller Lebensfreude. In Florenz kann man es sich so richtig gut gehen lassen. Diese Stadt hat extrem viel Charakter und passt perfekt nach Italien und in die Toskana. Das Mächtespiel mit Siena hat Florenz eindeutig für sich entschieden. Was sich nicht nur im imposanten Dom (der vor allem von außen beeindruckt). Auch das Zentrum der Kunst ist hier spürbar. Und während Siena eher ein kleines beschauliches Städtchen geblieben ist, hat Florenz trotz der Kleinheit einen gewissen internationalen Metropolen-Flair, ohne aber die Lebensqualität und die Genusskomponente jemals verloren zu haben.

Heute ging es nach San Gimignano - liebevoll auch San Gimi genannt. Das kommt daher, da man hier schon im Mittelalter hoch hinaus wollte und mit den Geschlechtertürmen nicht nur vorm Fußvolk in den Gassen sicher sein wollte, sondern auch, um damit Macht zu demonstrieren. Und das hat sich im wahrsten Sinne des Wortes hochgeschaukelt.

Ein Relaxtag mit lesen und im Pool baden. Und Abend einem Besuch in der Antica Macelleria Cecchini auf 5 Fleischgänge. Der Starfleischer wurde mittlerweile auch zum richtigen Showmaster und bereitet seine Bistecca so zu, wie man sie auch servieren und essen sollte. Das war auch der Beweggrund des eigenen Lokals, so der Meister himself. Begonnen hat alles gleich typisch italienisch auf der Straße vor und im Lokal - mit Chianti und Antipasti. Dann ging es weiter in den Hinterhof, wo dann das Essen serviert wurde. Von Chianti Shushi bis zum Bistecca Fiorentina. Alles eine Wucht, auch wenn etwas Showküche dabei war.

Die vielleicht größte Tour durch die Toskana haben wir heute unternommen. Zuerst nach Montepulciano und dann weiter nach Montalcino. 2 Orte, die man schon alleine wegen der Weine besucht haben sollte. Weinkauf inklusive.

Heute haben wir den Tag wieder ganz gemütlich begonnen. Nach einem schönen ausgiebigen Frühstück ging es dann auf kleinen Landstraßen Richtung Siena. Unsere Route hat uns auch an unserem ersten Quartier vor vielen Jahren nur unweit von Siena vorbei geführt. Hier haben wir einen kleinen Zwischenstopp eingelegt und Il Castello nochmals erkundet. Schade, dass dieses wunderbar gelegene Quartier heute so verlassen und unbewirtschaftet scheint. 2 oder 3-mal haben wir hier gewohnt und als idealen Ausgangsort durch die Toskana genutzt. ...

Nach einem schönen Frühstück in der Locanda Rosa Rosae haben wir uns weiter auf den Weg zu unserem Häuschen in der Toskana gemacht. Nach etwa 4 Stunden (also eine gemütliche kleine Autofahrt später) sind wir im Zentrum der Toskana, in Greve eingetroffen. Hier haben wir uns gleich einmal mit dem Notwendigsten eingedeckt (inklusive Fleisch, Schinken und Salami aus der Macelleria Falorni sowie ein paar Flaschen Chianti (ist hier ja lokal) und sind dann weiter Richtung Quartier gefahren. Etwas abgelegen von den Hauptverkehrsrouten geht es mitten in die Landschaft über rund 4 Kilometer Schotterstraße bis zu unserem Häuschen mit wunderbaren Blick über die hügeligen Wälder der Toskana.

Das schöne am Urlaub ist, dass man wieder sehr viel Zeit der Genussseite des Lebens widmen kann. Das schöne an Italien: man kann sie sehr leicht entdecken. Aber einige Plätzchen machen es einem noch einfach als andere. Unser Endziel liegt im Zentrum der Toskana. Doch bis wir es morgen erreichen (wir wollen den Urlaub ja nicht gleich mit einer Monster-Autofahrt beginnen, haben wir einen Zwischenstopp in Venetien eingelegt. Geografisch gesehen ein wenig nördlich von Venedig aus haben wir uns erstmals mit Prosecco eingedeckt. Nach einer Verkostung im Weingut Ornella Molon sind wir mit ein paar Kisten mehr an Board nur ein paar Kilometer weiter gefahren um uns dann vor der Hideaway Locanda Rosa Rosae einzuparken. Diese kleine idyllische Mühle wurde vor ein paar Jahren von einem Architekten und seiner Frau zu dem verwandelt, was es heute ist: italienische Genuss- und Gastfreundschaft pur. Mit sehr viel Liebe zum Detail wurde alles hergerichtet und mit einem hollywoodesken (nur als Synonym für perfekte Inszenierung) Italienflair wiederbelebt. An einem idyllischen Bächlein im Garten wurde uns auch gleich einmal als Willkommen ein Flascherl Prosecco (natürtrüb, wie wir ihn schon vor hier kennen) und ein Semifreddo serviert. Für Peter und Karli (man höre und staune, die beiden waren noch nie in Italien zuvor) natürlich der perfekte Einstieg in italienische Genusskultur. Auf diese Art un Weise verbrachten wir dann unseren restlichen Nachmittag - und natürlich ein paar mehr Flaschen Sprudel. Unsere Fotorunden führten uns immer wieder durchs Haus, wo sich die Tische nach uns nach in wahre natürliche Kunstwerke verwandelten. Blumen und Kräuter wurde hier aufgestellt und an Ende kamen auch noch Tischgeschirr, frische Marillen und Kirschen hinzu. Jeder Blick ein inszeniertes Fotomotiv, möchte man meinen. Gegen 8 Uhr war es dann soweit und die eingetrudelten Gäste (allesamt meist aus der Umgebung) durften sich zuerst am Vorspeisenbuffet erfreuen. Und dieses war nicht nur reichlich, sondern auch wahnsinnig gut und authentisch. Kaum zu glauben, was hier im Laufe des Tages zu ohne spürbarer Hektik in der Küche zubereitet wurde. Die Bilder geben euch einen kleinen Eindruck von der Vielfalt - das Geschmackswow müsst ihr uns einfach glauben. Danach waren wir eigentlich schon satt - aber es folgten noch Primi, Secondi und ein Fleischgang. Danach wurde der zentrale Tisch wieder voller Süßspeisen und Dessert zum Biegen gebracht. Und es ging mit der lustvollen Völlerei munter weiter. Schöner und genussvoller konnte unser Einstieg in unseren Urlaub nicht sein. ...

Roger und Esther haben uns heute gemeinsam mit Freunden von ihnen zu einer Tour in die Unterwelt von Wien eingeladen. Direkt am Karlsplatz geht es los und man steigt nach einen kleinen Einführung hinab in die etwas stinkigen Eingeweide von Wien. Bei der rund einstündigen geführten Tour bekommt man nicht nur Hintergründe zur Wiengeschichte, dem Kanalsystem oder diverse Einbruchs- und Flucht-Stories erzählt, sondern auch kleine Anekdoten zum Filmklassiker: Der dritte Mann. Eine kurze aber unterhaltsame Tour, die einem einmal etwas anderes von Wien zeigt. ...

Da habe ich aber heute große Augen gemacht. Richard hat sich bei Zalando neue Schuhe gekauft - und was kommt da aus dem Karton heraus? Adidas Gazelle in Pink. How lovely.

Seit langer Zeit endlich mal wieder ein ruhiges Wochenende. Wie fein - insbesondere, wenn auch noch das Wetter ein Traum ist. Einmal durch die Stadt bummeln und dies und das entdecken, stehen bleiben und beobachten (wie zum Beispiel die Slowbike Challenge, bei der man gewinnt, wenn man die circa 20 Meter lange Strecke in so langer Zeit wie möglich auf dem Rad bewältigt, ohne dabei abzusteigen) und dann noch die Terrasse genießen. So könnte ruhig jeder Samstag sein.

Peter und Karli haben uns heute zu einem gemütlichen Grund eingeladen und super aufgetischt. Danke, für den tollen Sonntag Nachmittag voller Genussmomente.

Als ich heute früh nach Rogers Geburtstagsparty heimgekommen bin, habe ich die Schachtel Schwedenbomben auf höchst skurrile Art und Weise geöffnet vorgefunden. Als ich Richard dann daraufhin angesprochen hat, hat er gemeint, dass er beim Heimkommen sicher keine Schwedenbombe mehr gegessen hätte. SICHER!

Roger wünscht sich einmal eine Überraschungsparty. Nur so einfach ist es nicht, den Herren zu überraschen. Aber mit diesem Konzept hat es doch ganz gut geklappt. Hier die Idee: Das Geburtstagskind wird am Tag vor dem Geburtstag in einen gemütlichen Heimabend (Couchpotato) verwickelt. Und dann kommen nach und nach Gäste "zufällig" vorbei um auf das morgige Geburtstagskind anzustoßen oder zu gratulieren. Immer mehr kommen und es entwickelt sich eine 'spontane' Party. Die kommenden Gäste müssen natürlich einiges zum Essen und Trinken mitnehmen, damit dann auch für alle Gäste genügend vorhanden ist. Wir haben unseren Auftritt auch noch mit einer (oder mehr) Konfettikanone untermauert. Und auf einmal war es eine Party: Überraschung! Noch die richtige Playlist eingeworfen und es wurde munter in den eigentlichen Geburtstag hineingetanzt und um Mitternacht natürlich auf das Geburtstagskind angestoßen!

Heute gibt es noch einmal unseren Osterschinken im Brotmantel. Mittlerweile habe ich ja meine Routine und Erfahrung in diesem Jahr wieder ganz schön aufgefrischt. Aber wahrscheinlich im kommenden Jahr wieder vergessen und das Osterschinkenspiel geht von neuem los. Mit Hilfe von Alice und Christof haben wir die Wohnung auf Vordermann gebracht, noch den Baba-au-Rhum vorbereitet, die Zwiebel geröstet und den Schinken im Brot versteckt. Apropos verstecken: ein kleines Ostersuchspiel haben wir auch wieder für unsere Freunde vorbereitet. Und weil das Wetter nicht besonders terrassenfreundlich ist, haben wir eine kleine Osterrätselrallye in der Wohnung vorbereitet. In unterschiedlichen Etappen mussten kleine Rätsel gelöst werden, die immer wieder zu neuen Hinweisen führten. So wurde kombiniert, gesucht und am Ende dann auch die kleine Osterüberraschung gefunden. Das hat super funktioniert und alles ziemliche Freude bereitet. Und die Wartezeit bis zum fertigen Osterschinken super überbrückt. Der ist wieder fein geworden und gut gelungen. Und damit es so lustig weitergeht, gab es auch noch witzige Kinderspiele am Tisch. Vom Labyrinth im Ball - über Louie-Louie bis hin zu Pieface. Am Ende kam dann noch der Baba-au-Rhum mit frischen Früchten auf den Tisch. Ein wunderbarer, lustiger und schöner Osterfeiertag gemeinsam mit unseren Freunden. Sowas finden wir ur-super! Und zu Ostern sollte man doch auch was finden 😊

Die Familie ist wieder weg - und das Wetter wunderschön. Das nutzen wir für einen gemütlichen Wochenendausklang.