Samstags gibt es nun im Kommod auch einen Brunch. Und den haben wir natürlich ausprobiert. Nicht ein klassisches Buffet sondern die Speisen werden am Tisch serviert. Zuerst einmal Fleisch, Käse, Joghurt mit Granola, Marmeladen und Kaffee (oder wahrscheinlich auch Tee). Und danach geht es schön kommod weiter mit ein paar frisch zubereiteten Leckereien aus der Küche. Vom Stundenei, einer gefüllten Karotte, bis zu Fischfilet und zum Abschluss noch Dessert. Aber ohne Weinbegleitung. Dafür mit Sprudel! Ein schöner Start in ein gemütliches Wochenende.

Herbert und Uschi haben sich in Langenlebarn ihr Traumdomizil geschaffen, welches nun in der Pension so richtig ausgiebig genossen werden kann. Alles stark an die englische Lebensweise angelegt. Mit einem wunderbaren Garten, eigener Pottery und einen Holzbackofen im Freien. Und auch im Inneren fühlt sich alles sehr englisch an. Wir fühlen und hier immer pudelwohl bei den Beiden und freuen uns noch auf viele gemeinsame Abende!

Jeden Donnerstag gibt es nun im Goldfisch im 8. Bezirk Moules frites. Und wir haben das heute zum ersten Mal ausprobiert. Die Portion ist zwar nicht riesig und der Sud könnte etwas g'schmackiger sein, aber bis dato sind es die besten Miesmuscheln, die wir hier in Wien bis jetzt in einem Lokal gegessen haben. Und besonders schön finden wir die Kombination mit frischen, krossen und dicken Pommes frittes. Also werden wir wohl öfters mal an einem Donnerstag vorbei kommen.

Nach einem intensiven und interessanten Tag bei der XING New Work Session, haben wir den Tag dann noch bei einem Gläschen Sprudel ausklingen lassen. Das Capsule am Tiefen Graben in Wien hat eine schöne Auswahl und es ist spannend, wie sich der Champagner in diversen, darauf spezialisierten Lokalitäten allerorts ausbreitet.

So könnte man den nun wieder eröffneten Würstelstand in der Pfeilgasse/Ecke Strozzigasse auch titulieren. Obgleich er im Grunde ein ziemlich normaler Würstelstand ist. Der Panini-Grill davor, der ja leider nicht einmal Panini anbot (??), war zwar vom Angebot hipper, aber irgendwie ist das Konzept nicht so richtig aufgegangen. Und dabei haben wir uns schon gedacht, dass es hier inmitten der vielen Studentenheime eine Nische dafür geben könnte. ...

Ganz kommod mit Werner und Marcus haben wir heute wieder im Kommod unser zweites Gansl genossen. Und wie schon im letzen Jahr, wird es hier ein wenig anders zubereitet als sonst üblich. Keine Gänseteile im Ganzen sondern jeweils immer mit Teilen von der Gans. Der Leber (die geniale und optionale Gänseleber vom letzten Jahr war allerdings leider nicht dabei), Gänseklein als Pulled Gansl in einem superfluffigen Bun-Brötchen und eine schöne Gänsebrust. Wir mögen das. Auch, wenn uns die traditionelle Ganslabfolge auch gut gefällt. Aber das gute an dieser Jahreszeit: man kann ja alles haben!

Wir starten mit der Ganslsaison hier beim Grünauer im 7. Bezirk. Wenn man hier nicht reserviert, ist es unmöglich auf die Schnelle einen Platz zu bekommen.

In Toni und Bene neuer Bleibe gibt es einen lauschigen Innenhof, der heute wieder einmal zur gemeinsamen Jause genutzt wurde. Noch ist das geräuschtechnisch kein großes Problem, da viele der anderen Wohnungen noch nicht bezogen sind bzw. nur Büros sind. Also können wir bis es uns zu kühl ist unten im Freien sitzen und plaudern und scherzen. Danach ging es dann auf eine Pasta hinauf ins Warme.

Bevor es zu kühl wird und unsere diversen Früchte auf der Terrasse alle von den Sträuchern fallen, wurde heute ein wenig geerntet. Insbesondere bei den Weintrauben fiel die Ausbeute recht üppig aus. Und weil wir später zu Toni und Bene gehen, werden wir ihnen unsere Ausbeute zur weiteren Verwendung überlassen. Plus jeder Menge frischer Kräuter.

Ja - im Kommod haben wir immer eine kulinarische Freude. Man muss sich nur die Teller ansehen und weiß, dass das nur schmecken kann! Netter Service, feines Ambiente und hervorragendes Essen. Was will man mehr?

Wir wollten noch einmal unsere Freunde auf unserer Terrasse begrüßen und einen gemeinsamen, netten Abend verbringen. Um den Aufwand nicht allzu groß zu halten, haben wir uns wieder dazu entschieden, ein Spanferkel zu bestellen. Das braucht quasi keine Vorbereitung (nur etwas Vorplanung) und schmeckt jeden. Insbesondere, wenn es so zubereitet und g'schmackig daher kommt. Den Tipp haben wir vor ein paar Jahren von einer lieben Kollegin bekommen: Kami's Spanferkel aus dem Nordburgenland. ...

Diese Aussage ist glaube ich einmal vom Künstler Nitsch gemacht worden. Und im Grunde wohl war. Wenn ich es mir aussuchen kann, dann hätte ich aber auf jeden Fall lieber einen Schwipps von diesen Schmankerln als von einem Zweigelt (igitt). Es stellt sich im übrigen die Frage, warum allerorts der Zweigelt auf einmal so in Mode kommt? 'Günschtig isser' kann als Argument vielleicht herangezogen werden. Und fruchtig. Vielleicht: aber nur, wenn man möchte, dass Wein wir ein Obstsaft schmeckt. Auch wenn wir nichts gegen preiswerte Weine haben, wenn sie super schmecken (leider eher selten, insbesondere bei Rotwein) – einen Wein der wie Obstsaft schmeckt, brauchen wir wirklich nicht. ...

Roger hat ein neues Lieblingsrezept, von dem er ganz hin und weg ist: Huhn in Senfsauce. Und wir durften es heute auch genießen! Und tatsächlich. Das Huhn war wirklich super gut. Dazu gab es noch eine riesige Portion Kartoffel-Gratin, was an sich ja schon immer wieder etwas geniales ist.

Es ist höchste Zeit für diese Gegeneinladung. Während wir früher öfters abwechselnde Kochrunden, ist das ein wenig ins Hintertreffen geraten, als Herbert in seine verdiente Pension ging und dadurch unsere Kontakte freilich auch etwas spärlicher wurden. Ab und an aber treffen wir uns immer noch bei Herbert und Uschi oder bei Erich und Dani. Und nun sind auch wir wieder einmal an der Reihe. So haben wir es vor kurzen beschlossen uns auch gleich einen für alle passenden Termin ausgemacht. Für einen genüsslichen Abend bei uns daheim.

Heute waren wir bei Peter und Karli eingeladen. Als Hauptgang gab es dieses rote Gericht: Risotto, Rote Rüben und Chioggia Rübe.

Wir lieben unsere Open Grill 'Erfindung'. Sie macht es einfach, ein schönes Wochenende zu nutzen und sich gemeinsam und entspannt mit Freunden zu treffen und eine schöne Zeit zu Erleben. Weil bei diesem Open Grills per Definition alle Gäste selbst eine Hauptrolle spielen, anpacken, grillen, Drinks machen, hinräumen, wegräumen, ... – wie bei einem gemeinsamen Urlaub. ...

Manchmal bin ich mit meinen Photoblag-Updates ja etwas spät dran. Und auch wenn man sich beim Betrachten der Bilder oft noch Monate danach wieder sehr gut an die erlebten Momente erinnern kann (das ist ja das Schöne an Bildern und an unserem Photoblog), kommt es vor, dass man manches nicht mehr do gut einordnen und zuordnen kann. Wie diese Bilder. Ich glaube ja, dass es ein Essen im Kommod war (immer ein guter Tipp). 100% sicher bin ich mir da aber nicht. Irritieren tun mich die unterschiedlichen Hauptspeisen, da man im Kommod ja meist nur eine Hauptspeise innerhalb einer Menüabfolge bekommt. Das Pilz-Tartar spricht aber wieder für das Kommod. Man weiß es einfach nicht so genau. Ich könnte es aus der Erinnerung heraus aber auch nicht mehr wirklich genau zuordnen, wo das gewesen sein könnte.

Heute waren Werner und Marcus bei und zu Besuch und wir haben schon mal einen Vorgeschmack auf den bevorstehenden Herbst genossen. Maronisuppe und Kürbisrisotto. Und als Dessert gab es Zwetschkenknödel. Nette Runde, nettes Essen.

Toni und Bene sind in diesem Jahr unter die Wohnungsbesitzer gegangen und haben nicht nur den Schritt gewagt, sondern auch mit viel Liebe und Schöngeist eine Fabriksetage in einen moderne Wohlfühlwohnung verwandelt. Und das in Windeseile! Chapeau. Und sie wurde nicht nur nach ihrem Geschmack eingerichtet sondern auch so, dass sie ready für Gäste und Parties ist. Zentraler Punkt ist eine offene Küche, die auch wie ein Pult für Buffets genutzt werden kann. Besonders genial ist ein 2. Geschirrspülbecken, wo dann mit Eis gefüllt auch Flaschen eingekühlt werden können. Am Ende einer Party wird dann einfach der Abfluss geöffnet und das geschmolzene Eiswasser läuft einfach ab. Eine wirklich geniale Einrichtungsidee. ...

In früheren Jahren waren wir ja öfters im Prater und vor allem auf eine Stelze. Insbesondere in der Zeit, als wir noch aktivere Läufer waren und uns Kalorien auf der Prater Hauptallee von den Hüften gesportelt haben. Nach ein paar Läufen hatten wir uns (auch als Motivation und Belohnung) dann auch einen Stelze mit einem süffigen Bier verdient. Doch irgendwie hat beides abgenommen (wir allerdings nicht) und so kommen wir nur noch recht selten in den Prater. Und das ist schon schade. Wir mögen hier nicht nur die Stelzen sondern auch die gesamte Atmosphäre, die auch zu Wien dazu gehört.