Einkaufen am Kutschkermarkt. Wahrscheinlich Wien's schönster Markt (wenn auch nicht der günstigste). Hier einkaufen ist aber immer wieder ein Genuss. Man muss gar kein Rezept im Kopf haben, denn die Lebensmittel hier inspirieren einfach um etwas zu kochen. Ein wenig davon und das auch noch. So ist der Einkaufskorb rasch voll und man hat jede Menge Vorrat fürs Wochenende. Heute gibt es Spargel und frische Morcheln zum Steak dazu - einfach wunderbar. ...

"... mein Gott jetzt hat sie's!" . Okay - diese Songline ist aus dem Musical My fair Lady und etwas auf Wien angepasst. Es ist einfach ein Traum, wenn man durch die Stadt geht und beim Stadtpark vorbei kommt, wo die Zierkirschen gerade in voller Blütenpracht stehen. Da muss man einfach stehen bleiben und verzückt die Kamera zücken um Bilder zu machen. Und dabei ist man sicherlich nicht alleine. Immer wieder spannend, wie wir Menschen von so natürlicher Schönheit und Farbenpracht angezogen werden. Ein weiterer Grund öfters auf Autos oder routinemäßige Wege zu verzichten und mal eine neue Route einzuschlagen. So entdeckt man sie Stadt und Umgebung um sich auf eine immer wieder neue Art. Wie ein kleiner Urlaub im Alltag eben!

Mehr Schritte durch die Stadt. Es geht!

Oder mehr. Das Wetter wird wieder feiner, wärmer und beständiger und da tut es gut, das Auto mal stehen zu lassen und einfach durch die Stadt zu gehen. Was bei mir von Daheim zum Büro schon recht weit ist. Geht aber. Und wenn es an Abend wieder länger hell ist, dann macht es auch Spaß nach dem Bürotag einfach durch den Sonnenuntergang nach Hause zu gehen. Und für Ivy bedeutet das auch mehr Bewegung als sonst. Sie ist zwar nicht sehr begeistert, denn frei laufen und spielen wäre ihr natürlich lieber. Aber Bewegung ist gut so oder so. Und wenn es noch schöner wird, dann ist sicher auch wieder der eine oder andere Weg durch den Prater mit dabei.

Ein kleiner Osterspaziergang durch die Stadt. Inklusive Ostermarkt.

Der Handyhersteller Huawei hat zur Vermarktung eines seiner neuen Handys vor dem Museumsquartier in Wien einen großen Schmetterling aufbauen lassen.

Es soll hier Wiens beste Baguettes geben, die ganz nach dem französischen Vorbild gemacht sind. Obwohl dies mit dem Ursprung auch so eine Sache ist. Angeblich wurde die Kunst für das Dampfl ja von Marie Antoinette (bzw. deren Hofköchen) von Österreich nach Frankreich exportiert, dort allerdings in Form des luftigen Baguettes perfektioniert. Auch der Blätterteig und die diversen Zubereitungsarten kommt ja aus Wien. Daher nennt man sie in Paris ja auch Viennoise. Was wäre die Kochkunst eben ohne Migration. Immer ist irgendwas von irgendwo inspiriert und wurde dann halt weiter interpretiert. ...

Heute hatten wir ein Fotoshootings auf der Terrasse des Lamée (Lichtensteg 2, 1010 Wien). Bei wunderbarem Sonnenschein und einem herrlichen Blick über die Stadt. Eine sehr nette Rooftopbar, die mir bis dato gar nicht bekannt war.

Heute haben wir abends in der Flammerie Flammkuchen gegessen. Die Flammkuchen schmecken hier wirklich gut und es gibt immer Specials.

Auch in Wien rüstet man sich und baut vor. Zum Glück hat man sich besinnt und keine dumpfen Betonsteher zur Sicherheit der Platzbesucher aufgestellt sondern recht zierlich aussehende Böller, die teilweise auch im Boden verschwinden, einzusetzen.

Jetzt ist es soweit und das Parlament wird renoviert. Dafür ist es einmal eingerüstet worden. Recht sauber, wie ich finde. Bin gespannt wie lange es dauert, bis hier die ersten Graffiti-Verzierungen (und mit welchem Thema) zu sehen sind?

Nicht nur die ausgestellten Dinge sind hier nett sondern vor allem auch die gesamte Architektur des Semperdepots. Dieser Veranstaltungsort eignet sich perfekt für diese HOME Messe. Außerdem kann man sie wunderbar bei einem Nachmittagsspaziergang durch die Stadt erreichen. Gefällt und besser (wenn auch kleiner) als die Interior am Wiener Messegelände.

Was schlägt denn da heute wie ein Blitz in die Hofburg ein? Was für ein schöner Regenbogen. So kann man den Tag starten! Happy Rainbow, allerseits.

Heute ist die Adgar-Gala, ein Werbepreis, der von den Printmedien ins Leben gerufen wurde. Und der findet im Wiener Konzerthaus statt. Auch wir waren mit ein paar Arbeiten erfolgreich. Die Preisverleihung diesmal recht gelungen und im Keller (war ich auch noch nie) gab es dann noch ein kleines Privatkonzert von Culcha Candela. Im Video seht ihr den Auftritt und die Performance des Hits "Von allein". Wirklich gut, die Jungs. Und das sonst so recht 'coole' Werberpublikum hat ziemlich mitgemacht. Schön, wenn diese Veranstaltungen auch mal etwas mehr Pfiff haben.

Immer wieder Schneetreiben in der Stadt. Und er bleibt auch immer wieder liegen. Auch, wenn ich den Schnee in der Stadt nicht wirklich brauche, er gehört halt zum Winter dazu. Außerdem verbreitet er eine spezielle Stimmung. Es ist leiser in der Stadt und die Autos fahren viel langsamer (und auch weniger). Wer zu spät kommt ist automatisch entschuldigt. So ein Wetter schweißt eben zusammen.

Am Nachbargrundstück neben dem Agenturgebäude ist schon seit ein paar Jahren einer ehemaligen Spedition nach deren Abriss eine G'stätten entstanden. Nicht unpraktisch, um mit dem Hund eine kleine Runde zu machen. Allerdings schon verwunderlich, dass so ein Grundstück in der Nähe der U-Bahnstation so lange brach liegt. Aber nun scheint es loszugehen und es finden erste Vermessungsarbeiten statt.

Schon eine Tradition ist ein gemeinsamer Abend am Wiener Eistraum zum Eisstock schießen. Wie immer ist das alles sehr lustig und wir haben eine Menge Spaß beim schieben der Eisstöcke. Und es ist auch immer wieder aufs neue interessant, wie sich die Eisstöcke verhalten. War nun die graue Unterseite die schnellste oder doch die gelbe? Man weiß es nie genau und so passiert es nicht selten, dass die Eisstöcke nicht einmal den Zielbereich erreichen oder weit darüber hinaus schießen. Aber uns ist das alles egal und weil wir keine Ehrgeizlinge mit dabei haben, steht der gemeinsam Spaß an dieser Unternehmung im Vordergrund. ...

Ganz schön frostig, dieser Tage. Und auch ein wenig Schnee. Wenn auch nicht wirklich viel. Winterlich fühlt es dennoch an. Der kleine Tannenbaum vor dem Goldfisch hat sich in ein nettes Eiskleid gehüllt. Das ist das Glitzern des Winters.

Zwischen 2 Terminen in der Stadt habe ich mir heute eine kleine Mittagspause im Marco Simonis gegönnt. Ein sehr gelungenes Konzept, wo man feine Dinge essen kann und auch ein wenig Shoppingexperience genießen kann. Feine Schmankerln da und dort - und zum Abschluss noch einen Macchiato. So mag ich das.

Heute waren wir mit Werner. Marcus, Peter und Karli bei der Aufführung "Schlechte Partie" im Wiener Burgtheater im Rahmen unseres Abos "Klassik Zyklus heute". Das Stück von Alexander Ostrowskij ist ein wenig schräg geraten. Schlechte Partie, 1878 geschrieben und uraufgeführt, ist ein Drama mit Musik, neu übersetzt für das Burgtheater von Alexander Nitzberg. Ostrowskij demaskiert in seinem Stück schonungslos die kapitalistische Schicht der Großkaufleute und Reeder, für die alles nur noch Ware ist, die Frauen ebenso wie die Liebe. Muss man nicht unbedingt gesehen haben. Aber so ist das mit der Kunst. Man weiß es immer erst im Nachhinein, ob es sich ausgezahlt hat.