Heute waren wir im Mondi Tower bei Wien Mitte und haben die Aussicht über die Stadt auf dem obersten Stockwerk genossen. Hat man nicht alle Tage. Wirklich beeindruckend - und Google Fotos hat aus ein paar Einzelbildern eigenständig ein Panorama zusammengestellt - auch nicht schlecht. Das hat sie übrigens schon einmal gemacht und hier in Südtirol auf dem Pitschberg Marcus zweimal in ein Panorama Bild eingebaut. Ein lustiger Effekt und generell eine super Idee die Fotos zu analysieren und darauf, wenn passend, ein Panorama zu machen!

Immer noch sehr beeindruckend, die großen beleuchteten Kronleuchter die über dem Wiener Graben strahlen und Glas verbreiten - und ein überaus begehrtes Fotomotiv. Jetzt wo auch noch der Christbaumverkauf gestartet ist, ist hier eine interessante Mischung aus Stadt, Wald und Ballsaal entstanden. Einzigartig um diese Jahreszeit.

Nach einem Abend-Essenstermin in der Stadt mache ich mich gerne zu Fuß auf den Heimweg und genieße die ruhige Stadt und die frische Luft nach einem meist lauten Lokal. In dieser Jahreszeit ist die Stadt besonders Schmuck, wenn noch überall die Weihnachtsbeleuchtung an ist, allerdings keine Menschenmassen mehr umher wandern.

Morgens sind hier noch alle Türchen geschlossen, an denen am Abend dann fleißig Punsch und Co die Besitzer wechselt.

Weil der Dezember (wie soviele Monate sonst auch) ohnehin immer stressig genug ist, wir unsere Freunde vor Weihnachten aber nochmals treffen wollten, haben wir uns zu einem gemeinsamen Ausflug zu einem Punsch in Wien verabredet. Unsere Wahl fiel auf den Innenhof des Glacisbeisels - was sich als sehr gute Wahl herausgestellt hatte. Das Wetter war heute relativ angenehm, windstill und mit 6° nicht allzu kalt, um eine Weile im Freien zu verbringen. Der Punsch hier ist auch sehr gut und es war überraschen wenig los. Sehr fein, denn da konnte man sich gut unterhalten. Danach ging es heimwärts zu uns, wo wir uns wieder aufwärmten und den einen oder anderen Kir Natale (unser Wintercocktail in diesem Jahr 😊) und eine gute Käseplatte von Lingenhel verdrückten. Schön, dass sich das mit unseren Freunden (zumindest einigen davon) nochmals vor Weihnachten ausgegangen ist.

Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Weihnachtsmärkte erste am Nachmittag/Abend aufmachen und bin so umsonst eine Runde nach dem Friseur durch den leeren Weihnachtsmarkt (wollte noch etwas besorgen) bei schlechtem und regnerischen Wetter gewandert. Sieht auch sehr interessant aus so ein geschlossener Weihnachtsmarkt. Gans anders als am Abend, wenn hier die Menschenmassen Tonnenweise Punsch vernichten.

Heute ging es wieder ins Burgtheater zur Ibsens Volksfeind. Eine gewaltige und dennoch sehr reduzierte Inszenierung. Dominiert wurde die Bühne teils von gewaltigen Gartenzwergen die für die Machtverhältnisse und das Volk eingesetzt wurden. Und sehr vielen tagespolitischen Andeutungen, die perfekt in dieses Stück passten. Uns hat es sehr gut gefallen mit einer tollen Inszenierung und guten Schauspielern.

Bei uns ums Eck hat vor kurzem das Beef & Glory seine Pforten eröffnet und war seit Beginn an sehr gut gefüllt. Wir haben für unseren Jahrestag Werner und Marcus eingeladen und werden und heute ein Bild von dem Lokal machen. Fein gereifte Porterhouse Steaks warten darauf verkostet zu werden. Nach der Vorspeise haben wir uns allerdings für Filet-Steaks und Ribeye entschieden - und die waren vorzüglich. Auch ein sehr kompetenter und freundlicher Service hat uns den Abend schmackhaft gemacht. Wir kommen auf jeden Fall wieder. Endlich ein gutes Steakhaus in unmittelbarer Gehweite. Herz, was willst du mehr!

Lindas Schwester war mit ihrem Mann zu Besuch in Wien und da das klassische Thanksgiving-Essen bei Nadine und Matthias in diesem Jahr leider wegen Urlaub ausgefallen ist, haben wir den Anlass dennoch genutzt und sind gemeinsam eben Essen gegangen: in Lindas Lieblingslokal "Sole" im 1. Bezirk. Truthahn hat es zwar keinen gegeben, aber dennoch eine gute Stimmung und viele nette Unterhaltungen. Ein schöner kulinarischer Ausflug mit Linda, Lisa und Philipp.

Etwas verspätet angekommen heute zu der Verleihung des Prospektawards. Um 22 Uhr ist hier schon Schluss mit Party und nur noch wenige Gäste da.

Okay - so neu ist das mit der Grace Flowerbox auch wieder nicht. Scheinbar ist das nun ein Trend und die haltbaren Rosen lassen sich am Großmarkt einkaufen und dann in netten Boxen hübsch und dekorativ einpacken. Wie hier bei den Fleurs de Paris im Goldenen Quartier. Ein kurzer Webcheck hat ergeben, dass dieser Stil doch schon recht verbreitet ist, aber dennoch eher unbekannt. Liegt vielleicht auch daran, dass diese Boxen mit den haltbaren Rosen auch ganz schön teuer sind - zumindest wenn man es mit einem frischen Blumenstrauß vergleicht. Nur dass man noch die bedruckten und aufwändigen Boxen hinzu addieren muss und nicht außer Acht lassen darf, dass ein Blumenstrauß circa eine Woche hält und so einen Box laut Angaben 1-3 Jahre (!) - das wird aber erst ein eigener Langzeittest zeigen. Wie sehen die Rosen aus, wenn sich Staub darauf nieder lässt oder sie schön langsam ausbleichen? Als Geschenk für unsere Linda ist so eine Box aber eine wunderbare Idee und auch gut angekommen. Immerhin ist sie aus beruflichen Gründen immer viel unterwegs und oft wochenlange nicht daheim. Dann ist es doch schön, wenn man "frische" Blumen in der eigenen Wohnung beim Heimkommen vorfindet.

Ganz pünktlich zum Heiligen Martin sind wir heute der Einladung von Christian und Christoph zum Ganslessen gefolgt.

Heute war die erste von 3 gebuchten Vorstellungen bei unserem Burgtheater-Abo: Sommernachtstraum. Das Burgtheater bietet schon einen sehr fabulösen Rahmen für kulturelle Hochgenüsse. So etwas sollte man sich als WIener nicht entgehen lassen. Einfach beeindruckend.

Für unser kommendes PunschUp Event laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Der Donut-Weihnachtsbaum ist eine Neuerung in diesem Jahr und da gilt es die richtigen Donuts dafür zu scouten. Wie die von der Donuteria - einem neuen Donutlieferservice bzw. Geschäften aus Österreich (da wäre der Name DONAUteria ja irgendwie lustiger 😊) ...

Bolia ist eine Designfirma, bei der Kreativität im Mittelpunkt steht. Ein Team preisgekrönter Designer legt ihr ganzes Herz und ihre ganze Seele in die Gestaltung der einzigartigen Kollektionen. Die Designs werden von Hand gefertigt. Keine großen Lager, keine Altbestände. Dafür viele maßgeschneiderte Produkte, die genau an die persönlichen Wünsche der Kunden abgestimmt werden und aus hochwertigen Materialien, wie Massivholz, Wolle, Metall, Marmor, Leder und Liebe. ...

Heute wurden wir zu einer exklusiven Tupperware-Party im Kreise von (Food-)Bloggern eingeladen. Normalerweise finden die ja im privaten Kreise in irgendeiner Küche, Wohn- oder Esszimmer statt und es wird gemeinsam mit den Produkten auch etwas gekocht. So das Erfolgskonzept des Tuppervertriebs, die damit auch eine Menge Hausfrauen akquiriert haben und die sich mit dem Verkauf der Plastikware etwas dazu verdienen konnten und außerdem noch einen guten Grund für eine kleine Party hatten. Keine schlechte Idee. Allerdings wie so manches im Leben, ist der Vertriebsweg auch ein wenig in die Jahre gekommen und wird durch das Internet und die Verhaltensmuster insbesondere jüngerer Käuferschichten etwas in Bedrängnis gekommen. Also versucht sich Tupperware etwas der jüngeren Zielgruppe anzunähern. Ein Teil dieser Strategie: Blogger zu einer netten Tupperware-Party in einem schönen Ambiente einzuladen. Die meisten der anwesenden Blogger kannten zwar Tupperware - allerdings waren selbst noch nie auf einer solchen Verkaufsparty. (Wir hatten ja schon mal die Ehre 😊) ...

Nicht im, sondern vis-a-vis vom Konzerthaus. Nicht ganz so amüsant und unterhaltsam dadurch natürlich.

Twilight-Impression am Heimweg.

An so einem schönen Herbsttag kann man die Mittagspause auch am Markt noch im Freien genießen. Heute im Arrigo am Rochusmarkt.

Gemeinsam mit Toni und Bene haben wir uns heute im Ludwig van getroffen und einen kulinarisch feinen Abend in uriger Wiener Atmosphäre verbracht.  ...