Der Weihnachtsbaum wurde abgeräumt und zersägt. Denn einerseits steht er bei uns schon seit dem 18. in der geheizten Wohnung. Und andererseits soll er nicht zu trocken sein, da die Zweige nun ihren Dienst als Winterschutz für die Pflanzen auf der Terrasse verrichten. Und ganz nebenbei ist Weihnachten ohnehin schon vorbei und der Jahreswechsel wirft seine Schatten (eher Lichter) voraus.

Schön, wenn die Nacht klar ist und der Mond kurz nach dem Aufgang so richtig voll und groß erscheint. Gemacht um 17 Uhr 30.

Irgendwie passt es dieses Jahr, dass wir trotz jeder Menge Stress schon eine gnaze Menge vorweihnachtliche Stimmung zusammen bekommen. Liegt vielleicht daran, dass wir schon Mitte November für die Terrasse mehrere Lichterketten installiert hatten. Meist bei Sonnenschein und blauem Himmel - und Weihnachtsmusik. Und weil es gepasst hat, haben wir vor einer Woche spontan zu einem Punsch eingeladen. Und einige konnten doch so spontan mit dabei sein. Erst Outdoor (mit Rotweinpunsch und Chili con Carne), dann drinnen (mit Sprudel und Wein). Und eine (Weihnachtslieder-)Karaoke-Programm gab es auch. Wie immer sehr falsch, dafür lautstark und lustig.

Mit unserer ersten winterlichen Lichterinstallation auf der Terrasse waren wir noch nicht so recht zufrieden. Also wurde heute das schöne Wetter genutzt um sowohl auf dem Dach als auch unter dem Dach alles auf weihnachtlich zu trimmen. Und jetzt passt es. Das neue Lichterdach verbreitet eine wunderbar warme Lichtstimmung über die ganze Terrasse. Wäre eigentlich wie gemacht für ein kleines Punsch-Happening. Mal sehen, ob sich da noch vor Weihnachten etwas mit Freunden ausgeht.

Unsere Terrassenlampe ging vor ein paar Monaten nach einem heftigen Sturm in die Knie. Durch das Umfallen ging nicht nur im Inneren eine Leuchtstoffröhre zu Bruch sondern sie wurde auch undicht. Was jeweils zu einem kurzen führte, wenn man sie einschalten wollte. Einmal aufgeschraubt offenbarte sich das wahre Innenleben. Was nun? Zum Elektriker bringen und reparieren lassen? ...

Eine wunderschöne rote Blattfärbung auf der Terrasse.

Es ist immer wieder fein einen Blick über Wien streifen zu lassen.

Richards Eltern sind gekommen, um ein wenig Wien zu genießen, wenn wir uns dann nach Italien vertschüssen. Und weil das Wetter immer noch so sommerlich ist, bleiben wir einfach draußen und genießen den Blick über die Stadt.

Mit einer netten und entspannten Grillerei. Ach, ist das Leben und Urlaub in der Stadt auch was Feines! So könnte es immer bleiben.

Wenn man die Zeit hat und das Wetter so schön ist, dann kann man auch eine Menge unternehmen und ganz ungeniert Leute auch unter der Woche einladen. Dauert dann zwar nicht ganz so lange - was ja auch nicht immer so schlimm ist.

So lässt sich die Woche perfekt beginnen. Nach einem ausgelassenen Frühstück in der Frühstückspension in Tulln ein umso üppigeres bei unseren Nachbarn (leider keine Bilder - der Tisch war aber sensationell voll). Dann kam der Regen und verwandelte den Montag in einen, wo man sich wunderbar auf die Polsterlandschaft im Wintergarten werfen konnte und bei Donnergrollen und Regenprasseln noch ein wenig chillte. Nach einem kulinarischen Wochenende wieder ein kleines Nachtmahl-Programm - mit Wasser und Brot.

Sehr interessante Lichtstimmung. So beeindruckend, dass es davon auch mehrere Bilder im Facebook-Stream gegeben hat.

Über unsere Zitrusbäumchen auf der Terrasse haben wir hier und im Gartenblog ja schon ein paar mal geschrieben. Welchen Duft sie verströmen kann man hier leider nicht wiedergeben. Dafür aber in einem kleinen Video die unglaublich magische Anziehungskraft auf Bienen, Hummeln & Co. Da merkt man, wie die Stadt lebt und wie schön es für diese Insekten ist, dass einige grüne Bereiche auf den Dächern mitten in der Stadt gehegt und gepflegt werden.

Begonnen hat es mit einem Gläschen Prosecco am Naschmarkt. Doch weil das Wetter traumhaft, die Leute nett und das Essen schon eingekauft wurde, haben sich alle bei uns auf der Terrasse wieder getroffen. So viel spontan muss manchmal sein. Vor allem, wenn man das schöne Wetter nutzen will. Planbar (wie am letzten Samstag ja versucht), geht das oft leider nicht.

Das Wetter war wieder einen Tick freundlicher und so wurde das 'Abendessen' nach draußen verlagert. Und eine neue Vorliebe von uns ist ein gute Brot, gesalzene Butter und Sardellen, Paradeiser oder Koriander darauf. Simpel und gut. Wenn einem dann noch der Duft der Zitrusbäumchen in die Nase steigt, dann ist das schon herrlich.

Weil Richard nach dem Radzusammenstoß gestern heute keine Lust auf eine Radtour hatte wurde kurzerhand ein Kuchen gebacken und der Griller angeheizt - in der kommenden Woche soll es ja ohnehin wetterbedingt schlechter gehen. So hatten wir noch einen schönen Sonntag Abend mit Urlaubsatmosphäre.

Diesmal ist es genau über uns gezogen und hat ein paar Mal unmittelbar in der Nachbarschaft eingeschlagen. Da kracht es ganz schön.

Noch gemütlich den Sonntag mit unseren Nachbarn auf der Terrasse ausklingen lassen. Das einzig störende daran ist, dass man rechtzeitig aufbrechen muss, weil ja der darauf folgende Tag ein Montag ist.

Johannes kam auf einen 'Sprung' vorbei und wir haben ein Gläschen auf der Terrasse genossen und ein paar Dinge besprochen. Und weil dazu ein paar Weinbeißer ganz gut sind, wurden kurzerhand Bruschette zubereitet. Eine Variante war dabei vollkommen neu und spontan: gelber Paprika (entkernt), schwarze Oliven, Pinienkerne, Salbei und Oregano, selbstgemachtes Chili-Lemonen-Öl und Parmesan, Salz und Pfeffer. Eine wunderbare Kombi.

Heute ist der längste Tag im Jahr. Und jetzt haben wir einmal festgehalten, wo da am Horizont die Sonne unter geht. Von nun an geht'e bergab - auch, wenn der Sommer erst vor der Türe steht. Schon komisch irgendwie.