In diesem Jahr haben wir auch bei diesen lustigen und ausgefallen Tieren in Menschenform zugeschlagen.

Und das ist gut so und ist immer wieder nett anzusehen. Wir finden, die passen auch noch in der Faschingszeit.

Von Ivy habt ihr hier ja schon einiges auf unserem Blog gesehen und gelesen. Aber auch in unserem Aquarium befinden sich ein paar treue Weggefährten. Freilich können die ihr Terrain nicht verlassen - aber sie tummeln sich dennoch schon seit einiger Zeit bei unser herum. Manche etwas länger und andere noch eher nicht so. Allen voran unsere Clownfische. Die können rund 16 Jahre alt werden. Kein wunder, wenn sie so im Schutz ihrer Anemone sind und regelmäßig gefüttert werden.

Bei unserem fast täglichen Spaziergang mit Ivy in den Wäldern von Wien hat sie sich einen neuen Spielkumpanen angelacht mit dem zur Zeit unsere Runden ziehen. Sammy - ein 9 Monate junger Mischlingsrüde voller Elan und Lauffreude. Da tollt es sich auch mit den anderen Hunden gleich besser - wenn man zu zweit ist.

Aus dieser Serie haben wir nun schon 4 Exemplare. Und so süß wird 2016 hoffentlich auch. Auf ein Neues! Cheerio & Grunz.

Silvester in Wien über der Stadt. Nicht immer sind wir ja in Wien. Und Parties schmeißen ist auch immer mit einem gewissen Aufwand verbunden. Aber wenn man schon das Glück hat eine Terrasse mit schönen Wienrundumblick zu haben, dann sollte man den auch von Zeit zu Zeit mal zum Jahreswechsel genießen. Einige Freunde haben unsere Einladung gerne angenommen und mit uns ins Neue Jahr gefeiert, gesunden, angestoßen und getanzt. Nebelmaschine und Lichteffekte freilich inklusive.

Eine Mischung aus Tradition, Freude, Vorfreude, Überraschung, Feierlichkeit, Völlegefühl und Glücksgefühl. Für die eigene Tradition verbringen wir diesen Tag schon seit vielen Jahren gemeinsam mit unseren Freunden Werner und Marcus. Und wir kochen immer gemeinsam. Zumindest entsteht unser Menü gemeinsam, welches oft schon ein paar Monate im voraus gemeinsam geplant, verworfen, verfeinert und abgeschlossen wird. Dieses Mal ist es ja eher einfacher, da als Hauptgang wieder einmal ein Vogel auf den Tisch kommt. Aber dennoch gibt es ein paar Gänge davor: wie roher Thunfisch mit Koriander und Pink Grapefruit-Filets, ein gebackenes Ei auf Sellerie-Püree mit Kaviar, Goldbrasse mit Mangosalat, den Truthahn à la Gordon Ramsay und zum krönenden Abschluss noch ein Schokoladenmousse. ...

Eine Premiere und kleine Überraschung. Heuer haben wir unseren Truthahn online bestellt. Und zwar bei Porcella - die eine ausgesprochen große Neigung zu Bio und nachhaltiger Viehzucht haben. Nur wie groß ist so ein Truthahn wirklich. Wie bei Bio und am Land kann man das im Vorhinein nicht so ganz genau erkunden. Das ist ja auch der Grund, warum die EU den Konsumenten genaue Vorgaben und den Produzenten Richtlinien gibt, damit man dann eben alles besser einschätzen kann. im Grunde auch nichts Schlechtes. Nur, dass halt alles, was nicht ins dieses Raster passt, meist andere Wege der Verwertung findet. So sind dann alle Äpfel im Supermarkt gleich groß und genormt. Der Konsument schimpft dann zwar gern über die Gurkenkrümmungsnormen - ist selbst aber meist der Ausgangspunkt, weil es einfach Kleineres oder von der Norm abweichendes dann einfach nicht kauft und man viele Lebensmittel so wegschmeißen müsste. Ein Henne-Ei-Problem eben. ...

Nur noch ein paar Abende bis Weihnachten - aber ein bisserl Vorfeiern geht immer noch. Wer sagt, dass man bis Weihnachten schlafen muss/soll? Das ist doch nur was für Kinder. Wir haben die Gelegenheit beim Schopf gepackt und nochmals mit den Nachbarn gemeinsam ein weihnachtliches Zusammentreffen gehabt. Auch, wenn das neben dem beruflichen Endstress gar nicht so einfach zu organisieren ist. Richard hat noch dazu heute seine eigene Weihnachtsfeier mit seinem Team - also musste ich alleine alle Vorbereitungen unternehmen. Da ist Showküche angesagt: Risotto und Pavlova. Letztere lässt sich gut und schnell vorbereiten und dann kurz vor dem Anrichten fertig stellen. Das Risotto wird gemeinsam gerührt, wenn die Gäste um den Küchenblock stehen und an ihren Gläsern nippen. Das funktioniert wunderbar - nur schüchtern darf man halt in der Küche nicht sein. Noch ein bisserl Deko und fertig is ein stimmiger Abend mit Freunden. Ab jetzt aber wird es ruhig und es wird nur noch am 24. groß aufgekocht und gemeinsam mit Freunden Weihnachten gefeiert. Bei uns ist eben alles ein wenig versetzt. Nicht NACH dem 24 als Tournee sondern schon in der Vorweihnachtszeit. Ab dem 25. kehrt bei uns dann die große Ruhe ein. Auch nicht schlecht, wenn alle anderen dann unterwegs bei ihren Pflichtbesuchen sind!

Ist er nicht prächtig wieder. Und auch, wenn er noch nicht geschmückt ist (außer unserem Christbaumspitz aus Hawaii - ein Mitbringsel und Geschenk von Lisa), gibt er doch ziemlich etwas her. Und so wie es sich gehört (?) - bis genau unter die Decke. Dazu mussten wir allerdings 50 bis 60 Zentimeter von der Spitze abschneiden. nur so ist auch gewährleistet, dass es bis obenhin dicht (wie die neuen Besitzer) und verzweigt ist 😊 ...

Nach all den Umbauarbeiten im Haus wird nun der Boden gründlich gereinigt.

Jetzt ist es soweit und auch die Terrasse muss für den Winter vorbereitet werden. Bei milden Temperaturen, Sonnenschein und der entsprechenden Musikuntermalung macht das aber richtig gute Laune. Also wurde heute die Outdoor-Überwinterung für so manche Pflanze zusammen gebaut und die Weihnachtsbeleuchtung aufgebaut.

Als kleine Spende ans Haus wird eine neue geätzte Scheibe bei der Eingangstüre gesponsert. Hier der erste Entwurf dafür, damit auch die alte Substanz wieder aufgefrischt wird. Nachdem wir mit Werner Goll einen der wenigen (wenn nicht sogar den einzigen) Glasätzer gefunden haben, der diese alte Technik und viele dieser früheren Entwürfe und Gestaltungen beherrscht, macht es richtig Freude wie Scheiben nach und nach in unserem Gebäude wieder auf alt zu trimmen (und zwar nicht mit einer neumodischen Folienbeklebung sondern noch in guter alter Handwerksmanier. Wir sind schon sehr auf die Wirkung gespannt. ...

In der Regel kommt unsere Familie zu Weihnachten ja schon vor dem 24. zusammen um gemeinsam Weihnachten zu begehen. Da Richards Eltern dieses Jahr allerdings zur 'offiziell' angesetzten Feier keine Zeit haben, sind sie nochmals Ende November zu Besuch gekommen. Und wir haben kurzerhand auch noch meine Eltern hinzu geladen, damit wir eine Art familiäres Mini-Weihnachten machen konnten. Mit Truthahnsalat (das inoffiziell Beste nach einem Thanksgiving Truthahn) und Topfenpalatschinken. Mit perfekt geschupften Palatschinken von meinem Vater. Recht spontan, recht intim und super nett! Die wahre Kunst zu Weihnachten ist ja, alles möglichst entspannt vonstatten gehen zu lassen. Aber daran scheiten ja viele - auch, wenn die offiziellen Geschichten immer anders klingen.

Schon seit rund 3 Jahren haben wir unser Aquarium. Und anfangs wurde ja viel über dieses spannende neue Thema hier am Blog berichtet. Nun ist alles soweit eingespielt - was nicht bedeutet, dass immer viele neue Herausforderungen und jede Menge Einsatz benötigt um auch gut auszusehen. Richard kümmert sich noch immer um den Achtel-Kubikmeter Meerwasser in unserer Wohnung. Und es ist zu einem schönen Anblick mit leuchtend bunter Stahlkraft geworden. Die Nemos hatten einmal eine ziemlich stressige Zeit, weil sich die Anemone (ihr Zuhause) teilte und dann auch noch wanderte und sich ziemlich klein machte. Aber auch das haben die beiden Clownfische überlebt. Der Kampf mit den Algen ist immer noch ein großes Thema und bedeutet viel Putzarbeit. Die Anemonen und Korallen gedeihen allerdings prächtig und leuchten besonders intensiv (schwer zu fotografieren mit all dem natürlichen Kunstlicht).

Heute wurde mal wieder unsere Carrera-Autobahn aufgebaut und ein fulminantes Race gestartet. Davor gab es ein kleines Herbstdinner mit unseren Freunden.

Unsere Ivy ist schon ein braver Wonnebrocken. Verschmust, zart, zurückhaltend aber auch (immer noch) lebendig und verspielt. Und zum Glück bleibt sie bei Bedarf auch alleine im Auto (nur, wenn das Wetter es zulässt). Und das scheint ihr nicht besonders viel auszumachen. Hier kuschelt sie sich zwischen ihre Decke und wartet geduldig, bis man wieder kommt. Kaum öffnet sich die Heckklappe, springt sie nicht sofort auf sonder räkelt sich auf dem Rücken und fordert eine gehörige Portion Schmuseeinheiten ein. Die sie natürlich auch bekommt. So ein liebes Ritual - zumindest solange man es nicht eilig hat 😊

Schon schön, so ein orangefarbiger Kürbis. Macht sich auch gut als herbstliche Deko und thront bei uns am Esszimmertisch.

Kleines Dankeschön für den nachbarschaftlichen Blumendienst.

Heute waren Werner und Marcus bei uns zu Besuch. Zum Dessert gab es eine Pavlova mit selbstgemachtem Lemoncurd und frischem Obst. Dazu ein Riesling Kabinett vom Gut Hermannsberg (Deutschland). Als Fruchtige Leichtigkeit des Seins bezeichnet passte er auch perfekt zu der Pavlova (die wir zu viert fast gänzlich weggeputzt haben - nur Werner hat ein wenig geschwächelt 😊).