Damit der Zitronenbaum auch in diesem Winter wieder gut und prächtig dasteht, muss er gestärkt ins Ende der Saison starten. Also wurden die Früchte geerntet und die Äste kräftig zurück geschnitten. So kann die Pflanze nochmals austreiben und vielleicht sogar noch Blüten ansetzen, die möglicherweise noch auf natürliche Art und Weise im Herbst bestäubt werden. Mal sehen.

So ein wunderbarer Sonntag den man einfach ausnutzen muss. Nach einem kleinen Ausflug noch ein Absacker auf der Terrasse. Und noch einer. Und noch einer. Und noch einer. ...

Es gibt ja Dinge, di man einfach ewig vor sich herschiebt. Wie zum Beispiel das Ausmisten alter Kleidungsstücke aus dem Kasten (und diverser anderer Ecken) – doch am Ende meines Kurzurlaubs war es dann doch noch soweit und ich konnte mich überwinden endlich einmal alles durchzuprobieren und mich dann von sehr vielen Kleidungsstücken zu trennen. Alles dann noch für den guten Zweck bei der Humana abgegeben und jetzt ist das Projekt endlich von Tisch und wieder Platz im Kleiderkasten.

Draußen ist es sommerlich warm, die Spritzpistolen werden mit Wasser gefüllt und die Steaks in den Griller gepackt. Also alle Zutaten für einen schönen frühsommerlichen Grillabend mit Freunden. Herz, was will man mehr.

Ein angenehmer Nebeneffekt von Parties, Festen und Einladungen ist die Tatsache, dass ein paar Tage danach die Wohnung noch immer voller Blumen ist. Und jeder Blumenstrauß macht so eine Wohnung um ein Eck wohnlicher und gemütlicher. I'm loving it.

Und diesem Motto haben wir in diesem Jahr unsere Sommerparty inszeniert. Dabei haben alle unsere Gäste eine Einladung erhalten, indem wir ihnen mitgeteilt haben, wie sich Vipster für gewöhnlich adäquat stylen. Angelegt wurde das Erscheinungsbild an den Hipster-Trend. Hosenträger, aufgekrempelte Hosen, Hüte, Mascherl und etwas Mut zu ausgefallenen Mustern und Farben. Und was sollen wir sagen: alle haben super mitgemacht und wir hatten auch das Gefühl, dass sich unsere Gäste nicht komisch oder verkleidet vorkamen. Das Wetter war wunderbar und bis auf einen kleinen Regenschauer konnten wir den ganzen Abend lange auf der Terrasse und im Wintergarten feiern und auf Richards runden Geburtstag gemeinsam anstoßen. Für die musikalische Begleitung sorgten die Jungs von Double Jeu. Das Catering übergaben wir in die Hände von Johannes Lingenhel und seinem Team, die uns alle wunderbar verwöhnten. Ein tolles Fest, viel Spaß und Genuss und ein bleibender Eindruck. ...

Und weil Richards Geburtstagsparty vor der Türe steht, wurden heute noch einige Blumen direkt vom Großgrünmarkt in aller Früh besorgt. Die Terrasse steht ja in voller Blütenpracht - aber dennoch können die einen oder anderen Ergänzungen als Dekoration nicht schaden. Und auch die Wohnung will etwas aufgemöbelt werden. Denn man weiß ja nie, wie sich das Wetter entwickelt und wo sich so eine Party hinverlagert. Dann wollen wir den Blumenflair auch in der Wohnung haben. Wenn nicht, dann erfreuen wir uns eben selbst in den kommenden Tagen daran.

Richards Eltern passen in der Woche, wo wir auf Mallorca mit Freunden im Urlaub sind auf Ivy auf. Und wenn sie schon mal in Wien sind, dass bietet sich auch immer ein gemeinsames Treffen mit der gesamten Familie an. In diesem Fall auch mit Geburtstagsessen beim Herkner Pichlmaier und anschließender Gerburtstagsmalakofftorte. Wo aus dem dekorativen 50er flux ein 30er wurde. ...

Das Wetter lädt dazu ein, jede freie Minute auf der Terrasse zu verbringen. Die wegen des doch recht wechselhaften Sommerwetters bis dazu ziemlich grün und frisch ist. Auch finden schon die ersten Dekorationsvorbereitungen und Ordnungsschnitte für unser Terrassenfest mit Freunden Ende des Monats statt.

Heute war ein unglaublich warmer Tag. Sonnenschein, blauer Himmel und kaum Wind. Also ideal, um ihn auf der Terrasse zu verbringen. Und dies hauptsächlich im Genussmodus. Der Griller wurde in dieser Saison das erste Mal angeworfen und 3 unterschiedliche Steaks darauf gebraten. Dazu Musik und als Tagesabschluss ein Gin Tonic. Auch dem Hundserl hat der relaxte Tag gefallen. So kann sich der Frühling ruhig weiter präsentieren. Und zumindest bis zum Donnerstag soll dies angeblich sogar so sein. Auch, wenn wir unter der Woche dann leider etwas weniger davon haben und die Frischluft gegen Büroluft tauschen – es ist dennoch schön und immer wieder gut für die Seele wenn draußen die Sonne lacht.

Den Ostersonntag haben wir bei wunderbarem Wetter gemeinsam mit Werner, Marcus, Peter und Karli verbracht. Und zuerst einmal die Sonnenstrahlen auf der Terrasse genossen - bei Sprudel und Kuchen. Heute in der Nacht wurde ja die Uhr auch schon auf die Sommerzeit umgestellt und so konnten wir noch länger die Sonne im Freien genießen. Freilich gab es für unsere Gäste auch wieder etwas zu erkunden und die gut versteckten kleinen süßen Osterüberraschungen zu entdecken. Erinnerungen an die Kindheit, als man selbst noch durch den Garten auf Ausschau nach Ostereiern und Süßigkeiten war. ...

Die Hälfte unsere Dachfläche ist ja noch mit der Steinschüttung versehen und ein Teil noch nicht einmal eingefriedet (kein Geländer). Vor ein paar Tagen haben wir uns allerdings dazu entschlossen, den Teil hinter unserem Wintergartenaufbau einmal auch provisorisch mit Holz zu bedecken und haben uns dabei Holzfliesen aus Lärchenholz besorgt (Danke an Papa und Mama für ihre Unterstützung). Heute ging es nach ein wenig Kopfarbeit daran, das alles halbwegs gründlich und gut ausgerichtet zu verlegen. Unter den Platten befindet sich Immer noch die Schüttung und daher liegen die Holzfliesen direkt darauf auf. Die Anschlüsse zu den Seitenrändern wurden mit den überschüssigen Steinen (um ein halbwegs ausgeglichenes Niveau und Ergebnis zu erreichen) aufgefüllt, so dass ein versenkter Eindruck der Platten entsteht. Auch, wenn ein paar Platten ein wenig Bewegungsspielraum haben und es nicht ganz eben ist, sind wir recht zufrieden mit dem Ergebnis. Am Ende der Saison werden sich die Platten durch die Wettereinflüsse auch bereits dunkel verfärbt haben und zum Rest des Holzdecks passen und weniger auffallen. Es soll ja eine Terrasse sein und kein Parkettboden unter freiem Himmel. Obwohl ja sogar unser Holzboden in der Wohnung nicht so geschleckt aussieht und daher gut für Gäste geeignet ist und man sich weniger um Kratzer oder Fahrer sorgen muss. Wenn die Pflanzen dann ihr volles Grün erreichen (ein paar ganz schöne Bäumchen haben wir ja in diesem Bereich mittlerweile schon), dann entsteht hier ein windgeschütztes Eck mit einem neuen Nutzwert und der wunderbaren Morgensonne.

Nach einer ausgiebigen Runde mit dem Rad durch die Praterauen, ist Ivy nach dem Wochenende so richtig geschlaucht (und zufrieden). Isn't she lovely?

Die Pflanzen haben den Winter wunderbar im Wintergarten überstanden und bedanken sich mit gereiften Früchten. Damit es in die Saison gleich munter mit kleinen frischen Früchten losgeht, wurde bei den frisch angesetzten Blüten in Ermangelung von Bienen im Wintergarten einfach mittels Pinsel bestäubt. Ab nun dürfen dann aber die Bienen wieder ran. Nichts wie raus auf die Terrasse damit.

Irgendwie komisch. Im Februar hatte es schon mal 20 Grad und die Vegetation war so früh wie noch nie. Nun im März allerdings, geht es zwar immer weiter, aber man kann nicht sagen, dass die Vegetation quasi explodiert. Sie lässt sich hingegen richtig Zeit und wächst ganz langsam vor sich hin. Dies dafür aber stetig.

Creme ist zwar nicht alles beim Espresso - aber wir mögen sie dennoch. Macht den kurzen Espresso nochmals besonders geschmeidig. Und was der bester Kaffee/Espresso ist, darüber kann man ja vortrefflich unterschiedlicher Meinung sein. Wir haben eine Mission mit unserer neuen Espresso Maschine: einen typisch italienischen kurzen Espresso zu zaubern. Nämlich so, wie man ihn in Wien einfach nirgendwo bekommen (warum auch immer - vielleicht liegt es am Wasser, oder einfach an der Zubereitungsart. Dunkel geröstet mit viel Schokoladenaromen - allerdings nicht zu süß und auf keinen Fall säuerlich (Sauer und Kaffee geht bei mir gar nicht). Aber um unsere Maschine besser zu beherrschen (an der Maschine selbst kann es nun ja nicht mehr liegen), müssen wir wohl noch einiges üben und am besten einen Batista-Kurs vor Ort machen. Was sich aber als schwieriger als gedacht heraus stellt. Weil bei den Espresso-Maschinen ist es ähnlich wie bei den Fahrrädern (werden ja fast nur noch Bikes genannt): überall absolute Experten und quasi "Kaffee-Nazis". Mit nur einer gültigen Meinung, die noch dazu über alles gestellt wird. Anyway. Den Coffee à la Roman & Richard gibt es jetzt schon bei uns. Und der wird sicher noch ausgefeilt. Ist halt eine persönliche Mission auf die wir uns begeben haben. Und die ist spannend und macht Spaß. Und manchmal ist sie auch ein wenig anstrengend. Wenn man beispielsweise Rückschläge hat oder 10 Espressi durchdrücken muss, damit der Mahlgrad halbwegs passt ...

Oft landet der Weihnachtsstern ja bekanntlich nach der Weihnachtszeit im (Bio-)Müll um im darauf folgenden Jahr wieder durch einen neuen aus dem Blumengeschäft ersetzt zu werden. Bei uns ist der Weihnachtsstern mit seinen großen roten Blättern ja hauptsächlich als diese Saisonpflanze bekannt. Und nach der Weihnachtszeit und einigen Wochen in der Wohnung werden die Blätter gelb und fallen leider recht schnell ab. In Wirklichkeit steckt dahinter aber eine ganz normale Pflanze, die in der Regel draußen steht und ganzjährig schönes dichtes und grünes Laub trägt. Die Obersten roten Blätter nennt man Hochblätter und umgeben die Blüten, damit so besser Insekten angelockt werden (raffiniert, oder?). Die Blüten allerdings werden nur ausgebildet, wenn die Pflanze weniger als 12 Stunden Licht am Tag hat - was bei uns eben im Winter ist und in Gärtnereien rechtzeitig künstlich erzeugt wird, damit er dann schön um Weihnachten herum voller intensiv roter Blätter dasteht. ...

Unter dem Motto Golden Ice haben wir uns in diesem Jahr wieder zum Eisstock schießen am Wiener Rathausplatz begeben. Mit 1 1/2 Stunden lustigen vorschieben der Eisstöcke. Auch die Kids haben sich diesmal schon sehr wacker geschlagen und ein paar tolle Schüsse aufs Eis gelegt. Dem Motto getreu wurde auch die Wohnung in goldenes Licht und einiger Golddeko gestaltet (eine wilde Mischung aus übrig gebliebener Weihnachtsdeko, Faschingsgirlanden, goldenen Valentinsherzen, güldenen Eiern und frühlingshaften Blumen) um beim schon traditionellen anschließenden Sprudeln einen netten und warmen Rahmen zu bieten. Mit Sekt, Schinkenfleckerl, Topfenpalatschinken, Musik und Sing Sang. Und jeder Menge Herumtoll-Action für die Kinder.

Am Wochenende haben wir Besuch von Julia und ihrer Freundin Betty. Nach Pizza und ein paar netten Gesprächen haben die beiden dann noch eine Runde getanzt. Das kann ja noch heiter werden am Wochenende 😊

Die Zitronen reifen langsam auf unserem Bäumchen im Wintergarten. Und es kommen schon viele neue wieder aus den Blüten, wie wir natürlich manuell (mit Pinsel) bestäubt und befruchtet haben. Ein guter Start in die neue Saison.