Ganz schön frostig, dieser Tage. Und auch ein wenig Schnee. Wenn auch nicht wirklich viel. Winterlich fühlt es dennoch an. Der kleine Tannenbaum vor dem Goldfisch hat sich in ein nettes Eiskleid gehüllt. Das ist das Glitzern des Winters.

Zwischen 2 Terminen in der Stadt habe ich mir heute eine kleine Mittagspause im Marco Simonis gegönnt. Ein sehr gelungenes Konzept, wo man feine Dinge essen kann und auch ein wenig Shoppingexperience genießen kann. Feine Schmankerln da und dort - und zum Abschluss noch einen Macchiato. So mag ich das.

Jetzt hat jemand die goldene Kugel der Secession entwendet. Freilich nur, um gründlich renoviert zu werden und später wieder in vollem Glanz auf die Secession gehivt zu werden. Wir sind gespannt. Wird sicher ein schöner Anblick, wenn alles wieder fertig aufpoliert wurde. Europaparlamentschaft ahead!

Diese alte Panzerhalle wurde umgebaut und eingezogen sind neben loftartigen Büros, Fitnesstudio und Coworking-Spaces auch noch ein kleines aber feines Marktzentrum. Hier gibt es Blumen, Antipasti und andere Köstlichkeiten zum Kaufen oder auch vorort genießen. Inklusive Musikuntermalung. Wie schlendern durch die netten Geschäfteln und erfrischen und bei einem Gläschen Sprudel (eine Entdeckung auf Gumpoldskirchen und sehr fein).

Schön, dass in Wien viele alte Häuser auch wieder hergerichtet werden. Und gut, dass es eine neue Verordnung gibt, bei der das Abreißen von alten Häusern dem Ensembleschutz als Bewertungsgrundlage unterworfen sind und viele Abbruchbewilligungen dadurch hinfällig wurden. Langsam aber doch besinnt man sich in der Stadt darauf, dass es doch gut für das Stadtbild ist, wenn man an einigen alten Gebäuden festhält und diese nicht immer durch fragwürdige Architekturgrauslichkeiten (die vor allem der Raum und Kostenoptimierung der Bauherren folgen) ersetzt werden. ...

Heute in der Stadt entdeckt. Was blüht denn da? Unter diesem Rosenbeet muss wohl die Fernwärmeleitung durchgehen. Anders kann ich mir das trotz relativ mildem Winter wiederum nicht vorstellen.

Darf's ein bisserl bunter sein? Wie zum Beispiel die Anzüge von OppoSuits. Diese bunte und lustige Kollektion gibt es auf online auf der OppoSuits Seite oder auch auf Amazon. Wer aber gerne mal reinschlüpfen will hat in Wien auch in der Weihburggasse oder in der Währingerstraße bei C.G.Mode die Chance. Und das ist gut, um auch die passende Größe zu finden oder sich wirklich durch alle Designs durchzukleiden. Schon alleine das ist ziemlich witzig. Also warum online schoppen und nicht einfach in die Stadt pilgern.

Heute war ich das erste Mal mit meiner neuen DJI Spark Selfiedrone im Freien und habe einen kleinen öffentlichen Jungfernflug über die Terrasse gemacht. Keine große Runde, denn dazu habe ich das Gerät noch viel zuwenig unter Kontrolle. Eigentlich wollte ich vor allem sehen, ob die Verbindung zwischen Krone, Fernbedienung und Smartphone funktioniert und das ganze auch abhebt und filmt/fotografiert. Das habe ich hinbekommen und es hat Spaß gemacht. Über die Kanten unserer Terrasse und weiter hinauf habe ich mich allerdings nicht getraut. Dazu benötige ich erst einmal eine Versicherung und noch ein wenig Übung im freien Gelände.

An dessem Ende ist ein Aschenbecher. Sackgasse für Raucher, sozusagen.

In der Bäckerstraße hat eine neue "Bäckerei" names Parémi eröffnet - Boulangerie & Pâtisserie. Spezialität: echte französische Baguettes. In dem wirklich sehr gelungenem umgestalteten Ecklokal beim Hinterausgang des Morawa, gehen die weg wie die warmen Semmeln 😊 - und das zu ziemlich happigen Preisen. Aber auch die süßen Scheißerchens haben es in sich. Sehr schön, sehr gelungen und toll komponiert - aber auch sauteuer. Was der Nachfrage aber keinen Abbruch beschert. So schlecht kann es uns allen also gar nicht gehen. Oder eben guter Geschmack immer eine Sünde wert: zB die Choux à la Crème au Praliné

Noch ein schnelles Geschenk besorgt und sich kurz mal wo unrechtmäßig hingestellt? Das kann in diesen Tagen dann recht schnell gehen und schon ist das Auto weg. Und wie man hier sieht sogar doppelt effektiv. Da fährt er dahin der Mercedes und die Alarmanlage trötet munter vor sich hin. Weihnachtsfriede ade und immer eine blöde Überraschung!

An prominenter Steller, wo davor ein ziemlich hässlicher Häuserblock aus den 70er stand ist nun Licht und Raum geschaffen für etwas Neues. Nach Protesten über die zulässige Bauhöhe (da man von der Josefstädter Straße sonst keinen schönen Blick mehr auf den Stephansdom gehabt hätte) ist hier schon seit geraumer Zeit ein neues Bauwerk in Planung. Mangels Nachfrage (was wahrscheinlich an den überteuerten Erwartungen lag) hat sich nun die Buwog (die haben ja das Geld) der Baustelle "erbarmt" und errichtet hier ihre neue Firmenzentrale (schöner Standort). Möge es baulich interessant sein und nicht so ein 0815-Bauwerk. In Kürze wissen wir mehr.

Heute waren wir im Mondi Tower bei Wien Mitte und haben die Aussicht über die Stadt auf dem obersten Stockwerk genossen. Hat man nicht alle Tage. Wirklich beeindruckend - und Google Fotos hat aus ein paar Einzelbildern eigenständig ein Panorama zusammengestellt - auch nicht schlecht. Das hat sie übrigens schon einmal gemacht und hier in Südtirol auf dem Pitschberg Marcus zweimal in ein Panorama Bild eingebaut. Ein lustiger Effekt und generell eine super Idee die Fotos zu analysieren und darauf, wenn passend, ein Panorama zu machen!

Unserer Bergamotte taugt es so richtig im Wintergarten. Fleißig mit dem richtigen Winterdünger versorgt steht sie in voller Blüte und verströmt einen wunderbaren Duft (der im Wintergarten nochmals mehr zur Geltung kommt). Da im Moment natürlich keine Bienen unterwegs sind, übernehmen wir die Rolle freiwillig und sind fleißig mit einem Pinsel unterwegs und hoffen, dass wir die eine oder andere Geburtshilfe zustande bringen. Im Frühjahr wissen wir mehr - aber es schaut schon ganz gut aus.

In diesem Jahr haben wir ja einen neuen Esszimmertisch gekauft und den alten verkauft. Der rein optische Unterschied ist wohl gar nicht so groß und fällt einigen unserer Gäste gar nicht auf, da beide aus dem Holz Wenge sind. Doch unterscheidet sich der Neue wesentlich vom Vorgänger, da er nur ein zentrales Tischbein besitzt. Das ist super, da beim Sitzen daher niemals eines im Weg ist und man viel vielseitiger die Stühle platzieren kann und so viel einfacher Möglichkeiten der Skalierung hat. Auch ist er tiefer und es lässt sich so Tischdekoration oder Speisen besser und unbeengter präsentieren - ein sehr großer Vorteil und im Grunde einer der wichtigsten Eigenschaften bei der Wahl der Tischgröße. Dass der Tisch dann auch noch ein leichtes Sechseck ist, ist ein weiterer großer Pluspunkt, da man sich nicht so ganz aufgefädelt beim Sitzen vorkommt und man auch das Schräg-Visavis besser im Blickfeld hat. Aber der neue Tisch hat einen großen Nachteil: er ist wie er ist - also nicht erweiter- oder ausziehbar. Je nach Stühlen (und unsere sind recht voluminös dafür aber super bequem) können so bis maximal 10 (in unserem Fall 8) am Tisch gemeinsam Platz nehmen. Zuwenig, für eine 11-er Runde. ...

Immer noch sehr beeindruckend, die großen beleuchteten Kronleuchter die über dem Wiener Graben strahlen und Glas verbreiten - und ein überaus begehrtes Fotomotiv. Jetzt wo auch noch der Christbaumverkauf gestartet ist, ist hier eine interessante Mischung aus Stadt, Wald und Ballsaal entstanden. Einzigartig um diese Jahreszeit.

Bei uns ums Eck wird wieder an der Stromversorgung herumgebastelt und es ist schon wieder seit Wochen Baustelle. Die Kabel die hier verlegt werden können sich aber sehen lassen.

Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Weihnachtsmärkte erste am Nachmittag/Abend aufmachen und bin so umsonst eine Runde nach dem Friseur durch den leeren Weihnachtsmarkt (wollte noch etwas besorgen) bei schlechtem und regnerischen Wetter gewandert. Sieht auch sehr interessant aus so ein geschlossener Weihnachtsmarkt. Gans anders als am Abend, wenn hier die Menschenmassen Tonnenweise Punsch vernichten.

Heute ging es wieder ins Burgtheater zur Ibsens Volksfeind. Eine gewaltige und dennoch sehr reduzierte Inszenierung. Dominiert wurde die Bühne teils von gewaltigen Gartenzwergen die für die Machtverhältnisse und das Volk eingesetzt wurden. Und sehr vielen tagespolitischen Andeutungen, die perfekt in dieses Stück passten. Uns hat es sehr gut gefallen mit einer tollen Inszenierung und guten Schauspielern.

Bei uns ums Eck hat vor kurzem das Beef & Glory seine Pforten eröffnet und war seit Beginn an sehr gut gefüllt. Wir haben für unseren Jahrestag Werner und Marcus eingeladen und werden und heute ein Bild von dem Lokal machen. Fein gereifte Porterhouse Steaks warten darauf verkostet zu werden. Nach der Vorspeise haben wir uns allerdings für Filet-Steaks und Ribeye entschieden - und die waren vorzüglich. Auch ein sehr kompetenter und freundlicher Service hat uns den Abend schmackhaft gemacht. Wir kommen auf jeden Fall wieder. Endlich ein gutes Steakhaus in unmittelbarer Gehweite. Herz, was willst du mehr!