Im Grunde mag ich ja das Konzept der Begegnungszonen. Straßenzüge, die so umgestaltet werden, dass sie von allen Verkehrsteilnehmern gleichrangig benutzt werden können und sollen. Also eine alternative zur Spielstraße, wo Autos ja nur zu- oder abfahren, aber nicht durchfahren dürfen. Und dies alles nur in Schrittgeschwindigkeit. Bei einer Begegnungszone verschmilzt praktisch der Gehsteig mit der Fahrbahn, ein paar Parkplätze sind markiert und auch Fahrradständer sind meist in ausreichender Anzahl verfügbar. Durch die Pflasterung sieht so eine Straße auch gleich noch viel netter aus. ...

Einige Versandhändler und deren Wahl der Speditionen sind schon ein richtiges Gfrett. Erstens, dass man nicht die Option bekommt, dass die Ware bis IN die Wohnung (Haus oder Büro) geliefert wird, die Speditionsleute sind auch äußerst unzuverlässig und rufen gerne man 5 Minuten vor der Lieferung an, dass sie nun gleich da wären. Ist ja logisch, dass man dann (insbesondere bei größeren Lieferungen sofort helfende Hände parat hat, um die Ware in die Wohnung zu schleppen). In diesem Fall war sogar alles gut von mir/uns organisiert. Denn 3 solcher Kartons sollten an einem bestimmten Tag geliefert werden. Dummerweise kam an diesem vorgesehenen Tag allerdings nur einer an - den anderen hätte man wohl aus Platzgründen nicht mehr in den Lieferwagen gebracht (oder halt einfach bei der Beladung vergessen/verschlampt). Also musste insgesamt 2x ein neuer Zustellversuch gestartet werden, die jeweils aus oben genannten Gründen schief gingen. Daher reiste der Karton wohl viele Kilometer durch Wien - was man ihn nun auch ansieht. Der lapidarische Kommentar der Spedition dazu: ich müsse ihn so übernehmen und könnte ja dann beim Versender reklamieren (sehr fein, wenn man sich das Desaster einer Rücksendung vorstellt). Zum Glück war der Inhalt aber nicht beschädigt (ein Wunder, wenn man sich den Karton so ansieht) und so hat es nach einigen Tagen mit wirklich dämlichen, notwendigen Calls mit der Lieferspedition und dem Versender (von wegen der Kunde ist König) dann doch funktioniert. Heureka!

Heute haben wir bei uns vor der Türe dieses arme und verdurstete Pflänzchen vorgefunden. Inklusive Brief. In der Guerilla Gardening Aktion geht es um mehr Grün in der Innenstadt. Mehr Infos dazu findet ihr unter #GreenWien2018. Die schlechte Nachricht: trotz Rettungsaktion hat das Pflänzlein selbst die Aktion leider nicht überlebt.

Liftdekoration für den richtigen Auftritt und Einstimmung bei der Geburtstagsparty: Rosé olé!

Das Auto aus der Kultserie 'Knight Rider' steht vor den Gasometern. Also werfe ich auch einen Blick hinein. Seen that - done that!

Für ein Meeting morgen früh bin ich schon heute nach Basel geflogen und habe mich hier noch ein wenig herumgetrieben. Eine nette Stadt ist Basel. Mit viel Tradition (der ältesten Uni Europas), netter Architektur aber auch einer feinen Kunst und Kulturszene. Und heute war besonders viel los in dieser Stadt. Meine Route hat mit nicht nur eine jährlich stattfindende Messe für Allerlei im Messegebäude geführt, vis-à-vis war auch noch eine Hanf-Messe und eine Art Lego-Messe (habe ich beide ausgelassen). Am Retourweg bin ich dann noch bei der Art Basel (Kunsthaus) vorbei gekommen und habe es quasi 'aufgeschnupft' - inklusive Artist-Talk mit Pipilotti Rist (sehr fein - aber auch ein bisserl abgehoben). Auf jeden Fall ist mir nicht langweilig geworden, habe einen entspannten Sonntag in der Schweiz genossen und kann mich morgen früh ebenfalls entspannt zu meinem Meeting bewegen. Auf jeden Fall besser als in aller früh nach Zürich zu fliegen, dann mit dem Zug nach Basel und nach dem Meeting wieder retour. Und in Wien habe ich ohnehin nur den Stadtmarathon mit dem Wirbel der kreisenden Helikopter 'versäumt'. Well see yourself what's better!

Wirklich lustige Straßenbahnplakate für eine English-Sprachschule!

Zum wiener Stadtbild gehören ja die Fiaker dazu. Die (insbesondere die Pferde) haben es speziell im Hochsommer nicht immer ganz einfach. Immerhin gibt es mittlerweile eine Regel, die es den Fiakern verbietet am einer gewissen Temperatur die Pferde durch die Stadt zu scheuchen. Alles klar und logisch. Und gut! Befremdlich finde ich jedenfalls, dass es immer wieder Wiederstand gegen dieses Traditionsfuhrwerk in der Stadt gibt. Paradoxerweise von den Unternehmern und Lokalbetreibern in der Innenstadt (die zwar meist vom Tourismus profitieren, die 'stinkenden' Pferde aber am liebsten verbannen würden). Mögen sie sich nicht durchsetzen und wir noch länger das Schauspiel in der Stadt genießen dürfen. Es gehört halt auch zu der Eigenschaft von Wien dazu, die uns positiv von so vielen Großstädten abhebt und für einen eigenen Charakter sorgt. Die immerselbigen Einkaufsketten tun das auf jeden Fall nicht!

Es ist ja spannend zu hören, dass es in Wien Honig gibt. Bei näherem Nachfragen und Diskutieren mit (Hobby-)Imkern wird einem aber rasch klar, dass es in der Stadt meist mehr Blumen und Blüher gibt, als oft am Land. Wenn das auch in diversen Zeiten nicht gilt, dann aber doch, wenn man über den Jahresdurchschnitt das Ganze betrachtet. Denn in der Landwirtschaft kommt es auf Feldern oft zu einer großen, gleichzeitigen Blüte. In dieser kommen die Bienen wahrscheinlich gar nicht nach, den vielen Blütenstaub einzusammeln. Danach ist aber oft wieder eine längere Ebbe angesagt. Und man hört ja nicht selten von verhungernden Bienen. In der Stadt gibt es solche enormen Spitzenzeiten eher weniger, dafür aber das ganze (warme) Jahr über Blumenbeete in Parks, auf Dachterrassen oder von Stadtgartenamt ausgesetzt. Und so befinden sich auf vielen öffentlichen Gebäuden (zum Beispiel die Staatsoper, die Museen in der Stadt, ...) Bienenstöcke, die täglich ausfliegen, um die Blüten anzusteuern. ...

Werner und Marcus haben und zum Geburtstagsessen ins Entler eingeladen. Eines ihrer Lieblingslokale. An einer Wand hängt dieses lustvolle Wandbild. Mögen wir hier noch mehrere lustvolle Abendmahle haben 😊

"... mein Gott jetzt hat sie's!" . Okay - diese Songline ist aus dem Musical My fair Lady und etwas auf Wien angepasst. Es ist einfach ein Traum, wenn man durch die Stadt geht und beim Stadtpark vorbei kommt, wo die Zierkirschen gerade in voller Blütenpracht stehen. Da muss man einfach stehen bleiben und verzückt die Kamera zücken um Bilder zu machen. Und dabei ist man sicherlich nicht alleine. Immer wieder spannend, wie wir Menschen von so natürlicher Schönheit und Farbenpracht angezogen werden. Ein weiterer Grund öfters auf Autos oder routinemäßige Wege zu verzichten und mal eine neue Route einzuschlagen. So entdeckt man sie Stadt und Umgebung um sich auf eine immer wieder neue Art. Wie ein kleiner Urlaub im Alltag eben!

Im Haus bei uns sind wieder die Osterhasen unterwegs. Manchmal legt er etwas vor unserer Eingangstüre ab. Oder er hängt es vor das Fenster der Nachbarn. Gut, solange sich die Osterhasen nicht in Unterhosen aussperren 😊 (EPIC REMINDER AN 2018!)

Der Handyhersteller Huawei hat zur Vermarktung eines seiner neuen Handys vor dem Museumsquartier in Wien einen großen Schmetterling aufbauen lassen.

Da geht man nicht böses ahnend durch den Großmarkt und stößt auf eine Glasserie die zur Anschauung mit ein paar Hotel-Locations personalisiert wurde. Was die nicht wissen ist, dass unser Erlebnis im Ashford Castle (Irland) ja sehr durchwachsen war. Aber es kamen wieder Erinnerungen zu Tage inklusive Schmunzeln im Gesicht.

Es soll hier Wiens beste Baguettes geben, die ganz nach dem französischen Vorbild gemacht sind. Obwohl dies mit dem Ursprung auch so eine Sache ist. Angeblich wurde die Kunst für das Dampfl ja von Marie Antoinette (bzw. deren Hofköchen) von Österreich nach Frankreich exportiert, dort allerdings in Form des luftigen Baguettes perfektioniert. Auch der Blätterteig und die diversen Zubereitungsarten kommt ja aus Wien. Daher nennt man sie in Paris ja auch Viennoise. Was wäre die Kochkunst eben ohne Migration. Immer ist irgendwas von irgendwo inspiriert und wurde dann halt weiter interpretiert. ...

Heute hatten wir ein Fotoshootings auf der Terrasse des Lamée (Lichtensteg 2, 1010 Wien). Bei wunderbarem Sonnenschein und einem herrlichen Blick über die Stadt. Eine sehr nette Rooftopbar, die mir bis dato gar nicht bekannt war.

In 2 Wochen steigt ja Romans Geburtstagsparty - und da ich ja immer auf der Suche nach einem netten Motto für solche Events bin, habe ich heute eine Eingebung dafür gehabt. Lassen wir uns überraschen.

Fragt man sich, was passiert, wenn es wieder wärmer wird und das Eis schmilzt?

Was schlägt denn da heute wie ein Blitz in die Hofburg ein? Was für ein schöner Regenbogen. So kann man den Tag starten! Happy Rainbow, allerseits.

Am Nachbargrundstück neben dem Agenturgebäude ist schon seit ein paar Jahren einer ehemaligen Spedition nach deren Abriss eine G'stätten entstanden. Nicht unpraktisch, um mit dem Hund eine kleine Runde zu machen. Allerdings schon verwunderlich, dass so ein Grundstück in der Nähe der U-Bahnstation so lange brach liegt. Aber nun scheint es loszugehen und es finden erste Vermessungsarbeiten statt.