Bevor es zu kühl wird und unsere diversen Früchte auf der Terrasse alle von den Sträuchern fallen, wurde heute ein wenig geerntet. Insbesondere bei den Weintrauben fiel die Ausbeute recht üppig aus. Und weil wir später zu Toni und Bene gehen, werden wir ihnen unsere Ausbeute zur weiteren Verwendung überlassen. Plus jeder Menge frischer Kräuter.

Obwohl heute ja Nationalfeiertag ist, ist es hier auf der Schwazenbergallee relativ ruhig. Scheinbar sind doch viele Leute übers Wochenende aus der Stadt rausgefahren. Wir genießen gemeinsam unsere Runde durch die Herbstwälder bei Sonnenschein.

Ja - im Kommod haben wir immer eine kulinarische Freude. Man muss sich nur die Teller ansehen und weiß, dass das nur schmecken kann! Netter Service, feines Ambiente und hervorragendes Essen. Was will man mehr?

Ein Phänomen ist dieser Pop-Up Store im 'Das Zimmer' in der Piaristengasse. 2-4x pro Jahr (genau habe ich es noch nicht durchschaut) wird das Gemeinschaftsbüro ausgeräumt und mit Pflanzen vollgestopft. Und dann kommen schon die Massen an jungen Leuten und stehen Schlange, damit sie sich ein paar Zimmerpflanzen im Stil der Achtziger-Jahre kaufen und mit beiden Händen mit nach Hause tragen als wären es Grundnahrungsmittel. Aber das Konzept funktioniert und die Schwarm-Intelligenz auf der Suche nach mehr Grün in den Wohnungen hierhin umgeleitet!

Die letzten Monate waren einerseits recht erfolgreich in der Agentur, allerdings auch recht arbeitsam. Zeit mit unserem super Team mal ein wenig raus aus der Agentur zu gehen und gebührend zu feiern und zu shaken. Die Location was das Bolena im 8. Bezirk. Der Partyraum im Tiefgeschoß war größentechnisch perfekt und auch das Catering sehr gut! Martin und Alex übernahmen das DJing und sorgten musikalisch für die Stimmung.

Zeitig am Morgen, wenn der Himmel blau ist und die Sonne kurz vor dem Aufgehen ist, strahlt alles in einem ganz besonderen Licht. Nicht umsonst heißt es: Morgenstund hat Gold im Mund.

Das Wetter wäre heute besser gewesen für unser Terrassen-Spanferkelessen mit Freunden. Aber wie es halt so ist. Man kann es sich nicht aussuchen. Also feiern wir Party-Chillout und Erntedank heute nur in trauter Dreisamkeit und genießen den Rest vom gestrigen Spanferkel mit Brot, Senf und Kren. Ein Glaserl Sprudel dazu und eine Decke. Schon passt die ganze Sache und wir genießen den Tag auf der herbstbunten Terrasse.

Wir wollten noch einmal unsere Freunde auf unserer Terrasse begrüßen und einen gemeinsamen, netten Abend verbringen. Um den Aufwand nicht allzu groß zu halten, haben wir uns wieder dazu entschieden, ein Spanferkel zu bestellen. Das braucht quasi keine Vorbereitung (nur etwas Vorplanung) und schmeckt jeden. Insbesondere, wenn es so zubereitet und g'schmackig daher kommt. Den Tipp haben wir vor ein paar Jahren von einer lieben Kollegin bekommen: Kami's Spanferkel aus dem Nordburgenland. ...

Diese Aussage ist glaube ich einmal vom Künstler Nitsch gemacht worden. Und im Grunde wohl war. Wenn ich es mir aussuchen kann, dann hätte ich aber auf jeden Fall lieber einen Schwipps von diesen Schmankerln als von einem Zweigelt (igitt). Es stellt sich im übrigen die Frage, warum allerorts der Zweigelt auf einmal so in Mode kommt? 'Günschtig isser' kann als Argument vielleicht herangezogen werden. Und fruchtig. Vielleicht: aber nur, wenn man möchte, dass Wein wir ein Obstsaft schmeckt. Auch wenn wir nichts gegen preiswerte Weine haben, wenn sie super schmecken (leider eher selten, insbesondere bei Rotwein) – einen Wein der wie Obstsaft schmeckt, brauchen wir wirklich nicht. ...

In einem Theater ist aller nur Fake. Also zumindest von den Kulissen her. Dass dies aber ganze Häuser betreffen kann, war mir bis heute unklar. Aber seht, was ich bei meinem Ausflug in den 20. Bezirk (Ivy hatte hier einen Physio-Termin) entdeckt habe: Das Theater an der Josefstadt. Da habe ich schon schön geschaut. Aber natürlich hat man hier nicht das Theater her transferiert oder ein Duplikat angefertigt, sondern hier befindet sich das Depot für die Theater Kulissen und so. Und ha hatte man wohl auch die Idee, die Hallenfassade mit der Originalfassade zu behübschen. Kein schlechte Idee. Da fühlt man sich dann auch nicht gleich so in der Pampa und hat ein bisserl das Gefühl von Heimatsbezirk.

Für was das RoRiToBe steht? Ganz einfach. Wir haben ja die Tendenz unseren Freundespaaren passende Kürzel zu verpassen. RaWo für Rainer und Wolfi, FriFri für die Nachnamen von Werner und Marcus, PeKa für Peter und Karli und ToBe für Toni und Bene. Und die beiden waren heute bei uns zu Besuch. Bei den Namenskürzeln geht es sich allerdings nicht immer aus, dass man sie auf den Namensanfängen bilden kann und sie einen netten Klang ergeben. So können auch Teile vom Familiennamen zum Einsatz kommen. Wie die Hudlers oder Wagners, die Enzis oder Rauschers. Dahinter stehen allerdings immer ganz liebe und enge Freundschaften!

Die Terrasse unserer Nachbarn sieht von oben betrachtet wie ein Tetris-Teilchen aus. Witzig.

Der Blick! Wenn Ivy einem so von untern herauf ansieht und die Schnauze auf den Oberschenkel legt. Dann muss man einfach mit der Hand über ihren Kopf streicheln. Der eigentliche Grund sind aber nicht die eingeforderten Steicheleinheiten (die sie halt über sich ergehen lässt) sondern vielmehr der fragende Blick: Wann gibt es was zu essen?

Schauen immer in ihr Handy 😉 Meine Oma ist 97 Jahre und hat nun auch ein (Senioren-)Handy mit Internet, Fotokamera und WhatsApp. Und auch, wenn ein paar Sachen noch ein wenig länger dauert, ist sie doch sehr daran interessiert und macht auch immer gerne ein paar Bilder! Ich mag das!

Effektiv um Aufmerksamkeit zu generieren. Aber sicher keine Sympathien.

Mit Ivy gehen wir ja gerne im Prater spazieren, da sie hier auch ohne Probleme in den Hundezonen ohne Leine unterwegs sein darf. Und das liebt sie ja besonders, wenn sie im Wald nach etwas suchen kann. heute haben wir einmal ein wenig eine andere Runde gedreht und sind auf der anderen Seite der Praterallee herumspaziert und haben dabei die Trabrennbahn Krieau neu entdeckt. Also vor allem den Ausblick, auf die vielen Neubauten rund um die Trabrennbahn. Was auch die Frage aufgeworfen hat, wie lange sich dieser nette Ort noch halten wird, bis es von irgendwelchen Bauträgern und Bauprojekten verdrängt wird?