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Auf cirka halben Weg Richtung zuhause legen wir wieder einen Zwischenstopp ein. In der Locanda Rosa Rosa. Für uns schon ein wiederholter Aufenthalt aber für Werner, Marcus, Peter und Karli ist es hier alles neu. Und die staunen nicht schlecht, als wir nach ein paar Irrwegen durchs Industriegebiet hier plötzlich in diesem Idyll landen. Einer kleinen umgebauten Mühle, mit viel Liebe alles arrangiert und hergerichtet. Nur ein Plastikpavillon für eine Hochzeitsgesellschaft passt nicht so ganz ins Ensemble. Aber den kann man sich ganz gut wegdenken.
Zuerst einmal werden wir mit einer Flasche (also eigentlich sind es mehrere) Prosecco willkommen geheißen und bekommen schon kleine Häppchen. Dann beziehen wir unsere Zimmer und machen es uns schon bald wieder im Garten gemütlich. Das Wetter ist nun schon wieder etwas kühler und auch Regen ist angesagt. Aber solange es geht genießen wir den frühen Abend an der frischen Luft und beobachten, wie das Buffet im Inneren immer weiter Gestalt annimmt. Unser Raum ist dann etwas abseits der Hochzeitsgesellschaft, ein kleines Nebenzimmerchen. Hier waren wir schon einmal gut aufgehoben und haben damals unser Essen serviert bekommen. Heute dürfen wir uns wie alle anderen auch vom Buffet bedienen. Und dieses ist wieder üppigst und man weiß gar nicht, was man nicht noch alles probieren sollte. Aber Achtung. Denn das ist erst der Anfang und es folgen noch 2 weitere servierte Gänge und im Anschluss nochmals ein ausgiebiges Dessertbuffet. Und wie so oft gehen wir hier von der Menge her an unsere Grenzen. Ein Gaumenschmaus durch und durch - und damit auch ein wirklich würdiger Urlaubsabschluss.
Italien hat für uns alle schon sehr viel zu bieten. Diese Kombination aus Kultur, Gastfreundlichkeit, Kulinarik und Landschaft ist für uns einfach fabelhaft. Essen, Trinken, Staunen. Auch deswegen fahren wir hier immer wieder gerne hin und werden auch nicht satt die vielen unterschiedlichen Winkel dieses Landes zu erkunden. Wir kommen auf alle Fälle wieder. Spätestens im Herbst, wenn wir mit Toni und Bene wieder Venedig und die Biennale besuchen. Aber bis dahin ist es noch eine Weile. Jetzt geht es erst mal ins Bett, morgen nach Hause (wo wir zum Glück noch ein paar Tage Urlaub in Wien genießen können) und dann wieder zurück in den Arbeitsalltag. Auch das muss sein. Aber wie ihr ja wisst, machen wir es auch daheim zu gemütlich wie möglich und genießen unsere Freizeit in vollen Zügen. Auch gemeinsam mit unseren Freunden und den vielen Erinnerungen, die wir gemeinsam gesammelt haben.
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