Ein freier Fenstertag und die Familie, die sich schon länger nicht mehr gesehen hat ist doch eine gute Kombination um daraus etwas gemeinsames zu machen. So haben wir den Tag genutzt und kurzerhand zum kleinen Halloween-Dinner eingeladen. Stimmungslicht inklusive und gar nicht gruselig.

Oft ist man ja verklärt und meint: "Zuhause bei Mama schmeckt XYZ einfach am Besten": Im Falle des Zwiebelrostbraten scheint diese Annahme allerdings zu stimmen. Nirgendwo sonst hatten wir bisher so einen g'schmackigen und weichen Zwiebelrostbraten. Einfach ein Traum!

Dafür aber mit einer guten Suppe und frischen Buchteln mit Vanillesoße.

Diesmal ging es nicht zum Heurigen sondern in eine Pizzeria. Enrico hieß die und liegt in der Erlaaer Straße. Rein optisch ist das verlängerte Eisgeschäft ja nicht gerade der Hammer. Unsexy Beleuchtung und ziemlich kantinen-mäßige Einrichtung. Dafür aber waren die Pizzen überraschend gut. Dünner, gschmackiger und knuspriger Teig mit etwas zuviel Auflage (für meinen Geschmack). Ein Eis ist sich aber dennoch noch ausgegangen. Geht ja quasi immer.

Heute mittags ging es gemeinsam mit Oma wieder einmal zum Heurigen. Auf dem Menü standen gebackene Champignons mit Sauce Trara.

Mit Schnappsverkostung, Grill und Erdbeertorte. Und ein wenig Sing-Sang - vom Heurigenlied mit Ziehharmonikabegleitung oder vom iPad.

Kinder, wie die Zeit vergeht. Und wir sitzen wieder mit der Oma beim Heurigen in Perchtoldsdorf. Eine gute Tradition ist das, unser monatliches Treffen zum Essen.

Und ein Treffen mit den Stuttgartern. Spontan hat es geklappt die ganze Stuttgarter Familie zu treffen. Sehr fein und unerwartet. Aber schön, wenn es so spontan möglich ist.

Richards Eltern passen in der Woche, wo wir auf Mallorca mit Freunden im Urlaub sind auf Ivy auf. Und wenn sie schon mal in Wien sind, dass bietet sich auch immer ein gemeinsames Treffen mit der gesamten Familie an. In diesem Fall auch mit Geburtstagsessen beim Herkner Pichlmaier und anschließender Gerburtstagsmalakofftorte. Wo aus dem dekorativen 50er flux ein 30er wurde. ...

Nach Möglichkeit, vereinbaren wir mit unserer Oma einmal im Monat einen Essenstermin. Diesmal ging es wieder einmal zum Heurigen nach Perchtoldsdorf ins Weingut Wimmer - in der Rudolfsgasse 6.

Am Wochenende haben wir Besuch von Julia und ihrer Freundin Betty. Nach Pizza und ein paar netten Gesprächen haben die beiden dann noch eine Runde getanzt. Das kann ja noch heiter werden am Wochenende 😊

Normalerweise finden die Weihnachtstreffen mit der Familie ja bei uns zuhause statt. Aber diesmal haben die Eltern eingeladen und sich mächtig ins Zeug geschmissen. Gar nicht schlecht und sehr stresslos haben wir sehr gut gegessen und dann auch noch jede Menge gesungen. Mit vielen Weihnachtsliedern auf deutsch. Dazwischen gab es auch noch Gedichte und Geschichten. Sehr heimelig alles. Und ein sehr gemeinsames Familienweihnachten. Es geht ja um die Zeit miteinander und die gute Stimmung. Nicht um das konkrete Datum.

In der Regel kommt unsere Familie zu Weihnachten ja schon vor dem 24. zusammen um gemeinsam Weihnachten zu begehen. Da Richards Eltern dieses Jahr allerdings zur 'offiziell' angesetzten Feier keine Zeit haben, sind sie nochmals Ende November zu Besuch gekommen. Und wir haben kurzerhand auch noch meine Eltern hinzu geladen, damit wir eine Art familiäres Mini-Weihnachten machen konnten. Mit Truthahnsalat (das inoffiziell Beste nach einem Thanksgiving Truthahn) und Topfenpalatschinken. Mit perfekt geschupften Palatschinken von meinem Vater. Recht spontan, recht intim und super nett! Die wahre Kunst zu Weihnachten ist ja, alles möglichst entspannt vonstatten gehen zu lassen. Aber daran scheiten ja viele - auch, wenn die offiziellen Geschichten immer anders klingen.

Heute ging es mal wieder mit Oma zum Heurigen. Eine so schön unkomplizierte österreichische Einrichtung, wo man sich auch immer vom Buffet ein paar einfache Köstlichkeiten holen kann. Wir lieben ja Aufstriche mit knusprigem Gebäck. Dazu noch etwas Salat und ein paar Scheiben Roastbeef. Herz, was will man mehr!

Auf dem Heimweg nach Wien haben wir einen Abstecher zu den Eltern gemacht und ein paar Mitbringsel aus der Steiermark vorbei gebracht.

heute brechen wir im Hotel Das Traunsee unsere Lager ab und reisen weiter zu Richards Eltern nach Salzburg. Davor geht es aber nocheinmal auffi auf die Alm - die Postalm. In der Nähe vom Wolfgangsee schlängelt sich die Straße bis über die Baumgrenze und bei einem Traumwetter geht es dann vorbei an Kühen und Fladen zu einer kleinen Rundwanderung über die Almen.

Das Familientreffen in Wien. Samt mediterraner Tisch- und Blumendeko, Tartes & Risotto. Und weil es draußen tropische 35°C hat, blieben wir kurzerhand in der klimatisierten und verträglichen Wohnung. Nach draußen hat es uns dann erst nach Einbruch der Dunkelheit gezogen. Da gab es das Dessert in Form einer Bowle als Erfrischung. Sommer bedeutet ha nicht um jeden Preis in der Hitze zu sitzen und ihn dennoch zu genießen.

Seit jeher ein Klassiker auf unserer Restaurant-Liste. Das Karpfenlokal in Mannsdorf. Zumindest essen wir den da immer - auch wenn viele andere Speisen auf der Karte verlockend klingen. Aber da das Lokal leider nicht ums Eck ist und insbesondere heute es eine Weltrundreise quer durch Wien war (Erdberg - Liesing - Josefstadt - Mannsdorf - Liesing - Josefstadt), besinnt man sich auf das Gericht, was man sonst nicht so leicht woanders bekommen kann. Auch die abschließenden Marillenknödel (die ersten bei uns in diesem Jahr) waren ein Hit. Schade (oder zum Glück), dass das Lokal nicht näher bei uns liegt.

Als keines Ersatzprogramm gab es heute recht spontan eine kleine Grillerei auf der Terrasse. Das Wetter und die freie Zeit muss man ja ausnutzen und entsprechend kulinarisch genießen. Richards Bruderherz samt Familie wie auch Toni und Bene von Because you are Hungry waren unsere Gäste. ...

Beim Heurigen Sommerbauer in Perchtholdsdorf staunten wir nicht schlecht, als beim Heurigenbuffet Miesmuscheln angepriesen wurden. Jeden Mittwoch (wenn ausgesteckt ist) gibt es die nämlich - und wenn zuviel da war, dann vielleicht auch noch am Donnerstag. Drüber getraut habe ich mich allerdings (leider) nicht - ein Gast der sie dann später aß schwärmte aber darüber. Scheinbar ein Steckenpferd vom Sohn. Wie auch das Grillen – denn jeden Donnerstag wird bei schönem Wetter der selbstgebaute Grill angeworfen. Und der Rauch ist auch gut gegen die Gelsenplage.