Weil ich selbst ja ein Freund von Milchreis bin, habe ich erst kürzlich Reisflocken entdeckt und gleich auch als Zutat für diese Hundeleckerlie-Variante verwendet. Dazu haben wir 100 Gramm Reisflocken, 500ml Milch (halbfett und lactosefrei), 1 Ei, 100 Gramm Dinkelgrieß, 400 Gramm Karotten sowie etwas Petersilie (ganz fein gehackt) verwendet sowie etwas Maismehl (für die Verarbeitung oder auch alternativ statt dem Dinkelgrieß).
Die Milchflocken mit der Milch unter ständigem Rühren aufkochen bis man schönen Milchreis hat (nicht anbrennen lassen!). Vom Herd nehmen und den Dinkelgrieß einrühren. Dann die Masse auskühlen lassen (alle paar Minuten umrühren, damit man eine schöne gleichmäßige und nicht klumpige Konsistenz erreicht. In den maximal lauwarmen Milchreis dann das Ei wie auch die fein geraspelten Karotten einrühren. Die Karotten möglichst frisch raspeln, damit sie auch schön orange bleiben und in der Zwischenzeit nicht braun werden.
Für die ganz Verspielten: Die Petersilie ganz fein hacken und mit einem Esslöffel von der Teigmasse zu einem grünen 'Teig' verarbeiten - damit kann man dann den Karöttchen noch das Karottengrün nachbilden - ist aber eine echte Spielerei 😊
Auf der Arbeitsfläche Maismehl aufstreuen und aus der Masse kleine Röllchen formen und diese in ca. 8-10mm große Stücke schneiden. Diese dann zwischen den Fingern zu kleinen Röllchen formen die auf einer Seite etwas dünner sind. So entstehen die Karöttchen. Mit einer Messerspitze dann bei Lust und Laune auch noch kleine grüne Stempel formen und auf einem Backblech mit Backpapier auslegen. (Es lassen sich aber genauso gut kleine Sticks oder Kügelchen formen. Unserem Hund Ivy war die Form glaube ich ziemlich egal. Nur das Auge den Besitzers isst natürlich mit!)
Wir haben die Karöttchen bei 110°C für 4 Stunden (die Karotten haben ziemlich viel Flüssigkeit die erst verdampfen müssen - deswegen ist Karottenkuchen ja auch so schön saftig) im Rohr 'trocknen' lassen.