Hat nicht sehr lange gedauert - aber Ivy ist nun Haus- und Sofagast. Wir mögen's eh mit ihr zu knuddeln und zu schmusen.

Wie in der Mode kommt man auch in der Küche wieder auf so manche Klassiker zurück. Nach Fusion- und Haubenküche in den eigenen vier Wänden wird immer mehr auch wieder Traditionelles auf den Tisch gestellt. Und gut ist's! Wie heute ein feines Supperl und ein richtig feiner Schweinebraten. Wir mögen diesen Trend. Gut kochen und Gäste verwöhnen kann man eben auch mit den guten alten Klassikern. Wenn auch eine ziemliche Herausforderung. Weil ja jeder hier eine Referenz hat. Sei es von der Oma, der Mama oder einen guten Lokal. Also muss der Koch erst einmal diese Hürde nehmen. Aber Herbert hat sich dieser Herausforderung mit Bravour gestellt. Danke, für den überaus genüsslichen Abend - der wie immer (man sieht es auf Bild 3) in der Küche perfekt durchgeplant war. Unser Herbert halt 😊

Heute waren wir bei Katharina, deren Vater Karl Prantl (der Österreich 1986 bei der Biennale in Venedig vertreten hat) ihr ja neben dem künstlerischen Talent auch einige (sehr große) Steine hinterlassen hat. Leider war das Wetter alles andere als optimal um durch den Skulpturengarten zu Lustwandeln - aber interessant allemal, was es da in Burgenland so unvermutet zu entdecken gibt. Im Anschluss ging es zu Katharina nach Hause, wo wir in ihrer umgebauten Billa-Filiale mitten im Ort dann einen netten Abend mit Martini-Gans verbracht haben. Ein sehr feiner und auch ungewöhnlicher Ausflug mit Freunden.

Tja! Das passiert, wenn man einen Junghund für längere Zeit im Büro alleine lässt. Ärgerlich - und schimpfen bringt (angeblich) auch nichts. Braucht aber schon viel Selbstbeherrschung, dem Hund dann nicht böse zu sein. Grrrrrrh. Aber der freudige Blick, wenn man wieder empfangen wird, tröstet über ein paar hundert Euro Schaden natürlich hinweg.

Beim Foto für die Dogbakery läuft (rein zufällig) Ivy ins Bild. Ist ja auch gemein. Alle Goodies in Dosen verpackt.

Isn't she cute? Ivy beim Spielen. Und weil ihr Bewegungsradius ja im Moment ziemlich eingeschränkt ist, wird nur ein wenig am Sofa 'getollt'. Das dafür aber ausgiebig jeden Morgen und Abend - mit ganz viel kuscheln.

Weil Ivy ja Probleme mit ihren Gelenken hat (armer Hund - und darf mit 7 Monaten leider nun nicht mehr auf die Hundespielwiese :-() ging es heute mit der Tierzüchterin zu ihrem Arzt des Vertrauens nach Bruck an der Mur. Univ. Doz. Dr. Ewald Koeppel soll ein Spezialist für Gelenkserkrankungen sein. Und in der Tat hat er bei mir einen sehr guten und kompetenten Eindruck hinterlassen. Und weil man manchmal schnell handeln muss, landete Ivy nach ein paar Röntgenbildern gleich im OP unter dem Messer (besser gesagt unterm Bohrer). COBIS (Compartmental Bone Induction Stimulus) ist dabei eine Behandlungsmethode, bei der ins Knochenglenk kleine Löcher gebohrt werden. Das Gelenk soll danach im Anschluss einen Selbstheilungsprozess starten, bei dem sich auch die sonstige Abnützung wieder kurieren soll/kann. Parallel dazu ist natürlich dann möglichst wenig Bewegung angesagt und ein paar Gelenkaufbaupreparate am Speiseplan. Jetzt heißt es hoffen, dass diese Methode bei Ivy anschlägt (im Wachstum wäre sie ja noch). Wir hoffen auf jeden Fall, dass wir ihr so weitere Operationen mit Nachfolgen ersparen können. Daumen drücken!

Wenn die Sonne im Herbst untergeht und es nicht zu windig ist, dann kann man auf der Terrasse noch ein paar wundervolle Momente verbringen. Das denkt sich Ivy auch und genießt den Ausblick, währen wir Sturm, Maronikipferl und Schmalzbrote genießen. So schmeckt der Herbst.

In kleiner und Gemütlicher Runde gab es heute ein wunderbar wienerisches Essen. Frittaten-Suppe, Tafelspitz und überbackene Topfenpalatschinken. Chillig und super fein.

Muskelkater, Prellung, Entzündung oder doch was Schlimmeres? Um ganz sicher zu gehen, ging es heute zum Tierarzt mit unserem Humpelbeinchen. Röntgen und anschließende Therapie: eine Woche absolute Leinenpflicht und Ruhestellung. Das mag Ivy gar nicht. Aber was sein muss, muss sein. Hoffen wir, dass es bald wieder besser wird und sie wie wild durch die Gegend laufen und springen kann.

Im Zuge der VDW (Vienne Design Week 2013) hat Alexandra Palla vom RoughCutBlog im 18. Bezirk eine Lagerhalle in ein (zwar etwas kühles, aber dafür umso freundlicheres) 'Wohnzimmer' als Ort der Begegnung eingerichtet. Hier wurde 10 Tage lang Design und Esskultur zusammen gebracht. Als Abschluss wurde dann eine Idee umgesetzt, die beim iSi Cooking Event kuzerhand geboren wurde: Ein Potluck. Einige Foodblogger (darunter auch wir) haben sich daran beteiligt und bereit erklärt, an diesem Sonntag einfach einen Pot mit gutem Essen mitzunehmen. Das 'Luck' dabei - niemand weiß so genau, was die jeweils anderen mitnehmen. Herausgekommen ist eine feine kulinarische Mischung. Kevin (arbeitend) und Peter (Heuschnupfen) fielen leider aus. Aber dafür kamen Jürgen und Sue mit einen großen Topf (veganen) Dal = indisches Linsencurry sowie einem Basket Kurkuma-Brötchen, Sonja mit Kokos-Schokobrownies und einem Zwiebelkuchen und von uns gab es eine Rein mit frischen Buchteln - halb 'deftig' mit Grammeln, Dörrpflaumen und Oregano und halb 'siaß' mit Powidl, Preiselbeeren und gehackten Pekannüssen sowie ein großer Topf Chili con carne mit Kichererbsen und Koriander. ...

Wir nutzen das wunderschöne herbstliche Wetter, schnappen den Hund und fahren schnur-stracks in die Wachau, wo wir gemütlich am Weltkulturerbesteig zwischen den Weinstöcken und Weinlesenden herum flanieren. Immer mit einem schönen Blick auf das Donautal. Großartig. Nur eines ist uns aufgefallen. Anders als erwartet ist hier touristisch gesehen nicht gerade viel los. Sogar der Jamek (Gastwirtschaft) hat Samstag und Sonntag geschlossen (!) - wo gibt es denn sowas? Dafür gibt es ein paar Touristenheurigen dort, wo auch die Schiffe in der Nähe anlegen. Das haben wir uns irgendwie kulinarisch anders vorgestellt. So ein Gans beim Jamek wäre schon was feines gewesen. Aber wer kommt schon zu Banköffnungszeiten in die Wachau?

Noch einmal vor Weihnachten geht sich ein gemeinsames Familienwochenende mit den Eltern aus. Bei Sturm, Roastbeef und Buchteln. Gleich einmal das Küchenwissen (und die Erfahrung) von Irma angezapft um besonders fluffige Buchteln zu produzieren. Und es ist immer wieder gut hier ein paar Tipps und Tricks zu erfahren, wie man das einfacher machen kann.

Zwar g'schlampert - aber immerhin 😊

Rainer und Wolfi hatten wieder Lust groß aufzukochen und wir das Vergnügen mit dabei sein zu dürfen. Heute wurde wieder ganz großes Kino auf den sehr herbstlich gedeckten Tisch (ist es wirklich schon so spät im Jahr - Aaaaaargh!) gebracht. Nach einer anfänglichen stürmischen Hunderunde (Hausmeisterin Tina hat mal eben kurz Ivys Rangordnung festgehalten und Hausherr Ike fand die kleine Ivy ganz und gar anregend 😊) wurde es dann aber rasch recht entspannt und wir konnten uns unseren eigenen Gesprächen und den Gaumengenüssen widmen. Vom raffiniert servierten Vitaminmix in Glas Eprouvetten mit Brotkork verschlossen, über Kürbissuppe, Garnelen mit Chorizokraut, Ravioli mit Rehragout zu Pflaumen mit Flammerie. Alles sehr fein und tolle Gaumenkitzler. Dazu natürlich die eine oder andere tiefergehende Diskussion. Lovely wie immer - oder wie Wolfi sagen würde: *Hach!* A so schöner Abend mit Hase1 und Hase2!

Heute: Ein gemeinsamer Ausflug mit den Hunden (Gina & Ivy) auf die Hundewiese, ein paar Runden mit den Praterattraktionen (Aaaaaaaahhhhhhh...) und dann noch ein Backhendl und 2 Krügerl (Prost) im Schweizerhaus. Und zum Ausklang dann noch ein paar Aperol-/Campari-Spritz z'Haus.

Heute war es nach einiger Zeit wieder soweit und wir haben Fini (Ivy's Freundin) besucht. Die beiden verstehen sich schon sehr gut und spielen in einer Tour. Aufregend. Und Ivy hat auch Pfote geben gelernt. Was tut man nicht alles für ein Leckerli 😊

Ivy's unzähliges Spielzeug lag immer in der Gegend herum. Deswegen bekam es eine Kiste in die alles immer hinein kommt. Doch nach und nach wird von Ivy immer wieder alles nach Gusto herausgesucht und wieder am Teppich verteilt. Glücklicher Hund.

Der Pool hat 21°C - gerade richtig, um sich nach einem Saunagang zu erfrischen. Und der Sternenhimmel zeigt Lichter, die man in der Stadt nie zu Gesicht bekommt. Am schönsten aus dem Whirlpool betrachtet. Dazwischen gibt es Brot und Spiele. Und eine Pfirsichbowle mit selbst gepflückten Pfirsichen und frischen Brombeeren. Landleben hat auch sehr schöne Seiten. Insbesondere, wenn man es (und die meist verbundene Arbeit sowie Zurückgezogenheit) nicht jeden Tag hat. Danke an Tommi und Gottfried für die herzliche Aufnahme in ihrem Idyll wieder.

Gemeinsam mit Freunden macht das Arbeiten im Garten nicht nur Spaß sondern geht auch schnell von der Hand. Mit Pimm's und Spielen natürlich - und einem Sauna- und Poolgang im Anschluss - mit Blick über die grüne steirische Landschaft. Am Abend dann ein wunderbares gemeinsames Dinner mit einem fein geschmorten Lamm aus der eigenen Herde. So hautnah am Gemüse und den Zutaten zu sein macht schon sehr viel Spaß und Lust.