Winter-Orangerie

Veröffentlicht am 05. Februar 2019 von Roman
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Schön, wenn wir es schaffen, dass unsere Zitrusbäumchen gut und kräftig über den Winter kommen. Dazu braucht es neben dem Platz auch viel Pflege und Aufmerksamkeit. Bei uns kommen unsere Zitronenbäumchen in den Wintergarten, der durch die großen Glasflächen auch im Winter den Pflanzen viel Licht zukommen lässt. Alternativ kann man die Zitrusfrüchte auch kühl und eher dunkel überwintern - was ihnen gar nicht so schlecht täte. Wenn sie es allerdings auch im Winter relativ hell und warm haben, bleiben sie im Wachstum und setzten sogar neue Blüten an. Was bedeutet (in Ermangelung der Bienen im Wintergarten), dass man sich selbst das Sumsi-Kostüm überstülpen sollte und dann fleißig die Befruchtung mittels feinem Pinsel regelmäßig vornimmt. Mit Erfolg, denn so starten wir schon mit kleinen Babyzitronen in die neue Terrassensaison und wir hoffen auch schöne Früchte im Spätsommer.

Eine weitere Herausforderung sind natürlich auch Schädlinge, die sich ohne Winterpause im Inneren rechst schnell ausbreiten können und die Pflanze schädigen. Hier sollte man immer sehr Achtsam sein und rasch entsprechende Gegenmaßnahmen starten. Glück hatten wir in diesem Jahr (da haben wir schon schlimmeres befürchtet) mit den Baumwanzen. Denn die verkriechen sich normalerweise im Winter in der Erde oder in geschützten Baumstamm-Löchern und kommen erst wieder raus, wenn es wärmer wird. Und da haben wir schon befürchtet, dass wir uns möglicherweise einen Teil der Plage so in die Wohnung geholt haben könnten. Zum Glück hat es sich nicht bewahrheitet und wir haben keine einzige Baumwanze auf den Zitrusfrüchten festgestellt. Vielleicht sind diese Art der Bäume auch nicht ganz von ihnen bevorzugt.


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