Der größte Verlust. Unsere Säuleneiben (4 Stück) haben alle den Winter nicht überlebt. Sie waren quasi auch wichtige 'Landmarks' auf unserer Terrasse. Nicht nur, dass sie unglaublich schwer auszugraben sind, muss dann auch wieder ein Kran her.
Eine Menge Pflanzen haben es in diesem Jahr nicht durch den (hoffentlich) außergewöhnlichen Winter geschafft. Der erste (!) Frost kam in Wien erst im Februar. Und weil die Pflanzen natürlich auch im Winter immer gegossen werden müssen (insbesondere Immergrüne), waren sie alle sehr frisch und voll im Saft. Dann kam der Big Bang und auf einmal bekam es bis minus 20°C - und das auch noch für über eine Woche. Was im Garten vielleicht weniger problematisch ist, ist auf einer Terrasse mit Topfpflanzen der Supergau. Die Töpfe sind wohl komplett durchgefroren, viele der Wurzeln gefroren. Zum Überdruss gab es dann im April/Mai nochmals eine Zeit, wo es tagsüber bis 20 °C bekam, aber in der Nacht dann wieder leichten Frost. Das gab dann einigen anderen Pflänzchen die zu dem Zeitpunkt gar nicht so schlecht aussahen (wie die Pfingstrosen, die Hortensien, die Birne, ...) den Rest. Mit den Frühlingsblühern wurde es in diesem Jahr ohnehin nichts. Leider sind einige große Pflanzen dabei, so wird es wieder ein paar Jahre dauern, bis wir wieder auf dem Stand von 2011 sind :-(
3 Kommentare
Hans-Georg
Als ich letztens in einem privatgeführten riesigem Gartencenter (nennt sich Sachsenwald-Baumschule) auch für Ersatz sorgen musste, erzählte mir der Inhaber, dass im letzten Winter 90 Prozent aller Kübelpflanzen eingegangen sind.
Roman
Na so gesehen haben wir ja noch Glück gehabt.
Hansjörg
Ein Trauerspiel. Auch bei mir viele Ausfälle - besonders leid ists mir um die schöne Magnolie - geblüht hat sie noch, dann schied sie dahin. Der wunderbar weiße Hibiscus-Strauch wollte gleich von Anfang nicht mehr.