Eines unserer Mitbringsel aus der Toskana.

Die vielleicht größte Tour durch die Toskana haben wir heute unternommen. Zuerst nach Montepulciano und dann weiter nach Montalcino. 2 Orte, die man schon alleine wegen der Weine besucht haben sollte. Weinkauf inklusive.

Der Pool, der zum Haus gehört ist wirklich eine Pracht. Nicht zu warm und mit einem wunderbaren Blick über die Landschaft der Toskana. Noch die entsprechende Verpflegung am Beckenrand und so lässt es sich auch bei 30 Grad aushalten.

Für unsere Gäste heute nur 2 Gänge - die dafür aber reichlich: Lasagne und Tiramisu nach Art des Hauses! Dazu Weine aus der Toskana von Colle Bereto.

Dachten ja, dass wir es gemütlich angehen - aber gleich ein paar Weinkisten gekauft, gut gegessen und jede Menge Fotos gemacht. Na das wird wohl wieder ziemlich anstrengend ...

So schnell ist eine Toskanawoche vorüber. Mit viel gutem Essen, guter Laune und sehr lieben Freunden. Es wurde gegrillt, gelacht, besichtigt, gedöst, geschwommen, gelesen und natürlich getrunken. Toskanaurlaub at its best eben. Und wir haben unsere Kenntnisse zum perfekten Grillen eines Bistecca Fiorentina aufgefrischt. Wichtig ist dabei eine gewisse Stärke. Idealerweise mit einer Dicke von 5-6 Zentimetern. So lässt es sich in der ersten Phase gut auf den Knochen stellen und erstmals für 5-6 Minuten auf dem heißen Feuer Grillen. Wenn es auf einer Seite eine schöne Fettschicht gibt, dann ebenfalls aufgestellt nochmals auf dieser für ca. 3-4 Minuten (so, dass diese zwar schön karamellisiert, aber nicht total verbrennt). Dann auf jeder Seite wieder für 3-5 Minuten (je nach Fleischstärke) und bei zugemachtem Deckel. Anschließend vom Grill nehmen und noch mindestens 10-15 Minuten in Folie rasten lassen. Diese Methode ist perfekt, wenn man das Steak medium-rare haben möchte. Durch das lange rasten blutet es dann aber nicht mehr und bleibt innen wunderbar zart während es außen schöne Röstaromen bekommen hat.

Auch, wenn wir die Toskana schon sehr lange kennen schätzen wir die Lichtstimmung und Landschaft ungemein. Freundlich Leute, gutes Essen, feiner Wein. Was will man mehr? ...

Die Gschwister Pfister haben wieder ein Gastspiel in Wien gegeben und sind musikalisch in die Toskana gereist. Ein wirklich sehr gelungener und unterhaltsamer Abend, wo die Gschwister Pfister wieder zurück zu ihren musikalischen Wurzeln (wenn nun auch für ein ganz breites Publikum tauglich) gefunden haben. Sehr empfehlenswert, wenn sie im kommenden Jahr das Programm im Oktober nochmals zum Besten geben. Nichts hochkulturelles - aber eben ein sehr lustig launiger Abend garantiert.

Das große Kofferwunder - 4 Personen - 1 Auto - und alles passt UNTER die Abdeckung!

Das war sicher einer der schönsten Sonnenuntergänge überhaupt. Hinter dem Pool mit einer tollen Himmelsstimmung. So schön. ...

Auf unserem Weg in die Toskana machen wir üblicherweise einen Zwischenstopp und so die Fahrzeit etwas zu 'verkürzen' - das hat sich bewährt und so haben wir diesmal einen kleinen Abstecher zu dieser Osteria in der Nähe von Venedig gemacht. Wie man schon erkennt, liegt sie in der traditionellen Radicchio-Gegend - das Radicchio-Eis auf der Karte war allerdings leider aus. Ist noch nicht Saison?

So früh waren wir noch nie - bllühender Blauregen und Kastanien - viel grün und alles ganz frisch - auch schön so ...

Wie immer mit viel Spaß und guter Laune

Nach cirka 4 Stunden Fahrt haben wir unser Ziel gefunden. Dazu gehörte natürlich auch der entsprechende Großeinkauf um einmal den Kühlschrank und die Regale aufzufüllen. ...

Puccini-Abend in Andau - mit allerlei Köstlichkeiten nach toskanischer Inspiration. Sehr gelungener und netter Abend war das.

Dornbirn ist für Wiener ja genausoweit weg wie für Vorarlberger Wien. Und damit meine ich nicht die rein räumliche Distanz. Auch kulturell, von der Einstellung her und überhaupt. Nur ganz selten gibt es Gemeinsames. Dabei schätzt man sich im besten Fall und geht einander aus dem Weg. Aber das Thema Kulinarik verbindet. Oder?