Kunst, Kultur und das Leben genießen

Veröffentlicht am 24. Oktober 2018 von Roman
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Das alles kann man in Venedig ohne Probleme unter eine Hut bringen. Und zwar als Kinderspiel. Heute ging es nach einem feinen Frühstück auf unserer kleinen Terrasse schlendernd durch Venedig. Um dem Trubel um den Markusplatz auszuweichen, sind wir auf ein Vaporetto umgestiegen und direkt bei den Giardini wieder von Board gegangen. Hier haben wir uns einen 2-Tagespass für die Biennale besorgt und sind heute mal durch die diversen Pavillons und deren Installationen geschlendert. Manche waren besser, manche davon weniger interessant. Die Architekturbiennale ist ja generell etwas weniger zugänglich als die jedes 2. Jahr stattfindende Kunst-Biennale.

Wir machen uns da allerdings keinen Stress und genießen einfach eine längere Pause im Garten mit einem Campari Sprizz. Nachdem wir die Pavillons alle durchforstet haben, ging es wieder durch Venedig zu unserer nächsten Anlaufstelle: der Vino Vero Bar am Fondamenta Misericordia. Brötchen und Wein direkt am Kanal genießen. Und nach kurzer Zeit haben wir uns auch einen der wenigen Tische im Freien erarbeitet um hier noch weiter abzuhängen und den Entschluss zu fassen, den heutigen Tag bei einer Pizza auf unserer Terrasse zu beschließen. So ist Venedig einfach am schönsten. Relativ wenig planen uns sich einfach irgendwo niederlassen, wo es einen gefällt oder hinein zieht. Wenn man ein schönes Quartier hat (wir bevorzugen für unser Venedig-Feeling einfach ein Apartement statt einem anonymen Hotel), ist das besonders ratsam, da man im Zweifel immer einen gefüllten Kühlschrank in Reichweite hat und nicht auf eine Verköstigung angewiesen ist.

Denn in viele Lokalen muss man reservieren. Was im Grunde kein Problem darstellt, einem aber eben die Freiheit nimmt, einfach spontan etwas zu genießen, ein paar Cicchetti da, ein Gläschen dort, ein Teller Pasta zwischendurch. Ganz nach Lust und Laune eben.


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