4 Kartenkönige am Tisch. Nach Pasta gibt es seit langem wieder eine Runde Tarock. Genauer gesagt, Königsrufen. Ein wunderbares Spiel, das abwechslungsreich und intelligent ist. Mal sind die Tarock-Karten viel wert (und dann möchte man soviele wie möglich davon haben), bei anderen Spielen die Farbkarten (und mit den Tarock macht man gar keinen Stich), dann wieder gelten die Tarock, aber man soll/darf keinen Stich damit machen oder man zahlt, wenn der XXI. (auch Mond genannt und die zweithöchste Tarock im Spiel und quasi fast immer ein Stich) vom Gstieß gestochen wird. Wenn dabei dann auch noch der Pagat fällt (die niedrigste Tarock), sticht diese sogar den Mond und den Gstieß. Manche Runden spielt man sogar 'ouvert' und man legt die Karten offen für alle sichtbar auf den Tisch (spielt eigentlich ab und zu aber nur Roman). Marcus ist eher der Zwickolo oder Trickolo Typ und Richard spielt ungern etwas ohne Talon. Diesmal hat er und aber auch in einer Runde mal Valat besiegt. Kennt ihr euch aus? Genau diese Vielfalt macht das Tarockieren auch so interessant. Wenn man mal vom Punkte zählen absieht - denn da zieht man immer von der Summe von 3 Spielkarten jeweils 2 Punkte ab bis man alle Karten durch hat 😉