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Limoncello gehört ja zu den Spirituosen, die zwar einerseits Urlaubsfeeling pur ausstrahlen, andererseits aber meist kaum zu trinken sind. Elendig süß und oft auch künstlich eingefärbt. Nur wenige Male haben wir in Italien einen sehr guten Limoncello serviert bekommen. Selbst bei vielen selbstgemachten ist der Zuckeranteil so hoch, dass einem sofort der Magen verpickt. Von Toni und Bene haben wir vor 2 Jahren einen wunderbarem Limoncello bekommen. Seither wollen wir auch immer schon einen selbst fabrizieren.
Heute war es soweit und wir haben den Grundstock dazu gelegt und einen Ansatz von den Schalen reifer und unbehandelter italienischer Zitronen gestartet. Dazu werden die Schalen (möglichst nur das Gelbe davon) in 95% Alkohol für zirka 10 Tage eingelegt. Der Alkohol entzieht der Schale die Aromen und Farbstoffe. Der daraus entstehende Ansatz stellt dann die weitere wesentliche Grundlage für den eigentlich Limoncello dar. Wie er wird werden wir aber erst später sehen. Man darf gespannt sein.
Die Hilfestellung von Bene haben wir natürlich gleich mit einer kleinen Grillerei kombiniert. Sommerfeeling eben durch und durch. Dafür gab es knusprige Stelze und einen geräucherten Schweinebauch.
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