Das liebe ich an Apple

Veröffentlicht am 27. März 2017 von Roman
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Es ist einfach die Liebe zum Detail. Und Apple ist da Vorreiter. Man macht sich in dieser Company eben nicht nur Gedanken über Prozessoren, Ram und Cache, sondern steckt viel Liebe und Gedankengut in die kleinen Dinge, die uns oft unbewusst ärgern. Wie zum Beispiel dem Öffnen von Verpackungen. Die meisten solcher Produktverpackungen schauen zwar mittlerweile ebenso sexy aus (man hat sich halt an Apple orientiert), oft werden sie dann aber mit einfachen Klebepunkten verschlossen und wenn man diese erstmal entfernt hat, dann kommt man kaum an die Produkte heran, weil die Schachteln haken oder man keine Laschen findet, woran man diese Schachtelteile herausziehen kann. Wie oft habe ich mich zum Beispiel auch schon geärgert, wenn ich Zusendungen im Heftformat bekommen habe und diese in einer Folie eingeschweißt wurden, die man kaum mit den Händen aufreißen kann. Die kleinen Ärgernisse im Alltag eben. Bei dieser Packung gibt es kleine Laschen, mit denen man bequem sowohl die Transportverpackung aufreißen als auch die Produktverpackung selbst. Passend zum jeweiligen Material und unauffällig. Dennoch ganz klar markiert, so dass man nicht lange herumsuchen muss und das jeder versteht.

Wie schön wäre die Welt, wenn Apple zum Beispiel auch Erdäpfel oder Grillkohle verkaufen würde? Ihr kennt ja sicher auch diese Säcke mit den Schnürverschlüssen? Hand aufs Herz: habt ihr diesen Mechanismus schon jemals durchschaut? Oder muss dann trotzdem immer wieder die Schere her? Ich persönlich finde es einfach großartig, wenn man sich auch um solche Dinge kümmert. Das ist eben Innovation und es sind kleine Momente, die einem ein gutes Gefühl und eine Bestätigung für den Kauf geben. Mal ganz von der Haptik, Verarbeitung und dem Design abgesehen.


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