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Heute haben wir die Insel, die so schön vor unserer Terrasse im Meer liegt, bescht. Man weiß ja eigentlich gar nicht so genau, warum Capri bei jedem so ein tolles Image hat. Soll nicht heißen, dass es hier nicht wunderschön ist - und mit viel Geld es sich hier auch vorzüglich in einer Villa oder einem Luxushotel abseits des Trubels sehr gut Leben lässt. Das Klima ist wunderbar, die Vegetation üppig und das Meer klasklar. Nur auf den meisten öffetnlichen Plätzen schieben sich fette amerikanische Touristen durch die Gassen. Das ist dann gar nicht mehr so schön. Wir haben reißaus genommen und den einstündigen Fußmarsch (durch das Villenviertel) zur Villa Jovis genommen. Die ist zwar heute nicht mehr schön oder wirklich besichtigungswert - aber immerhin war das mal ein tolles Gebäude mit viel Phantasie kann man sich dass dann auch noch recht gut vorstellen. In Capri selbst haben wir uns dann mit einem feinen Essen für die Anstrengungen belohnt und ausgeruht. Das kostet zwar einiges, lässt sich aber immerhin hier auch noch genießen. Im Anschluss dann nochmals ein touristisches Highlight - die blaue Grotte. Hier fährt man mit einem kleinen Schiff zum Eingang, wo man in ein winzig kleines Boot (mit nochmals zahlen und reichlich Trinkgeld im voraus - dann dreht man drinnen ein paar Extrarunden und wird mit 'O sole mio' beträllert) umsteigt und durch ein ebenso winzig kleines Loch in der Wand förmlich in einen blauen Naturpool eintaucht. Alles in allem ein ereignisreicher und anstrengender Tag, der uns aber mit vielen schönen Eindrücken in Erinnerung bleiben wird.
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