Biennale Arsenale

Veröffentlicht am 29. August 2019 von Roman
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Heute ist schon wieder unser letzter ganzer Tag hier in Venedig. Und eine große Sache haben wir auch noch vor. Nachdem wir es gestern kulturell eher etwas ruhiger angegangen sind, geht es heute in den zweiten großen Block bei der Biennale: ins Arsenale. Oft gefallen uns die Ausstellungen und Installationen hier ja noch besser als in den Giardini. Und so war es auch dieses Mal wieder. Man mäandert von Raum zu Raum und verliert sich zwischen den vielen Kunstwerken förmlich, bis man sich in der Kantine bei einem Campari Sprizz dann wieder sammelt.

Vom Arsenale geht es dann quer durch das Castello bis ins Sestiere Cannaregio. Und weil Toni und Bene nun schon recht kunstgefüllt sind (den Palazzo Mora haben wir ja auch noch am Vormittag hufgezwitschert), werden am Weg dorthin dann der eine oder andere weitere Palazzo eher abgelehnt. Uns ist das recht. Ein weiterer Vorteil, wenn man die Biennale zweimal gemacht hat und man schon vieles davon gesehen hat.

Einen gelungenen Ausklang haben wir dann wieder im Vino Vero, wo wir dann gegen Mitternacht per Wassertaxi in einer genialen Heimfahrt einen ruhigen Canale Grande erleben und uns alle nur denken: Wie geil ist das denn? Ja, Venedig kann schon immer wieder aufs neue verzaubern. Und alle hat diese Stadt auf jeden Fall in den Bann gezogen. Mal sehen, ob wir im nächsten Jahr hier wieder mal bei der Biennale Architettura ein Stelldichein haben. Die Chancen stehen, denke ich, doch ganz gut!


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