Alt meets neu

Veröffentlicht am 30. Jänner 2018 von Roman
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Das ist wohl das beste an den Gasometern und dem Umbau: die Kombination von alt und neu und der Anblick von außen. Im Inneren ist das meiner Meinung nach nachhaltig schief gelaufen und bis heute kein wirklich schönes Treffpunkt der Stadt trotz perfekter U-Bahnanbindung. Und inzwischen hätte es doch so geil werden können, wenn man sich zum Beispiel ähnliche Projekte in Lissabon, London oder auch Dublin ansieht. Aber im sozialistischen Wien gilt halt leider immer bei der Stadtplanung die Normalverteilung von Arbeiten, Wohnen und sozialen bzw. öffentlichen Einrichtungen. Was grundsätzlich zwar vom Gedanken her nicht so schlecht ist, lässt aber etwas mutigere Stadtprojekte nicht zu. So hätte man aus den großen Gasometerhallen auch Lofts für die Creative Industries (siehe zum Beispiel die Panzerhalle in Salzburg) oder sogar Studios für den ORF unterbringen können. Aber da fehlt es leider an Phantasie in der Stadt, die sich im Moment scheinbar nur mit Krankenhäusern, Radwegen und Begegnungszonen beschäftigt.

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