Was essen wir heute? Gute Frage! Wir haben uns auch einer kleinen Runde durch den 7. Bezirk dann für die Gastwirtschaft Schilling in der Burggasse entschieden. Ein Vorteil vom Schilling ist neben der guten, Wiener Küche vor allem, dass es 7 Tage in der Woche ganztägig geöffnet hat. Leider heute ja eine Seltenheit, so dass man bei so manchem Lokal insbesondere am Wochenende oder an Montagen vor geschlossenen Pforten steht. Was besonders ärgerlich ist, wenn man gerade hungrig ist. ...

Heute sind wir bei Peter und Karli zum Essen eingeladen. Und da haben wir unseren Hundespaziergang gleich in die Anreise zu den beiden verbrunden und sind vom 8. Bezirk über die Prater-Au bis nach Simmering 'gewandert'. Leider hat es wie vorhergesagt unterwegs auch zu regnen begonnen, was aber Ivy im Wasser ziemlich egal war. Gute 2 Stunden waren wir unterwegs. Nicht, weil es nicht auch schneller gegangen wäre, aber mit Umweg durch den Prater und Plantsch-Stopps für Ivy dauert es eben so lange. Und wir haben schon ein paar Kalorien vom Abendessen verbraucht, was ja nie schaden kann.

Jeden Sommer wird es zum Thema: dass die Hitzeperioden in der Stadt scheinbar immer länger und intensiver werden. Gepaart mit den dazugehörigen Klimaerwärmungsdiskussionen. Und so nicht sich die Stadtregierung auch das Thema Abkühlung in der Stadt als Schwerpunkt vor. Dies reicht von Wanderbäumen (Schnapsidee) bis hin zu Wasserduschen (nicht schlecht), mehr Begrünung (sehr gut) oder wie hier, temporären Verneblern an öffentlichen Plätzen. Letzteres dient natürlich nur einer kurzfristigen Erfrischung, ist aber sicher kein nachhaltiges Stadtkonzept, welches es schon recht dringend benötigt.

Eine neue Bar hat bei uns um die Ecke im 7. Bezirk ihre Pforten eröffnet - mit einem ganz interessanten Konzept. Hier solle es nicht nur Drinks geben, sondern auch Speisen in Menüabfolge, gepaart mit den passenden Drinks dazu. Also nicht etwa eine Wein- oder Getränkebegleitung, sonders aufs Essen abgestimmte Cocktails. Das müssen wir demnächst einmal ausprobieren. Klingt spannend und nach einem gepflegten Absturz 😉 ...

Es klimpert in der Zeltgasse. Aber ich erlebe das nur sehr selten. Am Wochenende bleibt die Pianoase oft geschlossen (wahrscheinlich wegen Lärmschutz) oder weil man sich den Schlüssel dazu in der (dann geschlossenen) Schule nebenan holen müsste. Und von Montag bis Freitag zwischen 9 und 19 Uhr komme ich hier halt auch selten vorbei.

Unser neues Lieblingslokal, nachdem es das Gaumenspiel ja leider nicht mehr gibt, ist dieses kleine, schnuckelige Lokal in der Strozzigasse, im 8. Bezirk in Wien. Eine kleine umgebaute Bäckerei und gerade mal Platz für knapp 20 Personen im Inneren. Im Sommer will man aber lieber im Freien sitzen, und da haben die Lokalbetreiber einen kleinen Gastgarten auf die Strozzigasse hin aufgebaut. Das ist zwar nicht ganz ideal, weil alle paar Minuten der 13A-Bus einen knappen Meter hinter einem vorbei braust, aber das Essen ist einfach zu gut, um dann nicht auch hierher zu kommen. ...

Am Rathausplatz ist wieder das alljährliche Summer in the City aufgebaut. Auf eine riesige Leinwand vor der Rathausfassade werden bei Einbruch der Dunkelheit Filme oder Konzerte gezeigt und im restlichen Bereich des Platzes gibt es eine Menge Kulinarik umringt von den Bäumen des Rathausparkes als auch der Fassade des Burgtheaters. Was für uns so selbstverständlich geworden ist, ist aber auch ein wirklich toller Event, der nicht nur für Wiener sondern auch für viele Wien-Besucher ein Magnet ist. Man stelle es sich einfach vor, wenn man hier abends mit dieser Kulisse durchschlendert, einen Drink zu sich nimmt und einfach danach unter den Bäumen im Park inmitten von Wien Platz nimmt. Und wenn Wien dann nicht Wien wäre sondern das Schauspiel zum Beispiel in Madrid, Lissabon, Paris oder einer anderen schönen Stadt, die man gerade besucht, stattfindet. Man würde nur schwärmen und wäre in diese Stadt und das Erlebnis einfach unweigerlich verliebt!

Die Zeiten sind rar geworden, wo ich mittags mit Herbert ins Kameel pilgere. Doch im Moment ist Herbert wieder bei uns in der Agentur auf Urlaubsvertretung und daher nutzen wir die Chance diesen wundervollen Tag im Gastgarten vom Kameel zu genießen. Meist nehmen wir uns ja keine belegte Brote, heute aber hat uns das Eierschwammerlgulasch angelacht! Und auch sehr gut gemundet!

Der Umbau der Gasometer ist meiner Meinung nach ja ziemlich verunglückt. Die Gasometer sind mit einem hässlichen Zubau verschandelt, der U-Bahn-Zugang ist unsexy gelöst und das Shopping-Center zwischen McDonald's und Entertainment-Center kaum der Rede wert. Das beste an den Gasometern ist noch die Klangfarbe - eine Institution für alle Musik-Machenden und immerhin eine gewisse Aufwertung des Areals. Für die Gebäude im Umfeld gibt es kein Konzept und sie wuchern planlos vor sich hin. Zwischen Industrieansiedlungen (wie Mode-Groß-Center, Haberkorn und Zgonc) entstehen nun laufend weitere hässliche Gebäude. Nach den ersten Büros nun meist Wohnbaukomplexe. Man will eigentlich wenn man hier ist am liebsten einfach nur in die U-Bahn einsteigen und an einem schöneren Ort wieder aus den U-Bahn-Tunneln auftauchen und die Erinnerung hinter sich lassen. ...

Robert und Birgit sind bei uns in Wien zu Besuch und wir nutzen die Gelegenheit um endlich mal die 'neue' Pizzeria Via Toledo im 8. Bezirk in der Laudongasse auszuprobieren. Angeblich ja eine der besten Pizzerias der Stadt! ...

Nur ein kleines Namensspiel für den heutigen Beitrag. Denn wir haben uns einen abendlichen kleinen Snack auf dem Heimweg im Erich, dem Bruderlokal vom Ulrich, gegönnt. Das wirklich sehr nette Lokal im 7. Bezirk am unteren Ende der Ulrichskirche ist immer einen kleinen Stopp wert. Und man hat auch oft Glück einen Platz zu ergattern. Insbesondere, wenn das Wetter schön ist und man draußen sitzen kann. Toll organisiert, nette und aufmerksame Kellner und eine kleine, aber feine Speisekarte. Wir mögen Erich sogar lieber als Ulrich.

Zum Glück nur ein Fehlalarm der Alarmanlage im Haus. Löst aber auch gleich das gute Gefühl aus, dass die Polizei in Windeseile angerauscht kommt! Thx for that!

Unterwegs durch die Innenstadt und man findet immer wieder nette Perspektiven und Blickwinkel, die Wien genau zu dem machen, was es ist: eine wunderbar, lebenswerte Stadt. Die Tradition und Geschichte spürt man an so vielen Plätzen. Schön und einfach halt vorhanden. Oft läuft man nur daran vorbei. Aber wir nehmen es sicher auch unbewusst wahr.

Ein Kontrolltermin beim Zahnarzt. Und im Eingang hängt diese nette Kunstwerk und gegenüber ein Spiegel. Also ein kleiner Schnappschuss zwischendurch um sich mal auch hier wieder am Photoblog selbst zu zeigen (diejenigen die meist fotografieren, sind selbst ja gar nicht so oft auf den Bildern zu sehen).

Konzert am Sonntag Abend. Und ein ganz besonderes noch dazu. Werner und Marcus haben uns dazu anlässlich unserer Geburtstage eingeladen und heute war es soweit. Der Rahmen war wieder einmal im Konzerthaus - ein Saal, der zwar ein paar akustische Herausforderungen mit sich bringt für Konzerte und Events dieser Art, aber alles in allem ein toller Rahmen dafür ist. ...

Das schöne an einem kleinen Spaziergang mit Ivy durch die Hundezone ist Ivys glücklicher Blick, wenn sie so darauf los sprinten kann und frei in der Gegend (und am liebsten im Wald) herumlaufen kann, Sachen sucht und gegen ein Leckerli dann wieder bei uns eintauscht. Und ab und zu kommt es natürlich auch von, dass die Herrchen einen ganz glücklichen Blick aufsetzten und ein wenig zu hecheln beginnen 😊

Also bei uns um Eck eine kleine Stadtoase mit dem Piano namens PianOase errichtet wurde, habe ich mich schon gefragt, wie das funktionieren kann und ob sich Nachbarn bald darüber aufregen würden, wenn tagsüber auf dem Klavier geklimpert wird. Aber etwas verwunderlich, es funktioniert von Zeit zu Zeit doch. Leider bin ich tagsüber nicht so oft in der Nähe und kann daher nur selten ein paar Töne erhaschen. Aber es scheint zu funktionieren. Der Vorteil: die PianOase steht direkt vor dem Musischen Zentrum in der Zeltgasse und die wahrscheinlich, dass sich ans Klavier auch Leute setzten, die tatsächlich auch etwas vernünftiges spielen können, ist doch deutlich höher. Und selbst wenn etwas nicht so besonders klingt, dann ist es doch oft nett und unerwartet anzuhören.

Die Stadt bietet schon immer wieder schöne und spannende Perspektiven. Insbesondere, wenn der Himmel blau und das Wetter strahlend schön ist. Die alten und oft auch schon schön hergerichteten Fassaden mit ihren üppigen Verzierungen sind einfach schön anzusehen. Wie hier die Seitenansicht auf das Wiener Rathaus zwischen den Fassaden der Seitenhäusern. Wer durch Wien geht mit den Augen, wie Gäste auf diese Stadt blicken, kann erst die wahre Schönheit entdecken! Lovely Vienna

Austauschrunde im Xing Executive Circle. Immer wieder spannend und vielfältig und die Erkenntnis: alle haben irgendwie dieselben Problemchen und Herausforderungen. Allen voran das Zeitmanagement.

Bild 1) Stauden eingebettet in Parkgrün - a.k.a. Ivy Hundewiese zwischendurch. ...