Hier waren wir ja schon lange nicht mehr. Regelmäßig gehen wir mit Oma ja Essen – und das sehr oft bei einem Heurigen in Perchtoldsdorf. Was fein, gut und so richtig wienerisch ist. Auf dem Weg nach Leasing geht es dann oft auch mal beim Karl-Wirt vorbei. Ein Traditionsgasthaus, dass schon seit geraumer Zeit hier ansässig ist und sich mittlerweile vom LKW-Fahrer Essensliebling zu einem Seminarhotel entwickelt hat. Was man damals hier gut konnte geht auch heute noch: gut und traditionell Essen. Große Portionen Paniertes und andere Klassiker. Vom Schnitzel bis zum Backhendl. Aber natürlich gibt es auch Saisonales. Wie bei den Spargelwochen, die Wildwochen, Schwammerl, u.v.m. ...

Heute entdeckt. Das Filmplakat in einer Telefonzelle wurde übermalt und aus den Darstellern kurzerhand Helmis produziert. Funny.

Die Bäckerei Joseph im 3. Bezirk liegt nur ein paar Schritte von Ivys Tierarzt entfernt, wo wir sie soeben für eine Narkose zum Röntgen abgegeben haben. Da ist es schwer die Gedanken auf den guten Kaffee und das feine Essen zu richten. Alles kreist um das eine Thema! Wie geht es unserer Maus, was hat sie und wird sie wieder ganz gesund? Aber nun heißt es einmal Abwarten und Kaffee trinken. Schon bald wissen wir hoffentlich mehr!

Unsere BILLA Filiale im 8. Bezirk ist ja leider in der Tat kein Highlight. Und man weiß eigentlich nicht genau warum?. Man sollte doch meinen, dass hier eine doch nicht so geringe Kaufkraft zuhause ist, auch, wenn im Umfeld einige Studentenheime sind, die wohl lieber Clever Pizza und Fertigravioli kaufen. Heute ist es Montag Nachmittag/Abend und man steht als Konsument vor (halb-)leeren Regalen. Es kann aber auch sein, dass man beispielsweise wochenlang keinen Trockengerm bekommt. Oder – optimistisch betrachtet – der Laden läuft so grandios, dass am Nachmittag die ganzen Regale schon alle leergeräumt sind. ...

Es gibt ja Tage im Sommer, die man besser in einem Schanigarten verbringt. Und hier stellt sich die Frage, nach dem richtigen Durstlöscher. Ein Phänomen ist ja, wenn es allzu heiß ist, lässt der Bierkonsum nach und man sucht nach Alternativen. Eine Badewanne könnte der richtige Ersatz sein. Aber was ist eine Badewanne? Wir kennen dies als Bezeichnung für einen großen (mindestens ein halber Liter), super sommerlichen weißen Spritzwein. Also gerade nur soviel, dass das Wasser einen leichten Weingeschmack bekommt, allerdings das Wasser bei weitem dominiert. Maximal 1/8tel Wein mit 3/8tel Sodawasser. Wenn wir uns das im Sommer auf der Terrasse auch mal selbst machen (ein guter Arbeitsbegleiter), nehmen wir dann vielleicht sogar noch etwas weniger Wein im Verhältnis, dafür aber auch große Eiswürfel, die das Getränk schön kühl halten. Ideal dafür ist ein großer, glasklarer Cube bzw. eine Kugel, da diese weniger schnell schmelzen, nett anzusehen sind und dem Soda nicht die ganze Kohlensäure entziehen. ...

Karli ist in ein neues Alters-Jahrzehnt gerutscht und hat den Anlass genutzt und ein rauschendes Fest für seine Freunde organisiert. Mit dem gecharterten Bus ging es vom Burgtheater nach Langenlois, wo wir im Weingut Bründlmayer im Weingarten ein nettes Picknick feierten. Gestartet wurde der Birthday im Weingut mit einem Glaser Sprudel. Danach haben wir Proviant aufgenommen und sind hinter den Parkplatz in den vorbereiteten Weingarten mäandert. ...

Da ist im Sommer wirklich nix los. Kein Wunder, da ja jetzt auch keine Pflanzzeit ist und die Pflanzen in den Gärten ohnehin wie wild sprießen und wachsen. Nur der liebe Richard möchte es immer ganz genau wissen und fährt gerne immer wieder mal in den Gartenmarkt um nach dem Rechten zu sehen. Fazit: alles in Ordnung mit den leeren Hallen. Anyway: ein paar Säcke Erde ud das eine oder andere Pflänzlein sind es dennoch geworden. So war es nicht umsonst.

Auch eine schöne Tradition ist die Sommerparty bei Werner und Marcus, wo sie Freunde zu sich einladen und der Griller angeworfen wird. Das Wetter war fabulös, die Freunde gut gelaunt, das Essen bestens gegrillt. So lassen wir uns das munden.

Auf unserer Hunderunde durch den Prater haben wir wieder einmal Pause im Jägerhaus gemacht. Gutes Wetter, gutes Essen. Und wir alle mögen es, hier eine Rast einzulegen und gute Wiener Küche unter den Kastanienbäumen zu genießen.

Peter und Karli haben es entdeckt und schon ein paar mal gemeinsam gemacht. Wir waren heute zum ersten Mal mit dabei. Irgendwo am Stadtrand von Wien sind wir durch die Weingärten hinauf gewandert, um uns zwischen den Weinreben kulinarisch zu erfreuen. Die Wettervorhersage für heute ist allerdings alles andere als vielversprechend. Starkregen sind angekündigt und da waren wir doch sehr gespannt, wie das bei Regen und Gewitter dann ablaufen könnte. ODer ob wir morgen in der Zeitung stehen. ...

Für ein angehendes Projekt haben wir uns hier in Bozen eingefunden, um erste Gespräche zu führen. Mal sehen was daraus wird. Was wir auf jeden Fall schon einmal sagen können, die Anreise nach Bozen ist ziemlich lange und auch kostenintensiv, insbesondere in der Kombi Flug, Leihauto und Übernachtung. Günstiger aber bei weitem anstrengender wäre es freilich, mit dem Auto direkt zu fahren und vielleicht sogar am gleichen Tag wieder retour nach Wien. Aber das ist ja eine Mega-Tortur. Da zeigt sich, dass Bozen noch nicht wirklich gut angebunden ist. Fein wäre ein Nachtzug oder zumindest eine rasche Zugverbindung. Der Flughafen in Bozen ist zwar vorhanden, aber wir nicht wirklich von Fluglinien genutzt. Und Zug wäre ohnehin nachhaltiger.

Für ein Meeting in Südtirol sind wir heute nach Innsbruck geflogen, von wo wir dann mittels Leihauto weiter nach Bozen düsten. Den Flug haben wir in einer Propeller-Maschine absolviert, was immer einen sehr witzigen und eigenständigen Charme hat. Und da man nie wirklich sehr hoch steigt und die Alpen einem auf halben Weg entgegenkommen, hat man auch interessante Blicke auf Österreichs Landschaft, die ich mit ein paar Bildern festgehalten habe. Nach einer Nacht in Bozen ging es dann auch wieder (allerdings in einer größeren Maschine) wieder zurück nach Wien. Von der Bergisel Schanze auf Augenhöhe mit den Alpen bis über Schönbrunn.

Die Bar Moby Dick hat in der Nähe ihre Pforten eröffnet und eine kleine Besonderheit hier sind die Menus, die statt mit klassischer Weinbegleitung stattdessen mit jeweils passenden Drinks zu den Speisen begleitet werden. Klingt nach einer ziemlich gefährlichen Sache. Die Betreiber vom Moby Dick haben das aber natürlich mitbedacht und jeweils nur kleine, passende Cocktails gemixt. So war das aus gut zu meistern und am Ende ging sich sogar noch ein regulärer Drink zum Ausklingen lassen aus. ...

Der Schweizer Nationalfeiertag (französisch: Fête nationale Suisse; italienisch: Festa nazionale Svizzera; rätoromanisch (surselvisch): Fiasta naziunala Svizra), auch Bundesfeier genannt, wird in der gesamten Schweiz am 1. August begangen und ist dort ein gesetzlicher Feiertag. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Gründungsmythos des Rütlischwurs durch einen neuen Gründungsmythos ersetzt. Die Idee, das Jahr 1291 als Gründungsjahr der Eidgenossenschaft und den ersten August als Nationalfeiertag festzulegen, geht auf die Initiative der Berner ...

Was essen wir heute? Gute Frage! Wir haben uns auch einer kleinen Runde durch den 7. Bezirk dann für die Gastwirtschaft Schilling in der Burggasse entschieden. Ein Vorteil vom Schilling ist neben der guten, Wiener Küche vor allem, dass es 7 Tage in der Woche ganztägig geöffnet hat. Leider heute ja eine Seltenheit, so dass man bei so manchem Lokal insbesondere am Wochenende oder an Montagen vor geschlossenen Pforten steht. Was besonders ärgerlich ist, wenn man gerade hungrig ist. ...

Heute sind wir bei Peter und Karli zum Essen eingeladen. Und da haben wir unseren Hundespaziergang gleich in die Anreise zu den beiden verbrunden und sind vom 8. Bezirk über die Prater-Au bis nach Simmering 'gewandert'. Leider hat es wie vorhergesagt unterwegs auch zu regnen begonnen, was aber Ivy im Wasser ziemlich egal war. Gute 2 Stunden waren wir unterwegs. Nicht, weil es nicht auch schneller gegangen wäre, aber mit Umweg durch den Prater und Plantsch-Stopps für Ivy dauert es eben so lange. Und wir haben schon ein paar Kalorien vom Abendessen verbraucht, was ja nie schaden kann.

Jeden Sommer wird es zum Thema: dass die Hitzeperioden in der Stadt scheinbar immer länger und intensiver werden. Gepaart mit den dazugehörigen Klimaerwärmungsdiskussionen. Und so nicht sich die Stadtregierung auch das Thema Abkühlung in der Stadt als Schwerpunkt vor. Dies reicht von Wanderbäumen (Schnapsidee) bis hin zu Wasserduschen (nicht schlecht), mehr Begrünung (sehr gut) oder wie hier, temporären Verneblern an öffentlichen Plätzen. Letzteres dient natürlich nur einer kurzfristigen Erfrischung, ist aber sicher kein nachhaltiges Stadtkonzept, welches es schon recht dringend benötigt.

Eine neue Bar hat bei uns um die Ecke im 7. Bezirk ihre Pforten eröffnet - mit einem ganz interessanten Konzept. Hier solle es nicht nur Drinks geben, sondern auch Speisen in Menüabfolge, gepaart mit den passenden Drinks dazu. Also nicht etwa eine Wein- oder Getränkebegleitung, sonders aufs Essen abgestimmte Cocktails. Das müssen wir demnächst einmal ausprobieren. Klingt spannend und nach einem gepflegten Absturz 😉 ...

Roger hat sich nun durchgerungen und steigt von Nespresso auf Espresso um. Und da haben wir heute gemeinsam einen Ausflug in die Wollzeile gemacht, um uns ein wenig zu erkundigen, Probe-Kaffees zu trinken und fachzusimpeln. Am Ende hat Roger dann auch gleich zugeschlagen. Espressomaschine plus passender Mühle. Jetzt muss nur noch in seiner Wohnung das richtige Platzerl bereit gemacht werden und dann kann er als Barista loslegen! Toi toi toi!

Es klimpert in der Zeltgasse. Aber ich erlebe das nur sehr selten. Am Wochenende bleibt die Pianoase oft geschlossen (wahrscheinlich wegen Lärmschutz) oder weil man sich den Schlüssel dazu in der (dann geschlossenen) Schule nebenan holen müsste. Und von Montag bis Freitag zwischen 9 und 19 Uhr komme ich hier halt auch selten vorbei.