Wenn man den ganzen Tag kaum etwas unternimmt, dann ist es schon fein, abend gemeinsam mit Freunden zu kochen und dinieren. In diesem Fall Pasta nach Jamie Oliver. ...

Nach cirka 4 Stunden Fahrt haben wir unser Ziel gefunden. Dazu gehörte natürlich auch der entsprechende Großeinkauf um einmal den Kühlschrank und die Regale aufzufüllen. ...

Und am Abend eine riesige Schlemmerei. So muss Urlaub sein. ...

Heute haben wir mal ein wenig ausgespannt. Lange geschlafen und uns so ganz ohne Stress (also noch weniger als die Tage davor) fertig gemacht. Aber irgendwann kam der Hunger und der Kühlschrank in unserem Apartement war ziemlich leer. Deswegen wollten wir erst einmal so gegen halb 1 Uhr etwas frühstücken. Daraus wurde dann aber einer 3-stündige Schlemmerei mit jeder Menge Überraschungen und Venedigs besten Pina Colada. Das wollen wir wiederholen. ...

Hier gibt es viel zu entdecken und sehen. (Und natürlich wurde viel fotografiert. Die Bilder kommen hier dann nach und nach online - wer also darüber informiert werden will, wann es so weit ist, sollte sich für den Newsletter anmelden. Dann gibt es eine Nachricht!)

Unser erster Stopp auf den Weg in die Toskana führt uns für 5 Tage nach Venedig. Solange waren wir hier noch nie - aber es gibt eine Menge zu sehen. ...

Der Klassiker ist schon geraumer Zeit unverändert - aber auch unverändert charmant und köstlich. Ein schöner relaxter Start in den Tag.

Unser Urlaubsauftakt lädt uns noch zu einem weiteren genussvollen Tag hier im Burgenland ein. Und so machen wir uns auf den Weg von der Burg zum Kobel. Dabei wird auch noch ein wenig kulturelles mitgenommen. Schloss Esterhazy. Etwas später treffen wir dann aber im Taubenkobel ein, wo wir erst einmal so richtig ankommen und Abends ein schönes Dinner genießen. So lässt sich jeder Urlaub gut beginnen.

Nach einem langen ausgelassenen Geburtstagsabend ging es heute ruhiger los. Aber auch nicht zu ruhig. So kamen wir rasch mit ein paar Brunch-Gerichten und einer entsprechenden Weinbegleitung in die Gänge. Später ging es dann zu einer Zimmerstunde ins Schloss Bernstein. ...

Eigentlich war ja eine Grillerei und Besichtigung des fertigen Laufstalls geplant. Der Stall ist aber noch im Rohbau und das Wetter hat uns in die warme Stube verscheucht. Dennoch ein gemütlicher Sonntag Nachmittag mit lieben Freunden, frischem Marillenkuchen und einem perfekt zubereiteten Beiried vom Jungrind.

In diese Gegend (zwischen Tulln und Krems am Wagram) kommen wir ja eher selten - obwohl es hier sehr viel Gutes zu entdecken gibt. Wie im Gut Oberstockstall, wo man vorzüglich speist. Leider wegen dem Wetter nicht im Freien. Ein schöner Ausflug mit Erna und Harald.

Weil unser Flieger erst am späteren Nachmittag von Neapel geht, schaffen wir noch ein nettes Restaurant aus dem Osteria Führer in einem kleinen Ort zwischen Neapel und dem Vesus. Hier gibt es dann noch einmal ein feines Essen, bevor wir mit dem Flieger wieder in Richtung Heimat abheben.

Heute ist unser letzter Urlaubstag hier an der Amalfiküste. Das Wetter ist schön und wir haben sehr viel gesehen. gegessen und getrunken. Jetzt wollen wir auch einmal das Meer erfahren und werfen uns in einer benachbarten Bucht (über die engen und kurvenreichen Straßen fährt man aber rund 30 Minuten mit dem Auto hier hin) in die Fluten. Und alles war wunderbar. Die Temperatur perfekt, die Wasserqualität 1A, nicht überlaufen und jede Menge Lokale, wo man sich kleine Erfrischungen oder etwas zum Essen kaufen konnte. Das haben wir so richtig genossen und ein gelungener Abschluss für einen wunderbaren Urlaub.

Irgendwann musste es ja sein. Marcus und Richard wollten unbedingt nach Pompeji. Und auch, wenn diese große und gut erhaltene Ausgrabungsstätte sehr sehenswert ist, ist es halt auch sehr anstrengend. Auf den Weg dorthin gab es kleines Warm Up im Haus Oplontis (unweit von Pompeji entfernt das Herrschaftshaus der Frau von Nero mit einem über 60 Meter langen Pool (heute natürlich leer). Diese Ausgrabung hatten wir quasi für uns alleine und es gab auch einige schattige Plätzchen. Danach aber ging es nach Pompeji, eine richtige Stadt. Oft sind hier natürlich nur noch die Grundmauern ersichtlich. Die wichtigsten Ausgrabungen im Archäologischen Museum konserviert und hier nur durch Duplikate ersetzt. Aber einige spannende Dinge gibt es allemal zu entdecken. Sei es von ganz profanen Dingen wie die Ursprünge der Zebrastreifen, auf denen man gut die tiefen Straßen überqueren konnte, ohne in die Abwässer, die durch die Stadt entsorgt wurden zu treten und darin baden zu gehen. Oder das größte Haus der Stadt - das Haus des Fauns - mit über 3000 Quadratmeter Wohnfläche. Der Theaterdistrikt mit 2 Theatern (die auch überdacht waren - hauptsächlich aus akustischen Gründen) und den Gladiatorenübungsplätzen. Ins Bordell schafften wir es wegen des großen Andrangs leider nicht. Die Wegweiser dorthin sprechen aber eine eindeutige Sprache. Am Abend ging es dann in das Slow Food Restaurant in unserem Dorf, wo wir bestens wieder auftanken konnten und vorzüglich und so richtig italienisch gegessen haben.

Heute haben wir die Insel, die so schön vor unserer Terrasse im Meer liegt, bescht. Man weiß ja eigentlich gar nicht so genau, warum Capri bei jedem so ein tolles Image hat. Soll nicht heißen, dass es hier nicht wunderschön ist - und mit viel Geld es sich hier auch vorzüglich in einer Villa oder einem Luxushotel abseits des Trubels sehr gut Leben lässt. Das Klima ist wunderbar, die Vegetation üppig und das Meer klasklar. Nur auf den meisten öffetnlichen Plätzen schieben sich fette amerikanische Touristen durch die Gassen. Das ist dann gar nicht mehr so schön. Wir haben reißaus genommen und den einstündigen Fußmarsch (durch das Villenviertel) zur Villa Jovis genommen. Die ist zwar heute nicht mehr schön oder wirklich besichtigungswert - aber immerhin war das mal ein tolles Gebäude mit viel Phantasie kann man sich dass dann auch noch recht gut vorstellen. In Capri selbst haben wir uns dann mit einem feinen Essen für die Anstrengungen belohnt und ausgeruht. Das kostet zwar einiges, lässt sich aber immerhin hier auch noch genießen. Im Anschluss dann nochmals ein touristisches Highlight - die blaue Grotte. Hier fährt man mit einem kleinen Schiff zum Eingang, wo man in ein winzig kleines Boot (mit nochmals zahlen und reichlich Trinkgeld im voraus - dann dreht man drinnen ein paar Extrarunden und wird mit 'O sole mio' beträllert) umsteigt und durch ein ebenso winzig kleines Loch in der Wand förmlich in einen blauen Naturpool eintaucht. Alles in allem ein ereignisreicher und anstrengender Tag, der uns aber mit vielen schönen Eindrücken in Erinnerung bleiben wird.

Heute waren wir nicht weit von unserem Apartment entfernt und haben die Umgebung einmal ausgecheckt. Vormittags mit mit einem Bummel durch Sorrento - die größte nahe gelegene Stadt. Hier besticht vor allem eine tiefe Felsschlucht im Zentrum in der eine Straße zum wesentlich tiefer gelegenen Hafen. Auch ein Fußweg führt hier herunter und am Fuße des Felsens gibt es neben dem Hafen auch eine Reihe von interessanten Strandbädern, wo einem die Leute von weiter oben auf den Bauch sehen können. Sehr interessante und ungewöhnliche Perspektiven ergeben sich hier. Am Abend (bei unserer obligatorischen täglichen Einkaufstour) ging es dann noch in Massa Lubrense zum Hafen. Auch hier ist die Ortschaft wie so oft zweigeteilt. Oben auf der Küste und etwas abgelegen dann der Hafen am Meer. Nach einem wunderbaren Abendessen und einem Gläschen Pfirsichbowle gab es in der Nacht dann noch einen wunderschönen Vollmond über Capri. Extrem kitschig - musste ich aber unbedingt festhalten.

Heute geht es mit dem Auto über die kurvenreiche und enge Küstenstraße in Richtung Positano und Amalfi. Hier fällt das Land quasi ins Wasser uns die Menschen haben ihre Häuser, Kirchen und Weingärten auf engsten Raum übereinander auf die steile Felsküste gebaut. Dazwischen winden sich die engen Straßen und Gassen. In Positano gab es eine Mittagsrast und in Amalfi dann wieder einen Dom. Kaum zu glauben, was hier überall an Kirchen in den kleinsten Orten zu finden ist. Und alle mit Blick aufs Meer. Auch, wenn es hier schon deutlich mehr Touristen gibt (trotz Vorsaison) - es war einen absoluten Ausflug wert. Sehr nett sicher auch mit dem Boot oder Schiff, wo man nochmals einen ganz anderen Blick auf die Küste werfen kann.

Weil wir in den letzten Tagen ohnehin sehr brav mit Besichtigungen und Kultur waren, gönnen wir uns heute einmal einen Ruhetag. Das Apartement ist dazu wunderbar geeignet. Keine Platzangst, jede Menge Terrassenfläche, Sonnenliegen mit wunderbaren Ausblick und ein voller Kühlschrank. Herz, was willst du mehr? Kurzerhand wurde dann auch noch das Dessert für das Abendessen zubereitet (schon lange keinen Eischnee mehr mit der Hand geschlagen - uff). Abends gibt es dann Linguine mit Zucchini, Panna und Speck und einen schönen nächtlichen Blick auf Capri und vielen vorbei ziehenden Schiffe.

Heute morgen sind wir aus unserem Hotel ausgecheckt und haben das Gepäck deponiert. Da unser Apartment erst am 16:00 beziehbar ist, haben wir noch einen Rundgang durch Neapel vor. Begonnen wird er am Hafen und der dortigen Festung. Von da an geht es mit einem Funicolar auf die Anhöhe der Stadt und den botanischen Garten (der sich aber keinesfalls ausgezahlt hat). Also schlenderten wir noch weiter, nahmen eine kleine Erfrischung und genossen dann noch einen sehr schönen Blick (mit Gewitter im Hintergrund) über Neapel bevor wir uns auf zum Flughafen machten, um unser Leihauto für eine Woche zu überhehmen. Alles klappte wunderbar und nach etwa einer Stunde kurviger Fahrzeit kamen wir dank des Navigationssystems ohne Probleme in Massa Lubrense an, wo unser Apartement schon auf uns wartete. Noch schnell einen ersten Einkauf im nahegelegenen Minimarket absolviert und noch den Sonnenuntergang mit Blick auf Capri von unserer Terrasse genossen. Das lässt sich alles sehr gut an und wir freuen uns auf eine weitere Woche an der Amalfiküste fern des Großstadttrubels.

Diese Stadt hat einen wunderbar morbiden Charme. Alles fließt irgendwie dahin. Die Leute hier sehen nicht besonders Glücklich drein, nehmen's aber scheinbar wie es kommt. Und wir mittendrin. Da schnupften wir erst mal den Dom auf - der wie typisch in Italien einfach irgendwo in der Häuserfront eingezwängt steht wie ein normales Häuschen. Anschließend ging es dann noch gleich ins Archäologie Museum, wo ein Großteil der wertvollen Ausgrabungen von Pompeji ausgestellt sind. Wir sehen die Mosaike (inklusive der 'Schweinischen' - die wir hier aber wegen dem Jugendschutz nicht rein gestellt haben 😊) - jede Menge Skulpturen und Großstatuen und beobachten nahe dem längsten Tag im Jahr auch in der alten Bibliothek den mittäglichen Lichteinfall, der das aktuelle Sternzeichen beleuchtet. Das war genug wissenswertes für den heutigen Tag und im Anschluss gibt es nur mehr Aperol Spritz - Bierchen und ein feines typisch italienisches Pastaessen. Nach einen Abschlusstrunk auf der Piazza Bellini geht es durch die kleinen dunklen Gässchen zurück zum Hotel. Nicht ganz unaufregend hier in der Nacht.