Meinung

09. Juni 2018

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Neue Begegnungszone

09. Juni 2018 | Lesezeit: ca. 1 Minute

Genuss    Unterwegs    Wien    Entdeckt    Meinung   

Im Grunde mag ich ja das Konzept der Begegnungszonen. Straßenzüge, die so umgestaltet werden, dass sie von allen Verkehrsteilnehmern gleichrangig benutzt werden können und sollen. Also eine alternative zur Spielstraße, wo Autos ja nur zu- oder abfahren, aber nicht durchfahren dürfen. Und dies alles nur in Schrittgeschwindigkeit. Bei einer Begegnungszone verschmilzt praktisch der Gehsteig mit der Fahrbahn, ein paar Parkplätze sind markiert und auch Fahrradständer sind meist in ausreichender Anzahl verfügbar. Durch die Pflasterung sieht so eine Straße auch gleich noch viel netter aus. ...

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Nach mehreren Zustellversuchen

07. Juni 2018 | Lesezeit: ca. 1 Minute

Entdeckt    Meinung    Diverses   

Einige Versandhändler und deren Wahl der Speditionen sind schon ein richtiges Gfrett. Erstens, dass man nicht die Option bekommt, dass die Ware bis IN die Wohnung (Haus oder Büro) geliefert wird, die Speditionsleute sind auch äußerst unzuverlässig und rufen gerne man 5 Minuten vor der Lieferung an, dass sie nun gleich da wären. Ist ja logisch, dass man dann (insbesondere bei größeren Lieferungen sofort helfende Hände parat hat, um die Ware in die Wohnung zu schleppen). In diesem Fall war sogar alles gut von mir/uns organisiert. Denn 3 solcher Kartons sollten an einem bestimmten Tag geliefert werden. Dummerweise kam an diesem vorgesehenen Tag allerdings nur einer an - den anderen hätte man wohl aus Platzgründen nicht mehr in den Lieferwagen gebracht (oder halt einfach bei der Beladung vergessen/verschlampt). Also musste insgesamt 2x ein neuer Zustellversuch gestartet werden, die jeweils aus oben genannten Gründen schief gingen. Daher reiste der Karton wohl viele Kilometer durch Wien - was man ihn nun auch ansieht. Der lapidarische Kommentar der Spedition dazu: ich müsse ihn so übernehmen und könnte ja dann beim Versender reklamieren (sehr fein, wenn man sich das Desaster einer Rücksendung vorstellt). Zum Glück war der Inhalt aber nicht beschädigt (ein Wunder, wenn man sich den Karton so ansieht) und so hat es nach einigen Tagen mit wirklich dämlichen, notwendigen Calls mit der Lieferspedition und dem Versender (von wegen der Kunde ist König) dann doch funktioniert. Heureka!

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Das Gfrett mit den Online-Lieferungen

30. Mai 2018 | Lesezeit: weniger als 1 Minute

Meinung    Diverses   

Nach dem hin-und-her mit dem Pizzastein haben wir nun auch ein ähnliches Problem mit dem Deflektor fürs Green Egg. Beim Auspacken haben wir entdeckt, dass eine Seite gebrochen wurde. Bei Amazon meinte man, dass wir ihn zurückschicken sollten. Na sicher! Das wäre ja besonders intelligent. Nach Rücksprache wurde der Kauf dann storniert und die Rücksendung hinfällig. Einen neuen werden wir uns wohl nicht mehr online bestellen!

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Stadtmarathon

22. April 2018 | Lesezeit: weniger als 1 Minute

Unterwegs    Wien    Meinung    Diverses   

Was immer die Massen dazu bewegt 42 Kilometer durch Wien zu laufen! Auch, wenn mit deren Motivation fremd auch irgendwie auch egal ist, die ganze Stadt ist verkehrstechnisch in Ausnahmezustand. Weder einfache Straßenquerungen sind vielerorts möglich und außerdem fahren einige Straßenbahnen bzw. Buslinien nicht. Blöd, wenn man zum Flughafen will und besser kein Taxi nimmt. Zum Glück hat es aber ganz gut mit der U3 bis Wien Mitte und dann dem CAT geklappt. Alles ohne Verzögerungen. Für einen Flug nur mit Handgepäck ist das ja kein Problem. Dumm wäre es, wenn man heute für 14 Tage in den Urlaub fliegen will und dann die Koffer quer durch die Stadt schleppen muss.

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Fiakerersatz

19. April 2018 | Lesezeit: weniger als 1 Minute

Unterwegs    Wien    Entdeckt    Fun    Meinung   

Zum wiener Stadtbild gehören ja die Fiaker dazu. Die (insbesondere die Pferde) haben es speziell im Hochsommer nicht immer ganz einfach. Immerhin gibt es mittlerweile eine Regel, die es den Fiakern verbietet am einer gewissen Temperatur die Pferde durch die Stadt zu scheuchen. Alles klar und logisch. Und gut! Befremdlich finde ich jedenfalls, dass es immer wieder Wiederstand gegen dieses Traditionsfuhrwerk in der Stadt gibt. Paradoxerweise von den Unternehmern und Lokalbetreibern in der Innenstadt (die zwar meist vom Tourismus profitieren, die 'stinkenden' Pferde aber am liebsten verbannen würden). Mögen sie sich nicht durchsetzen und wir noch länger das Schauspiel in der Stadt genießen dürfen. Es gehört halt auch zu der Eigenschaft von Wien dazu, die uns positiv von so vielen Großstädten abhebt und für einen eigenen Charakter sorgt. Die immerselbigen Einkaufsketten tun das auf jeden Fall nicht!

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Wir bekommen einen Drogeriemarkt

11. April 2018 | Lesezeit: ca. 1 Minute

Meinung    Diverses   

Gleich ums Eck hat vor etwa einem Jahr eine neue BIPA Filiale statt dem ursprünglichen Zielpunkt ihre Pforten eröffnet. Luftlinie nur rund 100 Meter jeweils von der Burggasse bzw. Josefstädter Straße entfernt. Damit sich Herr und Frau Wiener gar nimmer bewegen müssen. Jetzt kommt unmittelbar daneben auch noch eine dm-Filiale hin. Schon ziemlich eigenartig, in welcher Dichte man solch großen Geschäfte in der Stadt eröffnen muss. Erinnert einem fast an die Zeit, wo noch an jeder Straßenecke 2 oder 3 Bankfilialen waren. Die Mütter mit Kindern wird es wahrscheinlich freuen. Müssen sie ihre Windeln und Babynahrung nicht weit schleppen. Fragt sich nur, ob die das nicht sukzessive mehr und mehr online nach Hause liefern lassen. Wir werden sehen, wie das Straßenbild in 5 bis 10 Jahren aussehen wird und ob es dann immer noch so eine Lokaldichte geben wird (nicht falsch verstehen: ich bin ja für die Nahversorgung - aber nur lauter Ketten, die in 100 Meter Abständen ihre Filialen eröffnen sorgt auch für kein Kauferlebnis. Und man muss sich immer weniger durch die Stadt bewegen, was auch nicht gerade für das Entdecken von Neuem, dem Bummeln und ähnliches sorgt.)

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Parémi Boulangerie und Pâtisserie

22. März 2018 | Lesezeit: ca. 1 Minute

Kochen    Essen    Genuss    Unterwegs    Wien    Entdeckt    Beautiful    Meinung   

Es soll hier Wiens beste Baguettes geben, die ganz nach dem französischen Vorbild gemacht sind. Obwohl dies mit dem Ursprung auch so eine Sache ist. Angeblich wurde die Kunst für das Dampfl ja von Marie Antoinette (bzw. deren Hofköchen) von Österreich nach Frankreich exportiert, dort allerdings in Form des luftigen Baguettes perfektioniert. Auch der Blätterteig und die diversen Zubereitungsarten kommt ja aus Wien. Daher nennt man sie in Paris ja auch Viennoise. Was wäre die Kochkunst eben ohne Migration. Immer ist irgendwas von irgendwo inspiriert und wurde dann halt weiter interpretiert. ...

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Wien rüstet sich

01. Februar 2018 | Lesezeit: ca. 1 Minute

Wien    Entdeckt    Meinung   

Schön, dass in Wien viele alte Häuser auch wieder hergerichtet werden. Und gut, dass es eine neue Verordnung gibt, bei der das Abreißen von alten Häusern dem Ensembleschutz als Bewertungsgrundlage unterworfen sind und viele Abbruchbewilligungen dadurch hinfällig wurden. Langsam aber doch besinnt man sich in der Stadt darauf, dass es doch gut für das Stadtbild ist, wenn man an einigen alten Gebäuden festhält und diese nicht immer durch fragwürdige Architekturgrauslichkeiten (die vor allem der Raum und Kostenoptimierung der Bauherren folgen) ersetzt werden. ...

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Alt meets neu

30. Jänner 2018 | Lesezeit: ca. 1 Minute

Wien    Meinung   

Das ist wohl das beste an den Gasometern und dem Umbau: die Kombination von alt und neu und der Anblick von außen. Im Inneren ist das meiner Meinung nach nachhaltig schief gelaufen und bis heute kein wirklich schönes Treffpunkt der Stadt trotz perfekter U-Bahnanbindung. Und inzwischen hätte es doch so geil werden können, wenn man sich zum Beispiel ähnliche Projekte in Lissabon, London oder auch Dublin ansieht. Aber im sozialistischen Wien gilt halt leider immer bei der Stadtplanung die Normalverteilung von Arbeiten, Wohnen und sozialen bzw. öffentlichen Einrichtungen. Was grundsätzlich zwar vom Gedanken her nicht so schlecht ist, lässt aber etwas mutigere Stadtprojekte nicht zu. So hätte man aus den großen Gasometerhallen auch Lofts für die Creative Industries (siehe zum Beispiel die Panzerhalle in Salzburg) oder sogar Studios für den ORF unterbringen können. Aber da fehlt es leider an Phantasie in der Stadt, die sich im Moment scheinbar nur mit Krankenhäusern, Radwegen und Begegnungszonen beschäftigt.

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Neue Buwog Zentrale

20. Dezember 2017 | Lesezeit: weniger als 1 Minute

Unterwegs    Wien    Entdeckt    Meinung    Diverses   

An prominenter Steller, wo davor ein ziemlich hässlicher Häuserblock aus den 70er stand ist nun Licht und Raum geschaffen für etwas Neues. Nach Protesten über die zulässige Bauhöhe (da man von der Josefstädter Straße sonst keinen schönen Blick mehr auf den Stephansdom gehabt hätte) ist hier schon seit geraumer Zeit ein neues Bauwerk in Planung. Mangels Nachfrage (was wahrscheinlich an den überteuerten Erwartungen lag) hat sich nun die Buwog (die haben ja das Geld) der Baustelle "erbarmt" und errichtet hier ihre neue Firmenzentrale (schöner Standort). Möge es baulich interessant sein und nicht so ein 0815-Bauwerk. In Kürze wissen wir mehr.

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Meeting mit Aussicht

19. Dezember 2017 | Lesezeit: weniger als 1 Minute

Unterwegs    Wien    Entdeckt    Meinung    Diverses   

Heute waren wir im Mondi Tower bei Wien Mitte und haben die Aussicht über die Stadt auf dem obersten Stockwerk genossen. Hat man nicht alle Tage. Wirklich beeindruckend - und Google Fotos hat aus ein paar Einzelbildern eigenständig ein Panorama zusammengestellt - auch nicht schlecht. Das hat sie übrigens schon einmal gemacht und hier in Südtirol auf dem Pitschberg Marcus zweimal in ein Panorama Bild eingebaut. Ein lustiger Effekt und generell eine super Idee die Fotos zu analysieren und darauf, wenn passend, ein Panorama zu machen!

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Richtig großer Tisch

17. Dezember 2017 | Lesezeit: ca. 3 Minuten

Feste feiern    Home    Kochen    Entdeckt    Meinung   

In diesem Jahr haben wir ja einen neuen Esszimmertisch gekauft und den alten verkauft. Der rein optische Unterschied ist wohl gar nicht so groß und fällt einigen unserer Gäste gar nicht auf, da beide aus dem Holz Wenge sind. Doch unterscheidet sich der Neue wesentlich vom Vorgänger, da er nur ein zentrales Tischbein besitzt. Das ist super, da beim Sitzen daher niemals eines im Weg ist und man viel vielseitiger die Stühle platzieren kann und so viel einfacher Möglichkeiten der Skalierung hat. Auch ist er tiefer und es lässt sich so Tischdekoration oder Speisen besser und unbeengter präsentieren - ein sehr großer Vorteil und im Grunde einer der wichtigsten Eigenschaften bei der Wahl der Tischgröße. Dass der Tisch dann auch noch ein leichtes Sechseck ist, ist ein weiterer großer Pluspunkt, da man sich nicht so ganz aufgefädelt beim Sitzen vorkommt und man auch das Schräg-Visavis besser im Blickfeld hat. Aber der neue Tisch hat einen großen Nachteil: er ist wie er ist - also nicht erweiter- oder ausziehbar. Je nach Stühlen (und unsere sind recht voluminös dafür aber super bequem) können so bis maximal 10 (in unserem Fall 8) am Tisch gemeinsam Platz nehmen. Zuwenig, für eine 11-er Runde. ...

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Brugtheaterabo – 2. Abend

02. Dezember 2017 | Lesezeit: weniger als 1 Minute

Unterwegs    Wien    Entdeckt    Fun    Meinung   

Heute ging es wieder ins Burgtheater zur Ibsens Volksfeind. Eine gewaltige und dennoch sehr reduzierte Inszenierung. Dominiert wurde die Bühne teils von gewaltigen Gartenzwergen die für die Machtverhältnisse und das Volk eingesetzt wurden. Und sehr vielen tagespolitischen Andeutungen, die perfekt in dieses Stück passten. Uns hat es sehr gut gefallen mit einer tollen Inszenierung und guten Schauspielern.

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Fleurs de Paris

20. November 2017 | Lesezeit: ca. 1 Minute

Unterwegs    Wien    Entdeckt    Beautiful    Meinung   

Okay - so neu ist das mit der Grace Flowerbox auch wieder nicht. Scheinbar ist das nun ein Trend und die haltbaren Rosen lassen sich am Großmarkt einkaufen und dann in netten Boxen hübsch und dekorativ einpacken. Wie hier bei den Fleurs de Paris im Goldenen Quartier. Ein kurzer Webcheck hat ergeben, dass dieser Stil doch schon recht verbreitet ist, aber dennoch eher unbekannt. Liegt vielleicht auch daran, dass diese Boxen mit den haltbaren Rosen auch ganz schön teuer sind - zumindest wenn man es mit einem frischen Blumenstrauß vergleicht. Nur dass man noch die bedruckten und aufwändigen Boxen hinzu addieren muss und nicht außer Acht lassen darf, dass ein Blumenstrauß circa eine Woche hält und so einen Box laut Angaben 1-3 Jahre (!) - das wird aber erst ein eigener Langzeittest zeigen. Wie sehen die Rosen aus, wenn sich Staub darauf nieder lässt oder sie schön langsam ausbleichen? Als Geschenk für unsere Linda ist so eine Box aber eine wunderbare Idee und auch gut angekommen. Immerhin ist sie aus beruflichen Gründen immer viel unterwegs und oft wochenlange nicht daheim. Dann ist es doch schön, wenn man "frische" Blumen in der eigenen Wohnung beim Heimkommen vorfindet.

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My Bagel-Burger

13. November 2017 | Lesezeit: weniger als 1 Minute

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Man muss schon sagen, McDonalds hat sich in den letzen Jahren schon ziemlich weiter entwickelt. Dies zwar auch preislich, aber man bekommt auch wirklich gute und frische Burger und hat nicht so das Gefühl von "Burgern von der Stange". Bei den neuen elektronischen Kiosksystemen bestellt und "zusammenstellt" sich den Burger seiner Wahl, bezahlt gleich kontaktlos mit der Bankomatkarte und schwups hat man eine Nummer, die dann kurz darauf im Display über dem Pult angezeigt wird und man einen frischen und individuell zusammengestellten Burgen in Händen hält. Hier hat sich das Retail-Konzept merklich weiterentwickelt - und dies mal eher zum Vorteil der Kunden.

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Ein echter Klosterneuburger Sprudel

02. November 2017 | Lesezeit: weniger als 1 Minute

Kochen    Essen    Genuss    Entdeckt    Meinung   

Rita hat mir heute eine Kostprobe von einem richtig guten österreichischen Sekt mitgebracht. Frisch aus der von ihrem Ur-Ur-Ur-Ur-Urgroßvater begründeten Weinbauschule in Klosterneuburg. In all den Jahren hat man sich hier darauf spezialisiert, das Wissen und Können rund um die Vinifikation zu kultivieren und weiter zu geben. Dies bezieht sich allerdings hauptsächlich auf den Inhalt der Flaschen. An deren Beschriftungen und Etiketten geht man nicht mit derselben Sorgfalt heran. Aber im Zweifelsfall besser so als umgekehrt. Und ich muss sagen, der Riesling-Muskateller-Sekt (weniger lieblich, als er klingt) hat wirklich gut gemundet. Danke, Rita!

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Destillat mit null Prozent: Seedlip

22. Oktober 2017 | Lesezeit: ca. 1 Minute

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Schon seit einiger Zeit habe ich Seedlip im Netz entdeckt. Nach einem Kontakt via Facebook wollte ich mal eine Bezugsquelle erfahren, kam aber leider nicht sehr weit. Hier in Österreich war das alkoholfreie Destillat - so die Idee hinter Seedlip - leider nicht erhältlich. In London konnte man es in einigen Geschäften bereits kaufen - nur leider hat niemand davon nach Österreich geliefert. Tja - so ist das mit der EU und den unkomplizierten Bestellungen und Lieferungen zwischen den Ländern innerhalb der EU (naja - nach dem Brexit wird das aus UK sicher noch um einiges komplizierter). ...

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Blogger-Tupper-Party

18. Oktober 2017 | Lesezeit: ca. 3 Minuten

Richard    Roman    Freunde    Feste feiern    Kochen    Essen    Genuss    Events    Unterwegs    Wien    Fun    Meinung   

Heute wurden wir zu einer exklusiven Tupperware-Party im Kreise von (Food-)Bloggern eingeladen. Normalerweise finden die ja im privaten Kreise in irgendeiner Küche, Wohn- oder Esszimmer statt und es wird gemeinsam mit den Produkten auch etwas gekocht. So das Erfolgskonzept des Tuppervertriebs, die damit auch eine Menge Hausfrauen akquiriert haben und die sich mit dem Verkauf der Plastikware etwas dazu verdienen konnten und außerdem noch einen guten Grund für eine kleine Party hatten. Keine schlechte Idee. Allerdings wie so manches im Leben, ist der Vertriebsweg auch ein wenig in die Jahre gekommen und wird durch das Internet und die Verhaltensmuster insbesondere jüngerer Käuferschichten etwas in Bedrängnis gekommen. Also versucht sich Tupperware etwas der jüngeren Zielgruppe anzunähern. Ein Teil dieser Strategie: Blogger zu einer netten Tupperware-Party in einem schönen Ambiente einzuladen. Die meisten der anwesenden Blogger kannten zwar Tupperware - allerdings waren selbst noch nie auf einer solchen Verkaufsparty. (Wir hatten ja schon mal die Ehre 😊) ...

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Probefahrt mit dem Model X

16. September 2017 | Lesezeit: ca. 2 Minuten

Richard    Roman    Freunde    Unterwegs    Meinung    Diverses   

Roger hat sich übers Wochenende das Model X von Tesla ausgeborgt, mit dem wir eine rasante Ausfahrt Richtung Tulbinger Kogel unternommen haben. Erstes Fazit: ned schlecht - aber auch ned billig. Und wenn man es gang genau nehmen will, kommt man schon hinter ein paar Macken. Wie zum Beispiel das Bedienkonzept einheitlich über den großen zentralen Touchscreen, der leider keine ganz intuitive Benutzerführung anbietet. Auch das Navigationssystem mit dem immer nachladenden Google Maps Karten ist nicht sehr elegant gelöst.Sitzheizung und Temperatur lässt sich zwar für alle Insassen steuern - allerdings nur von vorne aus. Hinten ist man daher immer auf die erste Reihe angewiesen. Groß ist das Model X auf jeden Fall und bietet Platz für 7 Personen und Stauraum vorne und hinten. Verarbeitungstechnisch würde ich ihn als Okay bezeichnen. Nicht Luxury - aber dennoch recht solide. Bei einem Preis von über 130.000 Euro dürfte es da schon ein wenig eleganter im Innenraum sein. Was mir aber richtig gut gefällt ist die Philosophie der elektrischen Fortbewegung. Und die funktioniert nicht nur gut sondern auch noch besonders spritzig. Wenn man will (und Einbußen bei der Reichweite in Kauf nimmt) kann man das Model X wie einen Sportwagen antreiben. Da lässt man so einiges hinter sich. Die Beschleunigung ist einfach nur super und macht Spaß. Verlockt aber auch zu einer nicht so ruhigen und Strom sparenden Fahrweise. Auch super gefällt mir, wie der Tesla das Umfeld umwacht und das auch schön flüssig im großen Display hinter dem Lenkrad anzeigt. Kurven, Fahrränder, andere Autos - alles wird flüssig dargestellt und mit netten Animationen aufgepeppt. ...

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Ramasuri und Loveparade

02. September 2017 | Lesezeit: ca. 1 Minute

Unterwegs    Wien    Entdeckt    Meinung   

Weil der erste Schwung Wandfarbe ausgegangen ist, musste heute nochmals eine kleine Einkaufstour in die Wollzeile unternommen werden, wo man auch am Samstag Farrow Ball Farben verkauft. Ob die schlecht gelaunten Verkäufer hier auf das Ramasuri vor der Türe zurückzuführen sind oder man hier einfach nur so schlecht gelaunt ist, kann ich nicht sagen, ist aber zum Einkaufen sehr abturnend. In der Wollzeile ging es auf jeden Fall ungewohnt rund. Eine abendliche Hunderunde führte mich dann noch an den Ausläufern der Loveparade (Technomusik für mehr Liebe? Keine Ahnung wofür hier demonstriert wird - dafür aber mit einigem Wumms) vorbei. Die Ausläufer des Stadtfests konnte ich auf jeden Fall nicht ausfindig machen, da diese ja in diesem Jahr äug ganz modern von der ÖVP nur mittels App auffindbar waren. Immerhin hatte man in der Mariahilferstraße ein leerstehendes Kaufhaus zu einer Art Wienfest Hub umfunktioniert, wo ich aber mit Ivy an der Leine nicht hineingehen wollte (oder ohnehin könnte). Mittels dieser App konnte man sich auch auf die Suche nach David Hasselhoff machen (warum auch immer man den finden soll und die Wiener zu ihm scheinbar ein komisches Naheverhältnis haben). Aber auch dagegen gab es eine lautstarke Disco-Rave-Gegendemo mittels Popup-DJ in der Mariahilferstraße. Es war also ein durchaus abwechslungsreicher Abendspaziergang. Gut so.

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