Auf dem Pariser Autosalon wurde er vorgestellt und jetzt soll er auch in einer Kleinauflage (250 Stück) wegen des großen Erfolges gebaut werden. Und zwar in Zusammenarbeit mit dem Formel-1 Rennstall Williams für rund 200.000 Euro pro Rad (!)
Das wahrlich spannende ist aber nicht, dass die Welt dann um eine Luxuskarosse vielfältiger wird, sondern das Antriebskonzept des Sportwagens: Ein Benziner und zwei Elektromotoren sollen das Auto antreiben. Der C-X 75 soll mit einem Plug-In-Hybridsystem bestückt werden. So soll das Auto rund 50 Kilometer weit rein elektrisch fahren können und im Normzyklus auf einen CO2-Ausstoß von 99 g/km kommen. Konkrete Eckdaten des Aggregats nennt Jaguar noch nicht. Hubraum und Leistung bleiben vorerst sein Geheimnis. Aber dass der C-X 75 zu den schnellsten Supersportwagen zählen wird, das lässt der Technikchef jetzt schon durchblicken. Arbeiten E-Motoren und Verbrenner zusammen, werde das Serienmodell in weniger als drei Sekunden von 0 auf 100 sprinten. Damit läge der Jaguar in etwa auf einem Niveau mit dem gerade vorgestellten Lamborghini Aventador. Und das Spitzentempo soll bei mehr als 320 km/h liegen.
Später sollen auch Turbinen im Inneren geplant sein, die für die Stromerzeugung und einen deutlich höhere bezinunabhängige Reichweite sorgen sollen. Denn nimmt man im Moment einmal an, dass der C-X 75 ungebremst und in voller Fahrt auf einer Strecke die bisherige (rein elektrische) Reichweite von rund 50 Kilometern abfährt, dann würde er dies in ca. 10 Minuten absolvieren bevor er wieder an die Steckdose muss - was man nicht gerade als ausdauernd bezeichnen kann.