In diesem Jahr ist der Winter ja besonders mild gewesen und auch der Frühling zeigt sich schon ganz gewaltig. Blauer Himmel, Sonnenschein und Temperaturen bis zu 14°C - da hält es Richard nicht in der Wohnung und er steckt mit beiden Händen in der Erde. Obwohl heute war mal eher Frühjahrsputz angesagt. Und so wurde die gesamte Holzterrasse als auch dir Möbel gründlich gekärchert. ... (weiter lesen »)
Einer muss der Beste sein
Veröffentlicht am 03. März 2014 von RomanWir haben es wieder getan. Nichts ist vor uns sicher - und weil wir nunmal gerne unseren Senf überall dazu geben, muss man sich auch entsprechend umschauen, wenn es darum geht, eine gewisse Bandbreite möglichst opjektiv zu erhalten. Und was liegt näher, als im Fasching die allerorts angebotenen Faschingskrapfen zu testen. Und weil wir hier nicht nur unsere eigene Meinung gelten lassen, haben wir den Test gemeinsam mit Freunden ... (weiter lesen »)
Hier die Rangreihung nach dem Stückpreis. Bei Aida, Mann, Heiner und Felber gab es die aber im Setpreis von 5 oder 6 Stück jeweils günstiger. Aber der Preis ist ein schlechtes Kriterium für eine Reihung nach dem besten Krapfen. Insbesondere hier wird man überrascht - denn die teuersten Krapfen landen nicht unbedingt im Spitzenfeld.
10. Platz: Demel – die Überraschung (und Enttäuschung) der Testreihe gleich zu Beginn. Der Krapfen vom Traditionshaus fiel bei uns komplett durch und wir empfanden ihn unisono als ungenießbar. Ranziger Ölgeschmack der einem sogar in die Nase stieg. Und das geht gar nicht. Wir fragen uns, wie das sein kann. Auch optisch war der Krapfen kein Bringer. In der Krapfenhochsaison so etwas den Leuten unterzujubeln ist der pure Wahnsinn. 0 Punkte von allen Testern spricht eine deutliche Sprache. Schade, wenn Touristen so etwas kredenzt bekommen und dafür auch noch 2,20 Euro bezahlen sollen. Dafür ist die Verpackung nett - die man aber nicht essen kann. Wir hoffen, dass dies nur tagesabhängig war.
9. Platz: Aida – vielerorts hört man, dass die Aida Krapfen zu den Lieblingen gehören. Und Aida versucht sich ja auch bei der Etablierung der Krapfen abseits der Faschingssaison. Mit Champagnerkrapfen, Mohnkrapfen und Co. Auch wenn man sagen muss, dass (außer dem Demel Krapfen) alle Kandidaten ganz gut genießbar waren, ein Highlight war der Aidakrapfen aber nicht. Da waren sich alle Tester bei uns einig. Auch die Optik und die Marmelade konnten nicht überzeugen. Auch für uns selbst eine Überraschung - denn hin und wieder verspeisen wir schon einen Aidakrapfen und sind gar nicht so unzufrieden damit. Aber der Vergleich macht einen halt sicher. Nur Platz 9 für die Aida in diesem Test.
8. Platz: Hofer – der günstigste Krapfen im Test (und der einzige Supermarktkrapfen) hatte es natürlich schwer bei der namhaften Konkurrenz. Obgleich besser als der Demelkrapfen und im Preis unschlagbar, bei uns hat er sich nicht an unseren Geschmacksknospen vobei zu einem besseren Platz schwindeln können. Schwer nachzuvollziehen, warum Hofer immer so gerne bei den Testreihen in den Siegesrängen ist. Wir hatten da noch nie so ein Erlebnis - obwohl immer komplett neutral (Blindverkostung!) und ohne Vorurteile mitgenommen. Spannend ist, dass der Krapfen aber sehr wohl Punkte für die Optik als auch die Marmelade bekam - aber keinen einzigen Punkt im Geschmacksurteil einheimsen konnte.
7. Platz: Gerstner – der größte Testkandidat mit fast 10cm im Durchmesser. Hier werden die Krapfen nicht in einen Karton verpackt sondern noch klassisch auf Kartontasse und in Papier. Sieht dennoch nett aus - aber zu Hause machen sich schnell die unschönen Fettflecken bemerkbar. Das konnten die Tester allerdings nicht sehen - da ja nur die Krapfen vor ihnen landeten – ganz ohne Branding. Und obgleich recht teuer reichte es trotzdem nicht für einen besseren Platz. Aber wir reden hier schon von einem guten Mittelfeld. Immerhin konnte der Krapfen von Gerstner sehr wohl beim einen oder anderen Tester punkten - Höchstpunktezahl gab es aber nur einmal und das für die Marmelade. Insgesamt nur Platz 7
6. Platz: Sluka – hier rätselten die Tester - steht S gar für S-Budget? Was niemand ahnte, dass dies der teuerste Krapfen im ganzen Test war. 2 Euro 40 (!!) - ein stolzer Preis. Erfahren haben wir in der Konditorei Sluka, dass die Marmelade von Staud kommt – und da verwundert es auch nicht, dass hier einige Punkte in dieser Kategorie vergeben wurden. Dafür fanden die Tester einhellig die Optik keinen einzigen Punkt wert. Noch ein paar Punkte für den Geschmack – nichts Außerordentliches – und daher nur der 6. Platz. (bei unserer Punschkrapfenverkostung kam Sluka aber immerhin an die Spitzenposition.)
5. Platz: Schwarzes Kameel – der optische niedlichste Krapfen – in sehr netter Verpackung (die wieder nur wir zu Gesicht bekamen) – mit 1,95 Euro und bei nur 67mm im Durchmesser aber auch bei den ganz Teuren dabei. Und auch hier haben viele Tester einen unguten ranzigen Geschmack verspürt. Dennoch gab es sogar zweimal die Höchstwertung – und damit (obgleich ihn einige gar nicht mochten und auf den Leven des Demel Desasters einstuften) immerhin noch den 5. Platz. Glück gehabt. (Heute haben wir übrigens vom Schwarzen Kameel 6 neue frische Krapfen als Wiedergutmachung bekommen – und die hatten nicht dieses ranzige Aroma. Schade aber dennoch, dass es bei der Testreihe passierte.)
4. Platz: Heiner – Platz 4 geht an die Krapfen von Heiner. Ab nun tut sich auch merklich etwas auf den Punktelisten. Durchwegs gute Bewertungen – wenn auch keine Spitzennoten. Dieser Krapfen hat also wenig Schwächen – aber auch keine herausragenden Qualitäten. Vieles ist natürlich subjektiv – und kann von Test zu Test anders ausgehen. Allerdings sind 15 Leute immerhin schon ein ganz guter Querschnitt, wo gewisse Spitzen oder Geschmacks-Befindlichkeiten ganz gut korrigiert werden.
3. Platz: Felber – überraschend, dass hier der Felber an den Traditionshäusern vorbei gezogen ist. Und in/vor einigen Filialen werden die Krapfen auch laufend frisch gemacht. Und da Frische bei den Krapfen so wichtig ist, hat wohl auch der Felber einen guten Punkt damit gelandet. Top Bewertungen beim Geschmack – aber auch bei der Optik und der Qualität der Marmelade. Ein Überraschungskandidat unter den Top 3.
2. Platz: Oberlaa – die einzige Qualitätskonditorei die es in die Top-Ränge geschafft hat, ist die Kurkonditorei Oberlaa. Und auch beim Punschkrapfen-Test waren sie auf den besten Plätzen vertreten. Hier kann man scheinbar nichts falsch machen und es ist kein Wunder, dass dies ein Erfolgsrezept ist. Der Punktezettel wurde fast schon zu eng und in allen Kategorien gab es jede Menge Punkte – oft auch die Höchstnote. Und somit den 2. Platz.
1. Platz: Der Mann – absoluter Überraschungssieger war aber der Krapfen von Mann. Sieben Mal Höchstbewertung im Geschmack. Etwas weniger aber immer noch sehr gut in der Optik. Und wieder sehr hohe Noten für die Marmelade – und damit der eindeutige Sieger in unserem Test. Und mit der Aktion 5 zum Preis von 4 bekommt man morgen am Faschingsdienstag für nur knapp 90 Cent die besten Krapfen. Ein verdienter erster Platz. Herzlichen Glückwunsch von uns!
Wie sieht es im Jahr 2015 mit der Verteilung aus? Auch, wenn ich nicht ganz glaube, dass sich die Rezepturen so schnell ändern – anderer Test, anderes Ergebnis. Solche Tests sind zwar lustig – aber bestenfalls immer nur ein Indiz – und wie unser Ergebnis schon gezeigt hat, kann es auch von Tagesschwankungen abhängen.
Beim Kurier gewinnt der Ströck Krapfen. Von 12 Testern und 8 Kandidaten. Witzig: Der Überraschungssieger in unserem Test landet hier auf dem letzen Platz.
Auch der Gault Millau will es wissen und nimmt vor allem die Krapfen der feinen Konditoreien unter die Lupe. Hier gewinnt der Krapfen von Sluka. Der Author des Beitrags kann es sich natürlich nicht verkneifen auf alle andere Tests von Laien hinzupinkeln. Naja, wenn man den ultimativen Geschmack gepachtet hat ...
Das passt dazu
Cassoulet de Toulouse (in einem Topf)
Veröffentlicht am 02. März 2014 von RomanMan kann, aber man muss nicht. Wie vieles im Leben. Aber wenn man was Besonderes machen möchte und dafür nur einen (feuerfesten) Topf hat, dann bieten sich viele Schmurgelgerichte an. Alles in einen Topf schmeißen und für gewöhnlich mit viel Flüssigkeit für mehrere Stunden vor sich hin köcheln lassen. Klingt einfach - und ist es meist auch, vorausgesetzt, man kennt und hat die ... (weiter lesen »)
Das passt dazu
Süssi Teesalon: eine herbe Enttäuschung
Veröffentlicht am 16. Februar 2014 von RomanGestern habe ich mit Ivy eine schöne große Runde durch Wiens Bezirke gemacht und bin dabei vom 8. bis zum 4. Bezirk mäandert. Schön, was man da so alles entdeckt. Und weil ich durch die vielen netten Entdeckungen (Wien hat schon einiges zu bieten) dann auch in Kauflaune war - dachte ich mir, dass ich doch mal etwas Süßes aus dem Thésalon Süssi in der Operngasse ... (weiter lesen »)
Das passt dazu
Innocent - und das große Stricken
Veröffentlicht am 10. Februar 2014 von RomanInnocent Smoothies sind wieder mit ihrer Charity-Aktion in den Regalen. Dabei haben viele der kleinen Smoothie Fläschchen nette Häubchen aufgesetzt. Bei all diesen Flaschen geht pro verkaufter Flasche 20 Cent an die Caritas, die damit Menschen in der kalten Jahreszeit hilft. Wieder eine sehr nette Aktion, die wir sogleich unterstützt haben.