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Unsere BILLA Filiale im 8. Bezirk ist ja leider in der Tat kein Highlight. Und man weiß eigentlich nicht genau warum?. Man sollte doch meinen, dass hier eine doch nicht so geringe Kaufkraft zuhause ist, auch, wenn im Umfeld einige Studentenheime sind, die wohl lieber Clever Pizza und Fertigravioli kaufen. Heute ist es Montag Nachmittag/Abend und man steht als Konsument vor (halb-)leeren Regalen. Es kann aber auch sein, dass man beispielsweise wochenlang keinen Trockengerm bekommt. Oder – optimistisch betrachtet – der Laden läuft so grandios, dass am Nachmittag die ganzen Regale schon alle leergeräumt sind.
Dass verderbliche Waren vielleicht einmal aus sind (und besser, als sie bleiben liegen und müssen später weggeworfen werden), kann ja schon mal sein. Aber Produkte wie Kaugummi? Trockengerm? Da hat es doch eindeutig was mit dem Bestellfluss und/oder der Nachschlichtung. Ich möchte ja niemanden zu nahe treten, aber mit einem befriedigenden Einkaufserlebnis hat das wirklich nichts mehr zu tun. Und wenn ich mir so die anderen Kunden bei meinem Einkauf in der Filiale vor Augen führe, dann glaube ich meist einen ratlosen Blick zu erkennen, wenn diese dann vor dem Fleisch- oder Gemüseregal stehen. Denn beim Gemüse sieht es nicht viel besser aus. Und Bio-Qualität (z.B. Geflügel) gibt es nur alle sieben Zeiten. Als ob der Trend im 8. Bezirk (immerhin einer der teuersten Wohnbezirke in der Stadt) an den Josefstädtern komplett vorbei gegangen sein soll.
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