Nach dem Weihnachtsurlaub hat sich ja wieder eine gewissen Trägheit bezüglich Bewegung eingestellt. Und so der Lauftyp bin ich ja nicht. Insbesondere im Winter, wenn es nass, kalt und schnell dunkel wird. Damit man aber dennoch auf ein bisschen mehr Bewegung kommt, eignen sich die Wege bis zur nächsten, übernächsten oder besser noch überübernächsten U-Bahnstation ab. Und man sieht auch noch was von der Stadt. Die U3-Station am Stephansplatz wird in den kommenden Wochen wohl meine Hauptstation. Bis hier her gehe ich zügig auch nicht viel mehr als 20-25 Minuten - hin und retour sind das dann aber schon 40-50 Minuten gratis Bewegung.

Wenig los am Michaelator, wenn man es so früh morgens Richtung Agentur durchschreitet. Auf ins neue Jahr.

Am (Um)Weg in die Agentur ging es heute über die Wienzeile. Und diese Fassade wurde heute wunderbar von den morgendlichen Sonnenstrahlen beleuchtet. Das nenn ich einmal eine wunderbare Gestaltung. Tolle Symmetrien, nette Balkone, schöne Fassadenstruktur mit großen und kleinen, aber immer sehr harmonischen Elementen. Einfach ein Traum. Wohl auch dem Jugendstil irgendwie zuzuordnen und dennoch auch mit einem Touch Barock und Klassizismus.

Im iPhone 11 Pro hat sich wieder einiges bei der Kamera getan. Nutzen zwar wohl die wenigsten, aber die Möglichkeiten sind schon sehr fein und machen das Mitschleppen von Spiegelreflexkameras meist überflüssig. Und man hat sein Equipment meist immer in der Hosentasche mit dabei. ...

Der Donaukanal zieht sich durch die Stadt und bildet damit eine beidseitige Uferpromenade, die zwar nicht mondän ist, aber dennoch sehr urban! Freilich könnte dies auch ein toller langgezogener, schöner Ort mit feiner Lokalkultur und schöner Stadtarchitektur sein. Stattdessen ist er durch seine tiefe Lage eher ein Band anderer Kultur, wie die der Sprayer, Graffiti, Radfahrern und jungem Leben. Auch nicht schlecht und eine Bereicherung für die sonst eher feinen, angrenzenden Bezirke. Aber auch da könnte man sicher noch viel mehr herausholen. Es wäre ein tolles Projekt für die Stadt. Nicht, um Bestehendes zu verbannen, aber ihm noch einen besser kultivierten Rahmen für eine weitere Entwicklung zu geben. Der Schwedenplatz befindet sich ja angeblich bereits in einer Neuplanung (der ist wirklich nicht schön) - aber noch wartet man vergeblich auf Ergebnisse oder mutige Konzepte. Diesbezüglich geht es in Wien halt doch ein bisserl "pomali" dahin.

Gemeinsam mit Toni, Bene, Alice, Tim und Christof gingen wir heute eine große Runde in der Lobau spazieren. Auch, wenn die Landschaft ein klein wenig mit weißen Kristallen überzogen war, etwas mehr Schnee und Weiß wäre schon auch sehr fein gewesen. Aber so ist es nun einmal. Wahrscheinlich müssen wir uns von der Vorstellung einer verschneiten Stadt hier in Wien doch verabschieden. ...

Sonnenschein, blauer Himmel und eine relativ leere Stadt. Bei einer Hunderunde ein paar Bilder von Wiener Innenstadtfassaden rund ums Rathaus gemacht. Das Weitwinkelobjektiv beim iPhone 11 Pro ist schon eine super Sache und Bereicherung in Sachen Smartphone-Fotografie. So hat man wirklich das Gefühl immer eine Top Kamera für alle möglichen Anlässe mit dabei zu haben. Und auch die Bildqualität ist 1A. Bei gutem Wetter und hellen Lichtbedingungen ohnehin. Im Anschluss bearbeite ich viele Bilder für unsere Webpage noch ein wenig mit Lightroom (was man auch direkt am iPhone in der Fotos-App machen könnte).

Bei uns war es in diesem Jahr mit der Silvesterplanung bis zum Schluss sehr unsicher, da Richard in den letzten Tagen gesundheitlich nicht so topfit war. Also keine Partyplanungen - aber auch keine Einladungen bekommen. Tja - scheinbar hat jeder bis zum Schluss gewartet, ob es bei und nicht vielleicht doch etwas gibt. Aber wir haben uns halt nicht getraut etwas größeres zu planen und so nur Peter und Karli, die uns gerne zu sich eingeladen hätten, dann letztlich wegen Ivy zu uns gebeten. Ein sehr beschaulicher, kleiner aber auch feiner Silvesterabend mit ein paar Schmankerln und dann noch das Feuerwerk über den Dächern von Wien beobachten. Bei ziemlich eisigem Wind haben wir es da aber nicht sehr lange ausgehalten und den Abend dann noch gemütlich vor dem Kamin ausklingen lassen.

Die Stadt ist wieder voller Touristen, die hier in Wien den Jahreswechsel verbringen wollen. Und vielleicht sogar eine Runde mit einer E-Kutsche durch die Innenstadt drehen. So kitschig - aber auch irgendwie lustig! Wo und in welcher Stadt gibt es denn so etwas noch?

In der ehemaligen BIPA Filiale in der Neubaugasse wird demnächst ein ETSAN Markt eröffnet. Das ist nicht schlecht und ein wenig Abwechslung bei der sonst wirklich mauen Supermarkt-Versorgung im näheren Umfeld. Was ich nur wirklich super schade finde ist, dass man vor dem Montieren der Schilder die Fassade nicht ein wenig herrichtet und/oder zumindest die Bohrlöcher und Umrisse des alten BIPA Schildes entfernt. Mal sehen, was das für den Auftritt im Inneren bedeutet.

Die Geschenke sind verteilt und die Mülltonnen prall gefüllt mit Verpackungsmaterial.

Gemeinsam mit Peter und Karli haben wir uns in der Stadt getroffen auf das eine oder andere Häferl Glühwein (Glühmost). Samt Kartoffelpuffer und Galeriebesuch, wo wir uns auch ein neues Kunstwerk gekauft haben.

Heute habe ich eine Gruppe von Harley-Bibern entdeckt, die mit ihren Gefährten über die Ringstraße Richtung Kinderspital düsen, um Spenden zu sammeln und abzuliefern. Ein lustiges und kurioses Bild in der Vorweihnachtszeit mit großem Herz und guten Hintergedanken.

Ein Walk abends durch die Stadt zeigt, wie sehr sie sich zu Weihnachten immer wieder herausputzt und weihnachtlich schmückt. So kann man fast nahtlos von einem Weihnachtsmarkt zum nächsten schlendern ohne der Gefahr einer Punschdehydration. Wer jetzt noch nicht in Weihnachtsstimmung ist: einfach mal rausgehen und ein wenige davon in der Stadt einsammeln!

Heute bin ich am neu umgebauten Haus des Meeres im 6. Bezirk vorbei gekommen und habe ein paar Eindrücke davon mitgenommen. Ich persönlich finde ja, dass der Umbau bzw. Anbau an den Flakturm nicht besonders gelungen ist. Freilich kann man den Flakturm auch als eine Art Mahnmal betrachten und so der Meinung sein, dass es gut ist, dass man ihn noch so als einen solchen erkennen kann. Schön ist er deswegen aber trotzdem nicht. Die Nutzung als Haus des Meeres ist auf jeden Fall eine gute Sache. Aber warum hat man bei einem Umbau nicht auch noch gleich an eine gewisse Ästhetik gedacht und ist das besser angegangen. Die Alufassade an der einen Seite ist ja auch nicht das Gelbe vom Ei und hat rein formal mit Ensemble-Schutz reichlich wenig zu tun. Schade, dass nun in der Gegend nicht nur ein alter Flakturm sondern auch noch ein grauslich, moderner Neubau zu 'bewundern' ist! Manche Architekten und Bauherren haben so wirklich keinen Genierer!

Lobmeyr ist eine Institution mit Tradition und bereichert die Innenstadt. Standort ist auf der Kärntnerstraße, die ja lange Zeit die wohl nobelste Einkaufsstraße von Wien war. Mittlerweile hat sich dies etwas Richtung Graben und Kohlmarkt verlagert. Aber so eine Filiale ist ja nicht so einfach zu verlegen. Also behübscht sie zwischen Touristenlokalen und internationalen Ketten stetig die Kärntnerstraße. Und das ist sehr gut so! Es wäre unglaublich schade, wenn dieses Traditionshaus hier einmal verschwinden würde. Wenn ihr mal in der Gegend seid, dann stattet ihr doch einmal einen Besuch ab. Und haltet einen Moment inne und bewundert die schöne Fassade, die im Trubel leider oft untergeht. Einfach zauberhaft.

Wieder daheim in Wien. Und auch wir haben sehr schöne imperiale Bauwerke und viel Kultur zu bieten. Dem Mozart hat man hinter Hofburg ein prominentes Platzerl vergönnt.

Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Und als Auftakt in die Vorweihnachtszeit ist unser Agency PunschUp in der Werbebranche schon ein Traditionsevent. Denn da verwandelt sich das sonst ungenutzte Glashaus über unserem Büro in ein Winterwonderland. Mittels Palette, Dekoration und Licht. Neben dem klassischen Punsch gibt es auch neuerdings Frozen Punsch-Cocktails. Eine Erfindung für all jene, die nicht so auf den süßen, heißen Punsch stehen. Denn es muss nicht unbedingt sein, dass man sich hier im Glashaus die Finger wärmt. Auch, wenn es hier nicht beheizt ist, Wind und Wetter müssen durch das Glashaus eben draußen bleiben. Und so kann man Outdoorfeeling mit Weitblick genießen, ohne sich die Erfrierungen zu holen. Eine perfekte Kombination, die auch unsere Gäste schätzen. ...

Fein, wenn man Termine in der Früh zu Fuß ansteuern kann. Und dabei durch die leere Innenstadt marschieren kann. Ein wenig Zeit für den einen oder andern Schnappschuss muss ich mir dann schon nehmen. Immer wieder nett. Und ohne viele Leute vor der Linse, ist es noch nice.

Weiterbildung geht auf vielen Ebenen. Und ich habe ja irgendwie eine Leidenschaft für alles, was sich im Bereich Banken, User Experience und Zahlungweisen tut. Und da kam mir das Paymentfestival heute ganz recht. Es fand zum ersten Mal statt und war schonmal ein guter Ansatz. Die Location war im Semperdepot und da war es leider ziemlich kühl. Auch die Vorträge und Podiumsdiskussionen waren teilweise etwas lahm. Aber das eine oder andere konnte man schon mitnehmen. Auf jeden Fall eine gute Initiative. Mal sehen, wie es sich (und ob es sich) in den kommenden Jahren weiterentwickelt.