Meinung
02. September 2017
Wann kommt eigentlich der Apple Store in Wien?
02. September 2017 | Lesezeit: weniger als 1 MinuteUnterwegs Wien Entdeckt Meinung
Ich dachte, dass Wien nun doch irgendwann einen eigenen Apple Store erhält. Angeblich soll dieser ja in der Kärntnerstraße bereits in der Umsetzung sein. Mutig von McShark, dann auch in der City nur wenige Gehminuten entfernt einen eigenen, neuen Store zu eröffnen. Neben dem Schwarzen Kameel entsteht dieser gerade und wird wohl noch vor dem offiziellen Apple Store fertig werden. Na vielleicht hofft man auf einige Touristen, die dann auf der Suche nach dem Apple Store nur diesen hier finden. Wie lange die Rechnung bei den Mieten der Innenstadt aufgeht, bleibt abzuwarten.
Urlaub im Schlosshotel
21. August 2017 | Lesezeit: ca. 1 MinuteRichard Roman Unterwegs Reisen Meinung
Unsere Sommerdestination lautet diesmal Südtirol. Darauf haben uns Werner und Marcus gebracht, die hier aus astronomischen Hobbygründen ihr Quartier zum Sterndlschauen im Grödnertal bezogen haben. Die Luft soll in den Dolomiten besonders klar und mit nur wenig Lichtverschmutzung sein. Da wir aber viel später mit unserer Planung dran waren und dieses Mal auch unseren Hund mitnehmen wollten, war es nicht ganz so einfach ein geeignetes Quartier zu finden. Aber wir haben uns auf die Spuren von Rainer und Wolfi begeben, die ja bei Reisen schon einiges an hundefreundlichen Reisezielen erprobt haben und uns das Schlosshotel Korb in der Nähe von Bozen empfohlen. Erster Eindruck: etwas kitschig zwar, aber auch ein sehr schöner Ort mit einem feinen Blick über Bozen. Insbesondere die komplett neuen Gartensuiten waren noch frei und sehr praktisch mit dem Hund. Direkt vom Schlafraum geht es hinaus in einen kleinen Garten vor dem ein frisch angelegtes Bächlein plätschert. Von den 4 neuen Gartensuiten haben wir das Zimmer Rose & Jack (Zimmer 33) bekommen, welches wir nach einem WIllkommensaperitif auf der Hotelterrasse bezogen haben. Der Nachteil an Südtirol ist ja leider die lange Anreise. Insbesondere das deutsche Eck ist besonders chic und gut ausgebaut - danach folgt die laaaangweilige Durchfahrt durchs Inntal in Tirol, wo man einfach beschlossen hat, die gesamte Route mit 100km/h auf einer gut ausgebauten Autobahn zu beschränken (die spinnen, die Tiroler!) ...
Frittenbude
19. August 2017 | Lesezeit: ca. 2 MinutenFreunde Gäste Home Kochen Essen Genuss Meinung
Im Moment möchte ich ein wenig die Kunst der Cicchetti, wie man sie in venezianischen Bàcari Bars erhält kultivieren. Denn so etwas ist ein sehr feiner Auftakt, um einen netten Abend bei dem einen oder anderen Aperitivo (zum Beispiel einen Veneziano oder einem Glas Ombre) mit Freunden zu genießen und auf das Leben anzustoßen. Aber wer mich kennt weiß, dass ich da immer sehr spontane Einfälle habe und einfach ganz ohne Rezept gerne drauf loskoche. Aus dem Risotto sollten frittierte Risottobällchen werden. Dabei habe ich mich ausnahmsweise mal an eine Rezeptvorgabe gehalten und ganz klar sind die so richtig in die Hose gegangen. Aus dem übrigen Rippchenfleisch wollte ich kleine gebackene Teigtaschen machen. Dazu habe ich Reispapier verwendet und neben dem gebratenem Schweinefleisch auch noch etwas Salami und fein geschnittenes Wow-Gemüse hinzugegeben. Die wurden recht gut, aber eigentlich viel zu groß. Und merke: nicht im Backrohr zum Warmstellen zwischenlagern, da sie sonst gleich wieder etwas labbrig werden (der Reisteig ist halt ein klebriger Hund). Aber zumindest waren sie geschmacklich sehr gut. Immer wieder fein und mittlerweile auch schon mit einer gewissen Gelingsicherheit wurden die Salbeiblätter im pikanten Teigmantel. Die schmecken immer und sind eine feine kleine Nascherei zum Aperitif. ...
Landmarkbranding
14. August 2017 | Lesezeit: weniger als 1 MinuteUnterwegs Entdeckt Meinung
Also auch, wenn man über den Markenzusatz "Der mit dem roten Stuhl" sehr geteilter Meinung sein kann. So ein Sessel in der Landschaft, so groß wie ein Wohnblock, hat schon eine gute und einprägsame Sichtbarkeit. Der Kita hat sein rotes Sofa ja aufgegeben und nie modernisiert. So geht das halt manchmal mit der Marktführerschaft. Ein Hund, die Zeit.
Sonnenpower
23. Juli 2017 | Lesezeit: ca. 1 MinuteUnterwegs Entdeckt Meinung Diverses
So eine Sonnenblume, die die Kraft der Sonne in Strom umwandelt und in einer Batterie speichert, wäre schon was Feines auf unserer Terrasse und insbesondere zum Versorgen einer Klimaanlage auch noch recht plausibel. Ein kurzer Check zeigt aber, dass diese Solarblume mit integrierter Batterie so um die 18.000€ kostet (Montage kommt dann wahrscheinlich noch hinzu). Wenn man zum Beispiel 10.000 KWh im Jahr benötigt (3-4 Personen Haushalt) kommt man je nach Anbieter auf einen jährlichen Strompreis von etwa 1.800 bis 2.000 Euro (inklusive Abgaben und Netzentgelte). Wenn man davon ausgeht, dass man vielleicht im guten Fall 50% des Strombedarfes damit abdeckt (was ja schon 5.000 KWH im Jahr wären), würde man sich im Jahr um die 900 - 1.000 Euro Stromkosten ersparen. Oder eben 18 Jahre, was die Anschaffungskosten (ohne Wartungskosten) gerade einmal abstottert. Im Grunde eine super Idee - aber die Wirtschaftlichkeit ist im Moment eben noch mehr als fraglich, wie ich finde. Da nutzen wir die Sonne lieber zum Bräunen und Badesachen trocknen.
Magic Moments
17. Juli 2017 | Lesezeit: weniger als 1 MinuteEntdeckt Meinung Diverses
Es gibt ja viele kleine Magig Moments. Apple hat beim Verpackungsdesign darauf geachtet und zum Beispiel kleine Laschen zum Öffnen der Verpackungen ohne Cutter-Messer vorgesehen. Dieses neue Gadget namens Snapnator geht aus einer Kickstarter Kampagne hervor und ist ein Magnetadapter für USB-C - der neuen Schnittstelle und Stromversorgung für Apple MacBooks. Für einen einheitlichen Standard hat man allerdings auf die damals sehr praktische und magnetische Stromversorgung MagSafe verzichtet, was die Kabeln zum Laptop leider nicht mehr stolpersicher macht. Snapnator hat das erkannt und mittels diesem Adapter gut gelöst. Leider hat die Lieferung aber sehr sehr lange gedauert und dann kommt sie so verbeult in der Post an. Ganz und gar kein Magic Moment beim Auspacken. Da kann man sich von Apple und Verpackungsdesign noch einiges abschauen.
Bye bye, Cathrin
20. Juni 2017 | Lesezeit: weniger als 1 MinuteRichard Roman Freunde Feste feiern Events Unterwegs Wien Meinung
Cathrin sat heute dem offiziellen Österreich Good Bye und verabschiedet sich demnächst zu ihrer nächsten Außenstelle nach London. Mit ein wenig Wehmut. Wer hätte das nach 5 Jahren Wien gedacht, die anfangs doch noch recht kritisch beäugt wurden (wir erinnern uns noch gut an unsere ersten Treffen mit Cathrin und George). Aber was sich liebt, das neckt sich einfach. Nach fünf Jahren verabschiedet man eine durchaus kritische (weil objektive) Politikbeobachterin dann auf typisch österreichisch. Mit Großaufgebot und Lobesreden. Der Österreicher ist halt immer besonders nett, wenn's vorbei ist. Auch unser Herr Bundespräsident hat das ganz launig auf den Punkt gebracht. Herr Kern und Herr Kurz hatten dann erst später ihren Auftritt. Die haben wir uns dann aber schon gespart und uns vorher mit Bussi Baba von Cathrin's Festl verabschiedet.
Die ewige Streitfrage
19. Juni 2017 | Lesezeit: weniger als 1 MinuteKochen Essen Genuss Meinung
Mit welchem Teig schmecken Marillenknödel am besten? 50 Prozent schwören auf Topfenteig – die anderen auf Kartoffelteig. Was die meisten aber nicht am Radar haben ist die dritte Variante - und wir schwören darauf: Brandteig! Ja, richtig gehört. Mit dem kann man nicht nur Brandteigkrapferl oder Eclairs machen, Ein wunderbar fluffiger und eher neutraler Teig, der den Bröseln und dem Obst nicht die Schau stiehlt. Aber damit werden sich wohl nun einige sagen: Neutral? Brauch ich gar nicht probieren. Tja - selbst schuld! Die wenigen Wagemutigen unter euch finden hier das Rezept dazu ...
Hiša Franko Casa
03. Juni 2017 | Lesezeit: ca. 1 MinuteRichard Roman Freunde Kochen Essen Genuss Unterwegs Reisen Entdeckt Meinung
Auch auf unserem Rückweg legen wir wieder einen Zwischenstopp ein und lassen und heute so richtig fein bekochen. Im Spitzel zwischen Italien und Österreich unweit der Grenze in Slowenien liegt dieses recht bekannte neue Haute Cuisine Lokal namens Hiša Franko. Ana Roš kocht hier groß auf und ist seit ein paar Medienberichten in aller Munde. Und wir haben uns Rainers und Wolfis Reservierung angeschlossen und beschlossen, dass dies ein feiner Abschluss und Wegpunkt auf unserer Heimreise von Italien werden sollte. Und so trafen wir Rainer und Wolfi gleich im Garten bei einem Aperitivo und ein wenig Urlaubsgeschnatter. Es gibt ja immer eine Menge zu erzählen, wenn wir die beiden Camping-Globetrotter wieder einmal sehen und treffen. Anschließend haben wir dann den Abend und auch Urlaub mit 11 kulinarischen Gängen und passender Weinbegleitung ausklingen lassen. ...
Veni. Vidi. Gusti.
26. Mai 2017 | Lesezeit: ca. 2 MinutenRichard Roman Freunde Kochen Essen Genuss Unterwegs Reisen Entdeckt Beautiful Meinung
Das schöne am Urlaub ist, dass man wieder sehr viel Zeit der Genussseite des Lebens widmen kann. Das schöne an Italien: man kann sie sehr leicht entdecken. Aber einige Plätzchen machen es einem noch einfach als andere. Unser Endziel liegt im Zentrum der Toskana. Doch bis wir es morgen erreichen (wir wollen den Urlaub ja nicht gleich mit einer Monster-Autofahrt beginnen, haben wir einen Zwischenstopp in Venetien eingelegt. Geografisch gesehen ein wenig nördlich von Venedig aus haben wir uns erstmals mit Prosecco eingedeckt. Nach einer Verkostung im Weingut Ornella Molon sind wir mit ein paar Kisten mehr an Board nur ein paar Kilometer weiter gefahren um uns dann vor der Hideaway Locanda Rosa Rosae einzuparken. Diese kleine idyllische Mühle wurde vor ein paar Jahren von einem Architekten und seiner Frau zu dem verwandelt, was es heute ist: italienische Genuss- und Gastfreundschaft pur. Mit sehr viel Liebe zum Detail wurde alles hergerichtet und mit einem hollywoodesken (nur als Synonym für perfekte Inszenierung) Italienflair wiederbelebt. An einem idyllischen Bächlein im Garten wurde uns auch gleich einmal als Willkommen ein Flascherl Prosecco (natürtrüb, wie wir ihn schon vor hier kennen) und ein Semifreddo serviert. Für Peter und Karli (man höre und staune, die beiden waren noch nie in Italien zuvor) natürlich der perfekte Einstieg in italienische Genusskultur. Auf diese Art un Weise verbrachten wir dann unseren restlichen Nachmittag - und natürlich ein paar mehr Flaschen Sprudel. Unsere Fotorunden führten uns immer wieder durchs Haus, wo sich die Tische nach uns nach in wahre natürliche Kunstwerke verwandelten. Blumen und Kräuter wurde hier aufgestellt und an Ende kamen auch noch Tischgeschirr, frische Marillen und Kirschen hinzu. Jeder Blick ein inszeniertes Fotomotiv, möchte man meinen. Gegen 8 Uhr war es dann soweit und die eingetrudelten Gäste (allesamt meist aus der Umgebung) durften sich zuerst am Vorspeisenbuffet erfreuen. Und dieses war nicht nur reichlich, sondern auch wahnsinnig gut und authentisch. Kaum zu glauben, was hier im Laufe des Tages zu ohne spürbarer Hektik in der Küche zubereitet wurde. Die Bilder geben euch einen kleinen Eindruck von der Vielfalt - das Geschmackswow müsst ihr uns einfach glauben. Danach waren wir eigentlich schon satt - aber es folgten noch Primi, Secondi und ein Fleischgang. Danach wurde der zentrale Tisch wieder voller Süßspeisen und Dessert zum Biegen gebracht. Und es ging mit der lustvollen Völlerei munter weiter. Schöner und genussvoller konnte unser Einstieg in unseren Urlaub nicht sein. ...
Wien am Tag
19. Mai 2017 | Lesezeit: weniger als 1 MinuteUnterwegs Wien Meinung
Das Wien bei Nacht sehr schöne Seiten haben kann, hat ja schon Rainhard Fendrich besungen. Wenn die Sonne scheint, der Himmel blitzblau ist und man auch ein wenig blau machen kann, dann strahlt die Stadt auch am Tag von ihrer besten Seite. Und so macht das Geschenke besorgen für Richard's Geburtstag noch mehr Spaß (eigentlich hatte ich ja schon das Meiste). Spanned war auch die Demo vor dem Bundeskanzleramt und dem Präsidentensitz in der Hofburg. Denn statt einem Umzug hat man sich hier einfach die Genehmigung für einen DJ-Stand samt Techno-Beschallung besorgt. Und so lautstark für die Versammlungsfreiheit geworben. Ob dem Herrn Bundespräsidenten das eher gestört oder sogar gefallen hat, bleibt unbeantwortet. Den Leuten vor Ort und im Burggarten hat es auf jeden Fall gefallen - und so kam eine wunderbare Stimmung unter den Leuten auf der Wiese vor dem Theseustempel auf. Ich finde ja, dass dies eine Dauerinstallation bei schönem Wetter sein könnte.
ESC 2017
13. Mai 2017 | Lesezeit: ca. 1 MinuteFreunde Events Fun Meinung
Gemeinsam mit Freunden und einer Laster-Gacker-Herzerl-Whatsapp-Gruppe (Liveschaltung zu Rainer und Wolfi ins Wohnmobil wie auch nach Zürich) haben wir uns heute den Eurovisionssongcontest gegeben. Mit einigen Kuriositäten auf der Bühne. Aber auch ein paar sehr netten Beiträgen. Italien zum Beispiel. Belgien hat eher polarisiert (also eigentlich nur mir gefallen) wie auch Portugal. Österreich hat sich bei der Jurywertung gar nicht so schlecht geschlagen - dafür aber als einziges Land von Millionen Zuhörern am Ende keinen einzigen Punkt mehr hinzu gekommen. Was uns dann den 16. Platz bescherte. Das neue Voting ging recht flott und machte es bis zum Schluss spannend. Zuerst wurden alle Jury-Votings der Länder bekannt gegeben - wobei nur die 12 Punkte verkündet wurden (was einiges an Zeit sparte). Als dieses Ranking vorüber war kam das Publikumsvoting - und zwar mittels kummulierter Punktezahl. Die mit den wenigsten Punkten (Österreich > 0 Punkte) zuerst und am Ende dann die mit den meisten. Hier schaffte Deutschland immerhin 3 Ehrenpunkte - was dann wenigsten nicht wieder den letzten Platz für unsere Nachbarn bedeutete (Spanien hatte als einziges Land in diesem Jahr 0 Punkte). Deren Nachbar durfte sich hingegen mit einer etwas spastischen Performance einer Liebes-Ballade in beiden Votings jeweils über den ersten Platz freuen und siegte damit fulminant und klar vor Bulgarien. ...
Que sera sera
09. Mai 2017 | Lesezeit: weniger als 1 MinuteUnterwegs Entdeckt Fun Streetart Meinung
Was immer in der Zukunft auch auf uns zukommen mag: Menschlichkeit steht und immer noch am Besten! Dem kann ich nur zustimmen.
Love out loud
08. Mai 2017 | Lesezeit: ca. 1 MinuteRoman Freunde Events Unterwegs Reisen Video Meinung
Das Motto der 11. Republica in Wien lautet: LOVE OUT LOUD. Eine Mischung aus LOL (Lough out loud) und der Antwort auf Fake News, Hatespeech und digitaler Überwachung. Nämlich, wenn man die positiven und guten Seiten der kompletten Digitalisierung betrachtet. Aber auch, wenn sich das Motto und dazugehörige Design der optimistischen Seite widmet, gibt es dennoch ganz viel Content und Vorträge zur den Bedrohungen der überall eindringenden und vernetzten Digitalisierung. Und es immer gut und wichtig, auch beide Seiten zu beachten. ...
Morgentermine in der Stadt
04. Mai 2017 | Lesezeit: ca. 1 MinuteUnterwegs Wien Entdeckt Meinung
Fein ist es, wenn man in der früh einen Termin in der Stadt hat. Dann schlendere ich etwas früher und recht gemütlich von Zuhause durch die Innenstadt zum vereinbarten Treffpunkt. Immer wieder schön. Das einzige, was ich daran nicht schön finde ist die Uninspiriertheit, mit der sie am Heldenplatz das Übergangsquartier vom Parlament hingeschustert haben. Obwohl hingeschustert ist es ja gar nicht. Immerhin wird an den beiden Container-Blöcken sicher schon ein Dreivierteljahr gebaut. Mit Aushub, Fundament, Abwasser, Stromversorgung, usw. ...
Loriot-Lesung
26. April 2017 | Lesezeit: weniger als 1 MinuteRoman Events Unterwegs Meinung
Vor 10 Jahren waren wir schon mal da und haben Stermann und Grissemann Loriot-Texte lesen hören. Und Germaine hatte die Idee, auch die Zweitauflage zu besuchen. Die war allerdings nicht besonders und auf gewollt lustig dargeboten. Kein wahnsinnig berauschender Kulturabend - das Sofa hätte es heute auch getan.
Kurios
07. April 2017 | Lesezeit: weniger als 1 MinuteEntdeckt Meinung Diverses
Auch beim Apple Konzern ist einiges höchst eigenwillig. Man bestellt beispielsweise 4 neue iPhones mit jeweils AppleCare dazu. Und obwohl AppleCare direkt fürs Gerät aktiviert und zugeordnet wird und man heute doch wunderbar alle Bedingung gut elektronisch aufbereiten könnte, wird dann pro Vertrag immer noch ein dickes Büchlein versendet. Kurioserweise kommen die in separaten Kuverts. *Kopfschüttel*
Modern ist Definitionssache
05. April 2017 | Lesezeit: weniger als 1 MinuteUnterwegs Meinung Diverses
Also was Banken so über ihre Filialen und Endkundenorientierung denken, ist schon überaus bewundernswert.
Neuer Parsifal
02. April 2017 | Lesezeit: weniger als 1 MinuteRichard Roman Unterwegs Wien Meinung
An diesem wunderbaren sonnigen Sonntag könnte man auch was anderes als Oper um 16:30 beginnen - aber was sollst. Ein bisserl Kultur schadet nie. Wir mögen ja Wagner und seine Opern. Die angesehene Inszenierung ist allerdings ein wenig eigenwillig. Der Start ist noch ganz okay. Die Szenerie wird neu interpretiert und findet in einem Otto Wagner Spital statt. Der 2. Akt handelt dann im Seziersaal - mit einem großen Hirn auf der Bühne. Alles in allem etwas vollgestellt. Den heiligen Gral gibt mit monströsem Hirn dann wieder auf den Gängen des Spitals. Kann man so machen - muss man aber nicht. Uns hat die vorige Inszenierung jedenfalls besser gefallen.
Im Spittelberg am Spittelberg
31. März 2017 | Lesezeit: ca. 1 MinuteFreunde Kochen Essen Genuss Unterwegs Wien Meinung
Unser gemeinsamer Abend mit Freunden war kulinarisch gesehen eher ein wenig durchwachsen. Irgendwie war meine Erwartungshaltung mit den gehypten Rotisserie-Grill eine etwas andere. Das Lokal selbst ist laut und stressig und man kann sich meiner Meinung nach nur schwer unterhalten. Auch im Service haperte es und so kamen die Getränke manchmal gar nicht oder erst viel zu spät. Auch, wenn das Personal selbst sehr nett war. Die überbackenen Schnecken waren unter einer dicken Bröselkruste, die den Schneckengeschmack komplett überdeckte. Insbesondere die Hauptgerichte von Rotisserie-Grill haben mich persönlich gar nicht abgeholt. Hier hätte ich mir eher größere Fleischstücke im ganzen gegrillt vorgestellt. Das hat mich aber schon in der Vergangenheit irritiert, als wir mal beim Vorbei gehen ins Lokal geschaut haben und auf dem großen Grill sich gerade mal 2 größere Fleischstücke drehten und der Rest leer blieb. Dazu bräuchte es meiner Meinung nach nicht so einen großen Grill – das könnte man auch bequem im Rohr machen und man erweckt keine andere Erwartungshaltung. Für mich nicht wiederholenswert. Was sich aber nicht auf den lustigen und feinen Part mit unseren Freunden bezieht. Das haben wir sehr wohl genossen. ...