Auch so geht Bio-Farming

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CSA statt NSA

Veröffentlicht am 12. März 2015 von Roman

CSA steht für Community Supported Agriculture und ist ein ziemlich neuer Trend in den USA. Hier unterstützen Leute aus der Umgebung direkt die Farmer und beteiligen sich finanziell aber auch durch persönlichen Einsatz. So entsteht eine Community, die Anbaugebiet für ihre Ressourcen nutzt und sich dessen Ertrag in gewissen 'Anteilen' teilt. Im Grunde also wie ein gemeinsamer, großer Gemüsegarten, der allerdings mit dem Wissen von Farmern bewirtschaftet wird. Die Community aber eine fixe Einkommensquelle und damit auch Sicherheit darstellt.

Kürzlich aufmerksam auf so eine Farm bin ich durch ein geteiltes Musikvideo im Internet geworden - und habe ein wenig mehr hinter die Kulissen geblickt. Das Video ist sehr witzig und eine sehr ungewöhnliche Art und Weise, für einen Ab Hof Verkauf und die Farm selbst zu werben. Darin merkt man die Lebensfreude und gute Laune. Die Farm nennt sich Peaceful Belly Farm und baut seit rund 15 Jahren auf sehr nachhaltige, biologische und vielfältige Art und Weise ihre Pflanzen an - von Kräutern, über Gemüse, Beeren, Blumen, ... - all dies wird dann sowohl im Einzugsgebiet angeboten, die Anteile an die 'beteiligte Community' verteilt aber auch an Restaurants geliefert. Von Zeit zu Zeit gibt es Kurse und Events auf der Farm. Vom Dinner auf den Feldern und in der Farm mit gemeinsamen Kochen oder auch einfach nur mit Wissen zu den Pflanzen, deren Aufzucht und was man damit machen kann. So wird Wissen auf ganz natürliche Art und Weise geteilt und damit sehr viel Bewusstsein für Leben und Lebensmittel geschaffen.

UPDATE: Noch ein Video hinzugefügt, wo eine Boyband für Bio-Landwirtschaftsprodukte in England Werbung macht.

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